--> -->
22.01.2023 | (rsn) – Nach einem erfolgreichen Saisonabschluss bei der Tour de Langkawi (2.Pro), wo er im vergangenen Oktober zwei Mal aufs Podium fuhr, blickt Rüdiger Selig (Lotto Dstny) optimistisch auf die Saison 2023, die für ihn bei der aus fünf Eintagesrennen der Kategorie 1.1. bestehenden Mallorca Challenge (25. – 29. Januar) beginnen wird.
Auf der Baleareninsel absolvierte Selig schon einen Großteil der Saisonvorbereitung. “Das Wetter ist hier einfach beständiger und schöner“, erklärte er gegenüber radsport-news.com. Das Training sei nach Plan verlaufen, auch weil ihn weder Verletzung noch Krankheit ausgebremst hätten. “Die Form sollte passen. Von den Werten her ist es besser als letztes Jahr“, betonte er.
___STEADY_PAYWALL___Entsprechend selbstbewusst geht der 33-Jährige auch in die Mallorca Challenge, bei der er sogar freie Fahrt bekommen könnte. Denn die beiden Sprintkapitäne Caleb Ewan (Tour Down Under) und Arnaud De Lie (Classica Comunitat Valenciana) sind andernorts im Einsatz. “Dadurch werde ich eventuell auf dem letzten Teilstück der Mallorca Challenge unser Sprinter, vielleicht teile ich mir die Rolle aber auch mit Milan Menten und fahre für ihn an. Wir müssen da einfach ehrlich sein und schauen, wie die Beine sind“, sagte Selig mit Blick auf die abschließende Trofeo Palma (1.1).
Oft im Doppel: Lotto-Sprinter Caleb Ewan (rechts) und sein Anfahrer Rüdiger Selig. | Foto: Cor Vos
Neue Rolle dank Jacopo und Langkawi
Gut möglich, dass der Routinier auch im weiteren Saisonverlauf seine Freiheiten bekommen wird. Denn durch die Regeländerung der UCI, nach der für die Weltrangliste 2023 nicht mehr nur die zehn, sondern die besten 20 Fahrer zählen, werden die Teams den Ergebnisdruck auf mehr Schultern verteilen müssen. “Die Teamorder ist es, dass wir so viel wie möglich punkten sollen“, so Selig, der in der Vergangenheit zumeist als Anfahrer eingesetzt wurde. Diesen Job wird nun aber zumindest teilweise Neuzugang Jacopo Guarnieri übernehmen, der zuvor bei Groupama – FDJ letzter Mann vor Arnaud Démare war.
“Durch die Verpflichtung von Jacopo habe ich eine etwas andere Rolle im Team. Ich werde dadurch öfter meine eigene Chance im Sprint bekommen, was ich vielleicht auch Langkawi zu verdanken habe“, meinte Selig, der bis auf Weiteres zwischen den Rollen als Anfahrer und potenziellem Ergebnislieferanten wechseln wird.
Nach der Mallorca Challenge geht es gemeinsam mit Michael Schwarzmann zur Tour of Oman (2.Pro), wo Selig bei der wohl einzigen Sprintankunft wahrscheinlich die Kapitänsrolle einnehmen wird. Anschließend steht dann die UAE Tour (2.UWT) an. “Die ersten drei Rennen sind fest gesetzt, danach schauen wir, wie die Form ist und wie ich durchgekommen bin“, erklärte der Sachse.
Bei der Tour de Langkawi im Oktober 2022 konnte Selig mehrere Ergebnisse abliefern. | Foto: Cor Vos
Kurzfristige Ziele sollen die Motivation erhöhen
Danach werde darüber entschieden, welche Rennen im Frühjahr anstehen. “Das finde ich auch ganz gut. Das Team plant keinen fixen Rennkalender, sondern bindet auch die Sportler mehr mit ein. Es macht auch nicht so viel Sinn, ein ganzes Jahr durchzuplanen und dann ist man nach dem dritten Rennen schon krank oder verletzt. So hat man mehr kurzfristige Ziele und kann sich dafür dann immer gut motivieren, weil die Ziele nicht so weit weg in der Zukunft liegen“, lobte Selig die Vorgehensweise von Lotto Dstny.
Nach dem Abstieg in die zweite Liga geht es für den belgischen Traditionsrennstall darum, in den kommenden drei Jahren so viele Punkte wie möglich zu sammeln, um dann wieder in die WorldTour zurückkehren zu können. Indirekt dazu beitragen sollen auch drei neue Coaches sowie ein Ernährungsberater. Letztlich aber müssen es die Fahrer richten. Und dabei hofft Selig auf ein frühes Erfolgserlebnis seiner Mannschaft. “Dann läuft der Rest der Saison schon etwas einfacher“, meinte er abschließend.
