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09.06.2023 | (rsn) – Im zweiten Versuch beim Critérium du Dauphiné hat es für Georg Zimmermann (Intermarché – Circus – Wanty) gereicht. Nach 170,2 Kilometern der 6. Etappe rang der Augsburger im Sprintduell den Franzosen Mathieu Burgaudeau (TotalEnergies) nieder und feierte den bisher größten Erfolg seiner Karriere. Jonas Vingegaard (Jumbo – Visma) attackierte am Schlussanstieg aus der Gruppe der Favoriten heraus, konnte seine Gegner aber nicht abschütteln. Der Däne verteidigte aber souverän sein Gelbes Trikot
Die Stimmen zur 6. Dauphiné-Etappe:
Georg Zimmermann (Intermarché – Circus – Wanty / Etappensieger): “Ich kann es noch nicht glauben. Ich habe wie immer mein Bestes gegeben und diesmal hat es perfekt funktioniert. Ich habe mich gestern schon den ganzen Tag lang sehr stark gefühlt, da hat es aber noch nicht gereicht. Dann habe ich es heute einfach nochmal versucht. Ich kannte die Strecke gut. Bei der Tour de l'Avenir 2018, bei der eine Etappe hier endete, hatte ich eine ähnliche Situation. Da sind die GC-Favoriten 200 Meter vor dem Ziel an mir vorbeigefahren. Heute war es anders, da konnte ich attackieren.
Ich bin ein optimistischer Mensch. Ich hoffe immer auf den Sieg. Auch ein zweiter Platz wäre ein gutes Ergebnis gewesen. Ich bin sehr stolz auf mich und bin froh, dass sich meine harte Arbeit endlich ausgezahlt hat.
Morgen und übermorgen sind nochmal zwei ganz schwere Tage. Ich bin jetzt schon zwei Tage Vollgas gefahren. Selbst, wenn es das jetzt für mich war, bin ich sehr zufrieden. Auf jeden Fall habe ich damit jetzt neue Motivation getankt.
Mathieu Burgaudeau (TotalEnergies / Etappenzweiter und neuer Bergkönig): “Ich hatte mit Zimmermann und Castroviejo starke Begleiter mit mir. Aber ich kam dann 500 Meter vor dem Ziel von weit hinten nach vorne. Es fühlte sich an, als würde es etwas bergab gehen und mit dem Tempo, dass ich hatte, hoffte ich, dass es vielleicht reichen könnte. Aber dann fehlte mir doch die Energie. Ich bin schon enttäuscht, dass es nicht zum Etappensieg gereicht hat. Das Bergtrikot ist ein schöner Bonus, den wir uns durch gute Teamarbeit erobert haben, aber ich hätte schon auch gerne die Etappe geholt.
Jonas Vingegaard (Jumbo – Visma / Gesamtführender): "Das Team von Johannessen hat viel gearbeitet und wahrscheinlich eine Attacke vorbereitet. Deswegen dachte ich, dass ich einen Konter setzen müsste. Aber der Berg war am Ende nicht schwer genug, um wegzukommen. Man muss auf jeden in den Top 10 aufpassen und darf niemandem Luft geben. Ich bin zufrieden, wie es heute gelaufen ist. Morgen wird es wieder schwer, ich hoffe, ich werde mich gut fühlen.
Jai Hindley (Bora – hansgrohe / Gesamtfünfter): “Speziell die ersten 60 Kilometer, bis die Ausreißergruppe weg war, hatten wir ein richtig hartes Rennen. Die Jungs haben wieder super Arbeit geleistet, Emanuel Buchmann war bis zum letzten Kilometer bei mir - vielen Dank an dieser Stelle. Insgesamt ein guter Tag für uns, ich freue mich auf die nächsten zwei Etappen.“
Bernhard Eisel (Bora – hansgrohe, Sportlicher Leiter): “Ein richtig schwerer Tag heute! Für uns läuft alles nach Plan, mit Jai Hindley auf Rang fünf sind wir sehr zufrieden und haben eine perfekte Ausgangslage für die letzten beiden Etappen. Leichter wird es nicht mehr hier bei der Dauphiné!“
Guillaume Martin (Cofidis / Gesamtachter, der heute 30 Jahre alt wurde): “Es war ein ziemlich harter Tag für einen Geburtstag. Wir haben hart gegen die Ausreißer gekämpft, aber die waren am Ende zu stark. Wir sind Vollgas gefahren, aber es hat nicht mehr gereicht. Ich habe im GC keine Zeit verloren vor den letzten zwei Etappen, deswegen war es für mich okay. Es wäre schön, wenn es am Ende mit den Top 10 klappt.
Mikkel Bjerg (UAE Team Emirates / Gesamtneunter und bester Nachwuchsfahrer): “Es war der Plan, dass ich dem Team im Finale helfen soll. Aber am langen Kategorie-2-Berg hatte ich schon ganz schön Probleme. In der Abfahrt konnte ich mich ein bisschen erholen und auch den Berg danach sind wir nicht Vollgas gefahren, da ging es. Im letzten Anstieg wurde ich dann aber abgehängt. Ich hatte einfach nicht mehr die Beine. Ich bin jetzt bisher jeden Tag Vollgas gefahren, morgen wird nichts mehr gehen.“
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