--> -->
13.01.2023 | (rsn) – Seit der Corona-Saison vor drei Jahren läuft bei Greg Van Avermaet (AG2R Citroën) nicht mehr viel zusammen. Der einst so erfolgreiche Belgier konnte in dieser Phase keinen Sieg erringen und auch die, aus seinen besten Zeiten bekannte Flut an Topergebnissen, ebbte ab. Doch Aufhören will der inzwischen 37-Jährige noch nicht, wie er in einem Gespräch mit dem belgischen Sport-Portal Sporza verriet. Stattdessen versucht Van Avermaet, 2023 zu alter Form zurück zu finden.
“Wenn ich selbst nicht daran glauben würde, Klassiker gewinnen zu können, würde ich jetzt nicht mehr hier sitzen“, gestand der Olympiasieger von Rio2016. In seiner Karriere hat er mit Paris-Roubaix 2017 ein Monument gewonnen und bei den Klassikern Gent-Wevelgem, Omloop Het Nieuwsblad und Gent-Wevelgem weitere bedeutende Siege eingefahren.
Doch in den letzten Jahren musste der erfahrene Recke den Jüngeren den Vortritt lassen. “Wenn für mich alles perfekt läuft, kann ich bei den Klassikern absolut noch gute Resultate erzielen. Mein Ziel ist es wieder, in den Finals mitzumischen und Mathieu van der Poel und Wout van Aert vielleicht ein bisschen zu ärgern“, hofft Van Avermaet.
“Letztes Jahr fuhr ich oft hinterher. Ich hatte nicht das Niveau, das ich brauchte. Beim Omloop konnte ich das noch verstecken, da wurde ich Dritter. Aber in den Rennen, von denen ich am meisten erwartete - Flandern und Roubaix – spielte ich überhaupt keine Rolle“, so der Flame, der die beiden Kopfsteinpflastermonumente auf den Rängen 15 und 17 abschloss.
Obwohl der erfolgsverwöhnte Sieger von Tirreno-Adriatico 2016 inzwischen ins zweite Glied gerückt zu sein scheint und er sich der “40“ mit raschen Schritten nähert, will er das Rad nicht an den Nagel hängen, auch wenn er sich schon Gedanken über sein Karriereende gemacht hat.
“Ich kann sicherlich noch ein paar Jahre weitermachen. Ich weiß nicht, wann ich aufhören werde. Ich amüsiere mich noch prima auf dem Rad“, sagte Van Avermaet “Ich will nicht mehr ewig weiterfahren, aber auch nicht zu früh aufhören. Ein gewisses Niveau muss ich allerdings erreichten, das ist eine Voraussetzung. Ich werde diese Saison sehen, ob das noch klappt. Danach werde ich ein Fazit ziehen“, kündigte er an.
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f