--> -->
27.11.2022 | (rsn) – Nachdem er sich im Herbst 2021 mit dem Zweitdivisionär Wallonie Bruxelles auf keine Vertragsverlängerung einigen konnte, musste sich Joel Suter auf die Suche nach einem neuen Arbeitgeber begeben. Trotz ordentlicher Ergebnisse wie einem vierten Etappenrang bei der Tour de Suisse, wo er für die Nationalmannschaft unterwegs war, deutete nichts darauf hin, dass am Ende dann sogar ein Engagement bei einer der weltbesten Mannschaften herausspringen würde.
___STEADY_PAYWALL___Doch auf Empfehlung von Landsmann Marc Hirschi erhielt der Schweizer überraschend einen Einjahresvertrag beim UAE Team Emirates, das noch einen Platz in seinem Aufgebot zu besetzen hatte. “Ich habe eine Flasche Rotwein geöffnet und mit meiner Familie angestoßen. Ein Traum wurde wahr“, kommentierte Suter Ende Januar gegenüber der Schweizer Zeitung Blick den Wechsel zum Rennstall des zweimaligen Toursiegers Tadej Pogacar.
Für sein neues Team erwischte Suter einen Einstand nach Maß und zeigte wenige Tage nach seiner Verpflichtung eindrucksvoll, dass er sich seinen Platz im Starensemble verdient hatte. Hinter seinem als Solisten erfolgreichen Teamkollegen Brandon McNulty entschied er Ende Januar auf Mallorca bei der Trofeo Calvia (1.1) den Sprint um Platz zwei für sich.
Nach verheißungsvollem UAE-Debüt durch Corona aus der Bahn geworfen
Im Februar bestritt der 24-Jährige in Frankreich das Mehretappenrennen Etoile de Besseges, ehe ihn eine Corona-Infektion zurückwarf. "Da brauchte ich relativ lange, um wieder mein Leistungsmaximum zu erreichen“, so Suter zu gegenüber radsport-news.com. Der UAE-Neuzugang kehrte nach drei Wochen wieder ins Feld zurück, erreichte bei seinen ersten drei Einsätzen aber jeweils nicht das Ziel. Danach fiel die Bilanz nicht viel besser aus: Ergebnisse in den hinteren Regionen wechselten sich mit Renn-Aufgaben ab.
Schon bei seinem UAE-Debüt wusste Joel Suter (re.) auf Mallorca als Zweiter der Trofeo Calvia zu überzeugen. | Foto: Cor Vos
Erst zu den Schweizer Meisterschaften war Suter wieder in der Lage, um Spitzenergebnisse mitzufahren und sicherte sich prompt den Titel im Einzelzeitfahren – wenn auch in Abwesenheit von Stefan Küng und Stefan Bissegger, den aktuell besten Schweizern im Kampf gegen die Uhr.
"Der zweite Platz auf Mallorca und der nationale Zeitfahrtitel waren meine Highlights. Viel mehr konnte ich nicht erwarten, da ich hauptsächlich als Helfer eingeplant war“, sagte Suter, der in der zweiten Saisonhälfte als Gesamtelfter der Luxemburg-Rundfahrt (2.Pro) noch ein ordentliches Ergebnis einfuhr, sich ansonsten aber mit der Helferrolle begnügen musste. Zwar sei er "zufrieden mit der Saison“, künftig will Suter aber öfter "auf eigene Resultate“ fahren, weshalb er nach nur einer Saison UAE Emirates verlassen wird - zu welchem Team, wollte er noch nicht verraten.
Es liegt aber nahe, dass der Eidgenosse in seine Heimat zurückkehren und sich dem Team Tudor anschließen wird. Der von Fabian Cancellara geleitete Rennstall hat sich um eine Lizenz als ProTeam beworben und dort dürfte Suter die gewünschten Freiheiten bekommen, um die von ihm angepeilten Spitzenresultate einzufahren.
Den größten Teil der Saison absolvierte der Suter jedoch als Helfer, so wie hier für Matteo Trentin (re.) bei der Tour de Wallonie. | Foto: Cor Vos
(rsn) – Eine Woche hatte Stefan Küng zuhause, bevor sich der Schweizer von Frauenfeld wieder verabschieden musste, um am heutigen Dienstag die nächste Trainingslager-Reise in Angriff zu nehmen.
