Nach vielen Ausfällen beim Giro

ASO plant Corona-Protokoll für die 110. Tour de France

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Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) mit Maske bei der Tour de France 2022. | Foto: Cor Vos

04.06.2023  |  (rsn) – Nachdem beim diesjährigen Giro d’Italia zahlreiche Fahrer wegen Corona-Infektionen ausschieden, werden die Organisatoren der Tour de France laut der französischen Nachrichtenagentur AFP bei der 110. Auflage ihres Rennens wieder ein Corona-Protokoll anwenden. Die ASO werde dies in der kommenden Woche ankündigen.

Prominentester Ausfall aufgrund seiner Covid-19-Infektion war bei der 106. Italien-Rundfahrt Weltmeister Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step), der nach seinem Sieg im Zeitfahren der 9. Etappe positiv getestet wurde und das Rennen im Rosa Trikot aufgeben musste. Dazu schieden noch mehrere seiner Teamkollegen ebenfalls mit Corona-Infektionen aus, so dass Soudal – Quick-Step nur noch mit zwei Fahrern das Ziel in Rom erreichte. Auch Bora - hansgrohe verlor mit Aleksandr Vlasov seinen Kapitän wegen einer Corona-Infektion.

Um hohe Ausfallquoten wie beim Giro zu verhindern, werden nun offenbar die Tour-Organisatoren wieder zu den bewährten Methoden wie das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes sowie Abstandhalten zurückgreifen. Das würde bedeuten, dass sich Fahrer und Medienvertreter in einer “Blase“ werden bewegen müssen. Der Kontakt mit der Öffentlichkeit würde auf ein Minimum beschränkt.

Bereits zum Auftakt des 75. Critérium du Dauphiné war zu erkennen, dass alle Personen hinter den Kulissen einen Mundschutz trugen. Die 110. Tour de France beginnt am 1. Juli in Bilbao im spanischen Baskenland.

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