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29.01.2023 | (rsn) – Eigentlich war Jarne Van de Paar für diese Saison bei Lotto Dstny noch gar nicht für das Profiteam vorgesehen gewesen. Doch der junge Belgier überzeugte die Teamleitung im Winter im Training so sehr, dass man ihn kurzerhand doch zu den Profis beförderte. Erst vor zwei Tagen gab die Teamleitung bekannt, dass der 22-Jährige vom Development-Team hochgezogen wurde.
“In den vier Jahren, die Jarne Van de Paar bei uns im Development-Team ist, hat er es aus diversen Gründen nie geschafft, eine ganze Saison zu bestreiten“, so Van de Wouwer über seinen Youngster. “Deswegen wollten wir ihn eigentlich noch ein weiteres Jahr fürs Devo-Team fahren lassen, um ihn 2024 zum Profi zu machen.“ Ein starker Winter und eine Topform im Trainingslager änderten die Meinung der Lotto-Bosse aber. “Wir hatten das Gefühl, dass er doch schon bereit ist für diesen Schritt.“
Das Team hatte offenbar so großes Vertrauen in den jungen Belgier, dass man ihm in dessen zweiten Profirennen direkt die Kapitänsrolle für den Sprint übertrug und nicht Rüdiger Selig oder Milan Menten, die im Vorfeld der Mallorca Challenge eigentlich als aussichtsreichste Sprinter im Team gesehen wurden und sich selbst nach starken Trainingseinheiten Hoffnungen machten.
Und damit traf Lotto Dstny offenbar die richtige Entscheidung, denn bei der Trofeo Palma (1.1) sprintete Van de Paar als Dritter aufs Podium und sicherte seinem Team bei der Mallorca Challenge somit den dritten Podestplatz am Stück.
“Ich wurde vor dem Rennen als unser Sprinter für heute festgelegt und natürlich wollte ich dieses Vertrauen sofort zurückzahlen“, sagte Van de Paar. “Ich habe mich während des Rennens gut gefühlt, aber dass es direkt für einen Platz auf dem Podium reicht, überrascht mich auch.“
Selig selbst schlüpfte so wieder in die Rolle des Anfahrers und sorgte gemeinsam mit seinen Teamkollegen dafür, dass van de Paar sein erstes Podium der Profikarriere ersprintete. “Die vielen Kurven und der starke Wind haben das Finale recht hektisch gemacht. Aber meine erfahrenen Teamkollegen haben sichergestellt, dass wir im richtigen Moment vorne waren. Es war ein tolles Gefühl, von diesen Jungs auf die Zielgerade geführt zu werden“; so der Neo-Profi.
Dieser sah vor allem bei sich selbst noch Verbesserungspotential. “Das Team hat es perfekt gemacht, ich aber habe meinen Sprint vielleicht ein bisschen zu spät begonnen. So wäre vielleicht noch mehr möglich gewesen“, erklärte der Lotto-Sprinter, der auf den letzten Metern noch an Ivan Cortina (Movistar) vorbeizog und sich so hinter Sieger Ethan Vernon (Soudal – Quick Step) und Biniam Girmay (Intermarché – Circus – Wanty) den letzten freien Platz auf dem Podium sicherte.
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