--> -->
01.12.2022 | (rsn) - Roger Kluge wird künftig nicht mehr in der WorldTour unterwegs sein. Das ist nach der Bekanntgabe seines Wechsels zum deutschen Continental-Team rad-net – Oßwald für die kommenden zwei Jahre nun offiziell. Der 36-Jährige verabschiedet sich nach 13 Profijahren und neun davon in WorldTeams somit aus der ersten Liga des Straßenradsports und fokussiert sich dafür nun umso mehr auf die Bahn, wo er seine größten persönlichen Erfolge gefeiert hat.
"Selbstverständlich wäre ich gerne noch weiter auf WorldTour-Niveau gefahren, aber ich bin froh, bei rad-net Oßwald unterzukommen. Auch wenn es hauptsächlich ein Nachwuchsteam ist, freue ich mich, genau in diese Mannschaft zu kommen. Immerhin gibt es hier traditionell eine große Bahnradsportausrichtung", erklärte Kluge in der Pressemitteilung zu seinem Transfer in das weiterhin in Hagen beheimatete Team, das 2023 durch den neuen Sportdirektor Jörg Werner und Titelsponsor Oßwald einen thüringischen Touch bekommen wird.
"Mein Ziel ist es, 2024 in Paris meine fünften Olympischen Spiele zu erreichen und im Optimalfall mit einer Medaille meine Karriere abzuschließen. Im Moment fühle ich mich gut genug, dieses Ziel realistisch zu verfolgen", so Kluge.
Fokus rückt überwiegend auf die Bahn
"Man sagt ja, man sollte aufhören, wenn es am schönsten ist. Dann hätte ich nach dem WM-Titel aufhören müssen. Aber wenn man noch nicht müde ist, sollte man auch weitermachen. Dann habe ich fünf Olympiazyklen auf hohem Niveau hinter mir und kann wirklich stolz auf meine Karriere zurückblicken."
Da Kluge keinen ansprechenden WorldTour-Vertrag bei einem passenden Team mehr bekommen hat, scheint die Umorientierung in Richtung rad-net – Oßwald die beste Lösung für ihn zu sein. So kann sich der gebürtige Eisenhüttenstädter umso mehr auf die Bahn konzentrieren – zumal sein Madison-Partner Theo Reinhardt, mit dem zusammen er bereits zweimal Weltmeister war, ebenfalls für diese Mannschaft fährt. Die Zusammenarbeit des Duos kann so also umso enger werden und muss sich nicht mehr nach dem WorldTour-Rennkalender von Kluge richten.
Sieben Neuntel des möglichen Bahnvierers nun bei rad-net – Oßwald
Gut möglich scheint nun auch, dass Kluge mit Blick auf Olympia 2024 in Paris auch in den Verfolgungsvierer mit eingebaut wird, da die Startplätze bei den Spielen für den BDR begrenzt sein werden.
Mit ihm und Reinhardt sowie Tobias Buck-Gramcko, Nicolas Heinrich und den Youngstern Benjamin Boos, Jasper Schröder und Moritz Kretschy sind sieben der neun aktuell realistischsten Vierer-Kandidaten für 2024 in den nächsten Jahren bei rad-net – Oßwald versammelt. Nicht mehr im Team ist allerdings Leon Rohde, der 2022 bei EM und WM im Vierer-Einsatz war. Und auch Felix Groß ist als WorldTour-Profi des UAE Team Emirates nicht ständig verfügbar.
Mentor für den Nachwuchs
Neben seinem eigenen Weg in Richtung Paris 2024 soll Kluge bei seinem neuen Team aber auch eine Art Mentoren-Rolle übernehmen. Bis auf ihn (Jahrgang 1986) und Theo Reinhardt (1990) ist keiner der 17 Fahrer im Team der kommenden Saison vor dem Jahr 2001 geboren worden.
"Jetzt freue ich mich erst einmal darauf, das nächste Kapitel mit den jungen Rennfahrern aufzuschlagen. Ich denke, ich kann dem ambitionierten Nachwuchs eine Menge an Erfahrung weitergeben, was sicherlich auch eine spannende Aufgabe wird. Ich habe als junger Fahrer davon profitiert, dass mich ältere Fahrer angeleitet haben und nun will ich dem Radsport auch etwas zurückgeben", meinte Kluge.
