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03.01.2023 | (rsn) – Puck Pieterse (Alpecin – Deceuninck) hat in Herentals beim vierten Rennen der X2O Badkamers Trofee einen Start-Ziel-Sieg gefeiert. Lucinda Brand (Baloise – Trek Lions) kam mit 27 Sekunden Rückstand als Zweite ins Ziel. Annemarie Worst (777) vervollständigte das niederländische Podium vor ihrer Landsfrau Ceylin del Carmen Alvarado (Alpecin – Deceuninck) und der Belgierin Sanne Cant (Crelan – Fristads). Die Niederländerin Denise Betsema (Pauwels Sauzen – Bingoal) hatte früh im Rennen Materialpech und büßte ihre Gesamtführung an Brand ein.
Erstmals in der erst dreijährigen Geschichte des Rennens waren auch Zuschauer an der Strecke zugelassen – bisher hatte das die Corona-Pandemie verhindert. Pieterse war von Anfang an die dominierende Fahrerin. Die U23-Weltmeisterin setzte sich kurz nach dem Start ab und fuhr ein einsames Rennen, das sie mit ihrem siebten Saisonsieg krönte. “Aber ich musste schon alles geben. Der Skiberg - erst rennend und dann fahrend - ist echt nicht einfach. Aber es ging heute gut“, resümierte Pieterse im Ziel-Interview.
Dennoch gönnte sie sich und ihren Konkurrentinnen keine Ruhe. “Geschont habe ich mich nicht. Ich habe probiert, technisch perfekt zu fahren, aber das war schwer. Irgendwann musste ich akzeptieren, dass ich den Berg runterfahren muss, ohne erst in die Pedale einzuklicken. In der letzten Runde wäre das fast noch schiefgegangen“, meinte sie. Gefährlich wurde es, als sie beim Materialposten eine Fahrerin überrunden wollte.
“Sie kam immer näher und ich wusste nicht, ob sie nach links oder rechts fahren würde. Ihre Mechaniker haben gezeigt, sie solle nach links fahren, also wollte ich rechts vorbei. Aber sie hatte wohl den gleichen Gedanken. Aber egal, ich war zum Glück nicht sehr nah dran. So hat es mir keinen Stress gemacht“, beschrieb Pieterse die leichte Kollision, die folgenlos blieb.
Ein gemischtes Fazit zog dagegen Brand: “Ich fühlte mich besser als letzte Woche. Trotzdem hatte ich eigentlich sofort Rückstand“, sagte die 33-Jährige zur Startphase. Durch Betsemas Pech übernahm sie die erste Position im Klassement. “Wer hätte das gedacht? Das ist ein schöner Bonus!“, urteilte sie mit Blick auf das Klassement, in dem sie nun 26 Sekunden vor der bisherigen Spitzereiterin liegt.
Nicht gestartet war bisherige Gesamtzweite Fem van Empel (Jumbo – Visma), die im Klassement fünf Minuten aufgebrummt bekam und auf den vierten Platz zurückfiel. Auf Position drei liegt Alvarado, die nunmehr 1:26 Minuten Rückstand auf Brand hat. Am 5. Januar geht es in der Serie weiter mit dem fünften Lauf in Koksijde.So lief das Rennen:
Während sich Pieterse, Alvarado und Brand schon in der Auftaktrunde absetzten, wurde Betsema in der Verfolgerinnengruppe weit vor dem Materialposten durch einen Platten aus dem Tritt gebracht. An den beiden Auffahrten zum Skiberg sprengte Pieterse früh das Spitzentrio und erreichte die erste Zielpassage zehn Sekunden vor Alvarado, die ihrerseits vier Sekunden vor Brand und Worst lag. Zudem kassierte Pieterse als Schnellste der ersten Runde fünfzehn Bonussekunden.
Zu Beginn von Runde zwei schaffte Brand den Anschluss an Alvarado, doch durch einen Sturz kurz vor der Zielgerade fiel sie wieder zurück. Die Spitzenreiterin lag inzwischen mit 17 Sekunden Vorsprung in Front. Cant hatte mittlerweile zu Worst aufgeschlossen, eingangs der vierten von sechs Runden kam auch Brand wieder an Alvarado heran und schüttelte ihre Landsfrau dann sogar ab.
Der heikelste Moment im Rennen entstand für Pieterse, als sie beim Radwechsel mit einer überrundeten Fahrerin kollidierte und nur mit Mühe im Sattel bleiben konnte. Sie konnte aber über das kleine Malheur lachen und ging mit 38 Sekunden Vorsprung auf Brand in die vorletzte Runde. Alvarado lag 1:03 Minuten zurück und nur noch wenige Sekunden vor Worst, die sich ihrerseits etwas von Cant gelöst hatte. Betsema lag als Zehnte bereits 3:45 Minuten hinter der Führenden.
Weiter vorn kämpfte Worst mit Alvarado auf der Schlussrunde um den letzten freien Podiumsplatz. Während Pieterse und Brand ihre Positionen problemlos verteidigten und auf den ersten beiden Plätzen ins Ziel kamen, zog Worst ihrer Landsfrau auf den letzten Metern noch davon. Betsema verlor auf Position zehn 4:23 Minuten auf die Siegerin und somit auch ihre Gesamtführung.
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