Weltmeister sieht in Katalonien viele Sieg-Kandidaten

Evenepoel: “Es gibt viel mehr Konkurrenten als nur Roglic“

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Zuversichtlich vor der 102. Katalonien-Rundfahrt: Remco Evenepoel (Soudal Quick-Step) | Foto: Cor Vos

20.03.2023  |  (rsn) – Gleich bei seiner ersten Teilnahme gehört Remco Evenepoel (Soudal Quick-Step) zu den Favoriten der 102. Katalonien-Rundfahrt (20. – 26. März / 2.UWT). Der Weltmeister tritt zu seinem europäischen Saisondebüt mit der Empfehlung des Gesamtsiegs bei der UAE Tour an und sieht das Rennen im spanischen Nordosten genau wie sein vermutlich größter Konkurrent Primoz Roglic (Jumbo – Visma) als Teil seiner Giro-Vorbereitung, bei der er sich auf einem guten Weg sieht.

“Meine Form ist gut, möglicherweise sogar besser als im letzten Monat“, sagte Evenepoel dem belgischen TV-Sender Sporza. Zuletzt absolvierte er mit seinen Teamkollegen auf Teneriffa ein Höhentrainingslager am Vulkan Teide. Nun freut sich der 23-jährige Belgier auf seinen nächsten Renneinsatz. “Ich sehe es (das Rennen) als guten Test im Vorfeld des Giro d'Italia“, so der Soudal-Kapitän, der bei der Katalonien-Rundfahrt aber nicht nur Roglic, der zuletzt mit drei Etappensiegen die Fernfahrt Tirreno-Adriatico für sich entschied, als Gegner sieht.

“Es gibt noch viel mehr Konkurrenten um den Gesamtsieg als nur ihn“, sagte er mit Blick auf die hochkarätig besetzte Startliste, auf der mit ihm, Roglic, Richard Carapaz (EF Education – EasyPost), Egan Bernal, Geraint Thomas (Ineos Grenadiers) und Jai Hindley (Bora – hansgrohe) nicht weniger als sechs Grand-Tour-Gewinner stehen. “Je besser die Konkurrenz, desto besser weiß ich, wo ich stehe. Von mir aus können alle Topfahrer nach Katalonien kommen“, fügte Evenepoel selbstbewusst an.

Bei der schweren Katalonien-Rundfahrt, die gleich drei Bergankünfte im Programm aufweist, hat der Vuelta-Sieger zwei Ziele: “Ich werde versuchen, eine Etappe zu gewinnen und in der Gesamtwertung auf das Podium zu kommen. Wenn uns das gelingt, denke ich, können wir zufrieden sein“, so Evenepoel.

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