(rsn) – Eigentlich war Jarne Van de Paar für diese Saison bei Lotto Dstny noch gar nicht für das Profiteam vorgesehen gewesen. Doch der junge Belgier überzeugte die Teamleitung im Winter im Train
(rsn ) - Ethan Vernon (Soudal Quick-Step) hat den Abschluss der fünftägigen Mallorca Challenge gewonnen. Der 22-jährige Brite setzte sich bei der Trofeo Palma (1.1) nach 141,6 weitestgehend flache
(rsn) - Kobe Goossens (Intermarché - Circus Wanty) hat die wegen Schneefalls auf 123 Kilometer verkürzte Trofeo Serra de Tramuntana (1.1) gewonnen. Der Belgier setzte sich beim vorletzten Lauf der
(rsn) – Am dritten Tag der Mallorca Challenge war Bora – hansgrohe ohne Zweifel das beste Team: Gleich Fünf Fahrer des siebenköpfigen Aufgebots landeten nach schweren 160,9 Kilometern von Andrat
(rsn) – Kobe Goosens (Intermarché – Circus - Wanty) hat am dritten Tag der Mallorca Challenge seinen ersten Profisieg eingefahren. Nachdem zum Auftakt der Rennserie sein Teamkollege Rui Costa be
(rsn) – Nach einer durchwachsenen Saison 2022 will Nils Politt (Bora – hansgrohe) vor allem bei den Frühjahrsklassikern wieder erfolgreicher abschneiden als im vergangenen Jahr. In der damaligen
(rsn) – Nachdem sein Teamkollege Ben Healy zum Auftakt der Mallorca Challenge mit einer späten Attacke am Sieg schnupperte, um dann aber bei der Trofeo Calvia (1.1) nur Dritter zu werden, hat Marij
(rsn) – In den vergangenen Jahren erwies sich Emanuel Buchmann (Bora – hansgrohe) bei der Mallorca Challenge als Schnellstarter. Der Tour-de-France-Vierte von 2019 gewann bei seinem damaligen Sais
(rsn) – Gleich beim Debüt für seinen neuen Arbeitgeber Intermarché – Circus - Wanty hat Rui Costa jubeln können. Der Portugiese setzte sich zum Auftakt der Mallorca Challenge bei der Trofeo Ca
(rsn) – Nach dem Start in Argentinien bei der Vuelta a San Juan, wo Sam Bennett gleich am ersten Renntag den ersten Saisonsieg für Bora – hansgrohe feierte, beginnt für den deutschen WorldTour-R
(rsn) – So richtig ins Rollen kam Georg Steinhauser in seiner ersten Profisaison nicht. Der 21-Jährige brachte es 2022 nur auf 25 Renntage mit seinem Team EF Education – Easy Post; dazu kamen der
(rsn) – Arkéa – Samsic hat den Aufstieg in die WorldTour geschafft. Seinen Anteil daran hatte Nairo Quintana. Der Kolumbianer musste aber das Team verlassen, nachdem er bei der Tour de France pos
(rsn) – Das Team Decathlon – AG2R wird sein Budget für die Saison 2026 von 30 auf 40 Millionen Euro erhöhen und künftig dem Sportartikelhersteller gehören. Wie am Montag in Lille, dem Sitz der
(rsn) – Die Tour-de-France-Veranstalterin ASO hat Fans in einem Social-Media-Beitrag aufgefordert, das Abbrennen von Pyrotechnik am Straßenrand zu unterlassen. "Für Eure eigene Sicherheit und die
Wie am Tag zuvor führt auch die 3. Etappe vom Landesinneren nach Westen an die Küste. Das Profil ist dieses Mal aber sehr flach und es sieht auf dem Papier nach einer klassischen Sprintetappe aus, a
Die Ybbstaler Alpen in Niederösterreich waren am Wochenende Schauplatz der Vier-Länder-Meisterschaften der Klasse U23. Seit einigen Jahren kämpfen die Nationalverbände von Deutschland, Österreich
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Das Team Intermarché – Wanty hat auf der 2. Etappe der Tour de France lange Zeit gemeinsam mit Alpecin – Deceuninck die Führungsarbeit im Hauptfeld übernommen. Der Grund lag auf der H
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat den Etappensieg in Boulogne-sur-Mer am zweiten Tag der Tour de France 2025 im Sprint gegen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) verpasst
(rsn) - Zwei Siege, zwei Gelbe Trikots, zwei Männer, die das, teils auch mit gemeinsamer Unterstützung erreicht haben – besser konnte der Auftakt dieser Tour de France für Alpecin - Deceuninck ka
(rsn) – Emanuel Buchmann vom Team Cofidis ist hinsichtlich seiner Qualitäten nun wirklich kein Puncheur an kurzen, knackigen Anstiegen. Und die gab es am zweiten Tag der 112. Tour de France (2.UWT)
(rsn) - Dass das Critérium du Dauphiné (2.UWT) der Tour de Suisse (2.UWT) als Vorbereitungsrennen Nummer eins auf die Frankreich-Rundfahrt den Rang abgelaufen hat, ist nichts Neues. Die Veranstalter
(rsn) – Als der Sportliche Leiter von Red Bull – Bora – hansgrohe, Rolf Aldag, im Zielinterview der 2. Etappe der 112. Tour de France von Lauwin-Planque nach Boulogne-sur-Mer auf den Rennverlauf
(rsn) - Marlen Reusser (Movistar) hat das Auftaktzeitfahren des Giro d´Italia Women gewonnen und sich das erste Rosa Trikot des Rennens gesichert. Die Schweizerin war auf dem 14,2 Kilometer langen Ku