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder mit Hilfe eines eigens dafür erstellten Punkteschlüssels den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Rangliste 2022 fi
(rsn) – 2022 war das Jahr des Stefan Küng (Groupama - FDJ). Im Juni feierte der Schweizer die Geburt seines ersten Sohnes Noé und sportlich lief es über die gesamte Saison hinweg glänzend. Küng
(rsn) – Ein ganz großer Sieg wie beim Flèche Wallonne oder der Tour-Etappe in Sarran im Jahr 2020 sprang in dieser Saison zwar nicht für ihn heraus, doch mit insgesamt vier ersten Plätzen bei kl
(rsn) – In seinem zweiten Profijahr gelang Mauro Schmid zwar kein Coup wie 2021, als er eine Etappe des Giro d‘Italia gewann. Doch bei seinem neuen Team Quick-Step Alpha Vinyl machte der Schweizer
(rsn) – Trotz zweier Coronaerkrankungen und eines schweren Trainingssturzes, der ihn mehrere Wochen außer Gefecht setzte, konnte Max Walscheid (Cofidis) 2022 so viele Punkte für die Jahresranglist
(rsn) – Er war der tragische Held der Tour de France – nicht nur aus deutscher Sicht, sondern auch für die internationalen Fans: Simon Geschke (Cofidis) kämpfte bis zur letzten Bergetappe wacker
(rsn) - Auch wenn ihm in der Saison 2022 deutlich weniger Siege gelangen als noch im vergangenen Jahr, so wusste Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) mit einer deutlichen Leistungssteigerung zu beeindru
(rsn) – Auch wenn er im Frühjahr wegen Krankheiten nicht die gewünschten Ergebnisse einfahren konnte und im Sommer bei der Tour de France leer ausging, fällt Nils Politts Saisonbilanz positiv aus
(rsn) – Es war eine der beeindruckendsten Triumphfahrten der gesamten Saison 2022: Als Bob Jungels (AG2R Citroën) am 10. Juli durch die Schweiz rauschte und in Chatel am Rande des Skigebiets Les Po
(rsn) – Nach fünf Jahren bei Bora – hansgrohe und der großen Enttäuschung über die verpasste Tour de France 2021 entschied sich Pascal Ackermann für einen Tapetenwechsel und heuerte bei UAE
(rsn) – Der Wechsel von DSM zu Movistar hat sich für Max Kanter gelohnt. Der 25-Jährige muss zwar weiter auf seinen ersten Sieg warten, doch mit 29 Top-Ten-Resultaten war er der beständigste Erge
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat die 2. Etappe der 112. Tour de France über 209 Kilometer von Lauwin-Planque nach Boulogne-sur-Mer gewonnen und das Gelbe Trikot von seinem
(rsn) - Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat sich auf der 2. Etappe der 112. Tour de France für die Sprintniederlage beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) gegen Tadej Pogacar (UAE – E
(rsn) – Callum Thornley (Red Bull – Bora – hansgrohe Rookies) das das 3,3 Kilometer lange Abschlusszeitfahren der Tour of Sibiu (2.1) gewonnen. Der Gesamtsieg ging an Matthew Riccitello (Israel
(rsn) - Die 138. Deutschen Meisterschaften im Bahnradsport in Dudenhofen (Rhein-Pfalz-Kreis) sind am Sonntag nach einem schweren Unfall im Keirin-Halbfinale abgebrochen worden. Wie der Veranstalter au
(rsn) – In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden dem Cofidis-Rennstall vor seinem Hotel in Bondues elf Räder der Marke Look entwendet. Die Diebe hatten einen Lastwagen der Mannschaft von Emanuel
(rsn) - Marlen Reusser (Movistar) hat das Auftaktzeitfahren des Giro d´Italia Women gewonnen und sich das erste Rosa Trikot des Rennens gesichert. Die Schweizerin war auf dem 14,2 Kilometer langen Ku
(rsn) – UCI-Präsident David Lappartient hat im ´Village du Tour´ am Rande der Frankreich-Rundfahrt in einem Gespräch mit Wielerflits-Journalist Raymond Kerckhoffs erklärt, dass er Anfang Novemb
(rsn) – Die 112. Tour de France hat schon am ersten Tag ihren ersten kleinen Social-Media-Shitstorm und in seinem Zentrum steht Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step). Der Belgier rollte gestern, d
(rsn) - Regnerisches Wetter wird die 2. Etappe der Tour de France 2025, das mit 209 Kilometern längste Teilstück der drei Wochen, von Lauwin-Planque an die Küste nach Boulogne-sur-Mer prägen. Und
(rsn) - Auch am zweiten Tag bleibt die Tour de France im Norden Frankreichs. Für die Fahrer bedeutet das eine angenehme Konstante. Die 209 Kilometer lange Etappe führt von Lauwin-Planque zur Küste
(rsn) – Alpecin – Deceuninck und Uno-X Mobility haben das Finale der 1. Etappe in Lille am Samstag dominiert und Jasper Philipsen trug völlig überlegen den Tagessieg davon. Dazu waren Tadej Poga
(rsn) – Das norwegische Team Uno-X Mobility war einer der Gewinner am ersten Tag der Tour de France 2025. Nicht nur, dass die Wildcard-Mannschaft das Feld im Finale anführte, den Sprint vorbereitet