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05.06.2023 | (rsn) – Auf der 1. Etappe des Critérium du Dauphiné (2.UWT) kam Egan Bernal (Ineos Grenadiers) sicher in der ersten Gruppe auf Rang 21 zeitgleich mit Sieger Christophe Laporte (Jumbo – Visma) ins Ziel. Ob es nach seinem schweren Sturz im Januar 2022 aber für die Tour de France reichen wird, ist längst nicht sicher, wie der Kolumbianer vor dem Auftakt im Gespräch mit dem US-amerikanischen Radsportportal Flo Bikes erklärte.
"Um ehrlich zu sein, weiß ich noch nicht, wie mein Programm nach der Dauphiné aussehen wird", sagte Bernal. "Ich bin mir nicht sicher, wo ich stehe. Wir wissen nicht, ob ich gut bin oder nicht. Dieses Rennen ist ein guter Test. Wir halten uns mehrere Optionen offen", fügte er an, ohne zu sagen, welche das wären.
Zwar sei das Training planmäßig verlaufen und er fühle sich gut, so der Tour-de-France-Gewinner von 2019. "Aber Training und Rennen sind nicht dasselbe. Ich bin schon mehrere Rennen (in dieser Saison, d. Red.) gefahren, aber keines wie die Dauphiné. Das ist das erste wirklich große Rennen, das ich seit zwei Jahren bestritten habe", sagte er mit Blick auf die Konkurrenz und den schweren Streckenplan der Tour-Generalprobe, der ein längeres Einzelzeitfahren und am kommenden Wochenenden gleich drei abschließende Bergetappen bereithält. "Ich möchte dieses Rennen einfach zu Ende fahren und dann weiß ich, wo ich stehe", kündigte er an.
Bernal kehrte trotz der schweren Verletzungen, die er sich zugezogen hatte, als er in der Nähe von Bogota mit hohem Tempo gegen einen am Straßenrand parkenden Bus geprallt war, zwar schon im August 2022 wieder ins Feld zurück. Doch sowohl die Dänemark-Rundfahrt als auch die Deutschland Tour beendete er damals vorzeitig, ehe er zum Saisonausklang bei der Coppa Sabatini Rang 28 belegte.
Im Januar dieses Jahres musste er in Argentinien wegen Knieschmerzen die Vuelta a San Juan auf der 6. Etappe verlassen. Auch bei der Katalonien-Rundfahrt im März war für ihn auf dem sechsten Teilstück Schluss, als er stürzte und ins Krankenhaus gebracht werden musste, wo dann allerdings zum Glück nur Hautabschürfungen festgestellt wurden. Die darauf folgende Baskenland-Rundfahrt beendete er unauffällig auf Rang 92, ehe dann bei der Tour de Romandie mit Platz acht eine deutliche Aufwärtstendenz erkennbar war. Auch bei der – ungleich schwächer besetzten – Ungarn-Rundfahrt im Mai wurde Bernal Achter.
Das Critérium du Dauphiné ist aber tatsächlich der erste echte Gradmesser, ob es für seine vierte Tour-de-France-Teilnahme gerade mit Blick auf die Gesamtwertung tatsächlich reichen wird.
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