(rsn) - Sie sollte den Bahnsport erneuern, verjüngen und moderner machen. Doch schon nach vier der acht vereinbarten Saisonen stellt das Medienunternehmen Warner Bros Discovery die UCI Track Champion
(rsn) – Nach vier Jahren wird die UCI Track Champions League schon wieder eingestellt. Das haben die UCI und der die Serie organisierende Partner Warner Bros. Discovery (WBD) Sports, Eigentümer auc
(rsn) – Mit einem zweiten Platz überraschten Messane Bräutigam und Lea Lin Teutenberg im Madison-Wettbewerb der Frauen beim einzigen UCI Track Nations Cup in dieser Saison. In Konya in der Türkei
(rsn) – Nur ein einziger UCI Track Nations Cup findet in diesem Jahr im Bahnradsport statt und der ist an diesem Wochenende im neuen Velodrom von Konya in der Türkei angesetzt. Am ersten Tag feier
(rsn) - Nach den Olympischen Spielen in Paris und den Bahn-Weltmeisterschaften Mitte Oktober im dänischen Ballerup war es um Mieke Kröger still geworden. Bei den Bahn-Europameisterschaften in Heusde
(rsn) - Zunächst herrschte im Velodrom von Heusden-Zolder noch etwas Verwirrung, als das deutsche Madison-Duo Roger Kluge und Tim Torn Teutenberg auf dem Bronzerang angezeigt wurde. Doch noch vor der
(rsn) – Am Schlusstag der Bahn-Europameisterschaften im belgischen Heusden-Zolder gab es für German Cycling noch zwei Mal Silber zu bejubeln. Maximilian Dörnbach wurde im Keirin hinter dem überra
(rsn) – Bei den Frauen läutete die Umstellung der beiden Zeitfahrdisziplinen bei den Bahn-Europameisterschaften in Heusden-Zolder eine neue Ära ein. Seit dieser Saison gibt es keine 500-Meter-Zeit
(rsn) - Bei einem Sturz im Finale der 3. Etappe der Tour de la Provence ist Pascal Ackermann (Israel – Premier Tech) vergleichsweise glimpflich davon gekommen. Wie sein Team meldete, habe sich der 3
(rsn) – Souverän - anders lässt sich die Leistung von Tim Torn Teutenberg im Mehrkampf der Ausdauerfahrer bei den Bahn-Europameisterschaften in Heusden-Zolder nicht beschreiben. Der 22-Jährige r
(rsn) - Tim Torn Teutenberg hat seinen zweiten Europameistertitel eingefahren. Nach dem Ausscheidungsrennen gewann der 22-Jährige auch im Omnium. Er setzte sich nach den vier Disziplinen vor Niklas L
(rsn) - Sechs Athleten von German Cycling waren vor zwei Wochen in einen schweren Autounfall in Mallorca verwickelt. Am Freitag bei den Europameisterschaften auf der Bahn im belgischen Heusden-Zolder
(rsn) – Schon nach dem ersten Tag ist der 108. Giro d’Italia für Mikel Landa (Soudal Quick-Step) beendet. Der Spanier schied nach einem Sturz in einer Abfahrt fünf Kilometer vor dem Ziel der 1.
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d´Italia gewonnen und damit auch das erste Rosa Trikot dieser Italien-Rundfahrt übernommen. Im Sprint eines von Lidl –
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet
(rsn) - Jens Zemke hat als Sportdirektor schon einige große Rundfahrten auf dem Buckel. Für sein Team Q36.5 markiert der Start beim 108. Giro d’Italia aber das Debüt bei einer Grand Tour. Der Sch
(rsn) – Zum zweiten Giro d’Italia in seiner Geschichte tritt das Schweizer Team Tudor mit großen Ambitionen an. Die Augen sind vor allem auf Michael Storer gerichtet, der nach seinem Gesamtsieg b
(rsn / ProCycling) – Zwar ist die Adriaküste für den Start des Giro d’Italia bekanntes Terrain, aber dieses Jahr steigt der Grande Partenza zum ersten Mal in Albanien - also auf der anderen Seit
(rsn) – Nachdem vor dem Start der 11. Vuelta Espana Femenina auch Liane Lippert Podiumschancen zugebilligt worden waren, haben sich nach der ersten Bergankunft die Verhältnisse bei Movistar geklä
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – “Rog wie Pog“ – das war der Slogan in Albanien kurz vor dem Auftakt des 108. Giro d’Italia. Primoz Roglic würde in diesem Jahr gern in die Fußstapfen seines jüngeren und mittlerwe
(rsn) – Mit ihrem insgesamt fünften Vuelta-Etappensieg hat Demi Vollering (FDJ – Suez) nicht nur zum wiederholten Male ihre herausragenden Kletterqualitäten unter Beweis gestellt. Im Zielintervi
(rsn) – Richard Carapaz hat den Giro d`Italia gewonnen. 2019 war das, vor sechs Jahren. Es klingt allerdings wie aus einer anderen Epoche. Im Grunde stimmt das aber auch, denn es war zu einer der Ze
(rsn) – Bei der ersten echten Kletterprüfung der 11. Vuelta Espana Femenina hat Demi Vollering (FDJ – Suez) der Konkurrenz das Nachsehen gegeben. Die Titelverteidigerin entschied die 5. Etappe zu