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01.11.2022 | (rsn) – Nach 45 Minuten streckte Fem van Empel (Pauwels Sauzen – Bingoal) auf dem Koppenberg triumphierend ihr Rad in die Luft. Die Niederländerin kam zum Auftakt der X²0 Trofee 52 Sekunden vor ihrer Teamkollegin Denise Betsema ins Ziel und übernahm damit auch die Führung im Gesamtklassement der Rennserie. Dritte des Koppembergcross wurde Shirin van Anrooij (Baloise – Trek Lions) vor der Vorjahressiegerin Clara Honsinger (EF Education – TIBCO) und der Luxemburgerin Marie Schreiber (Tormans CX).
Für van Empel war es der achte Sieg beim neunten Einsatz der Saison. Nachdem sie am Sonntag in Maasmechelen noch alles geben musste, um als Erste ins Ziel zu kommen, war ihr die Konkurrenz in Oudenaarde deutlich unterlegen. “Das war eigentlich nur ein Versehen. Ich musste ganz schön lange allein fahren. Ich merkte zwar, dass ich gute Beine hatte, aber trotzdem muss man es dann noch bis zum Ende durchhalten“, kommentierte die 20-Jährige im Ziel-Interview ihren Soloritt, den sie früh gestartet hatte. “Das Rennen war ein gutes Training für Samstag, normal trainiere ich am Mittwoch in Alphen“, verwies die auf den Trainingsort fast aller niederländischen Crosser von Weltklasseformat.
Ein Kontrastbild lieferte ihre zweitplatzierte Teamkollegin ab. Betsema konnte sich hinter der Ziellinie nicht mehr aus eigener Kraft auf dem Rad halten und musste völlig entkräftet von der Strecke geschoben werden. “Ich habe bis zum Finish alles gegeben, weil das Klassement ja auf Zeit ist. 50 Sekunden sind viel, ich hatte gehofft, den Rückstand kleiner zu halten. Fem gewann vor allem in den Abfahrten viel Zeit“, resümierte Betsema, nachdem sie wieder bei Kräften war.
Ihren Einstand in den Cross-Winter feierte Pauline Ferrand-Prevot (Ineos Grenadiers). Die Weltmeisterin von 2015 verpasste allerdings die Top-Ten aufgrund zweier Defekte deutlich.
So lief das Rennen:
Bei Sonnenschein und milden 15 Grad starteten am frühen Nachmittag 56 Fahrerinnen, darunter auch Ferrand-Prevot, die ihr Debüt im Trikot von Ineos Grenadiers gab. Schon auf der ersten von fünf Runden lösten sich van Empel, Betsema und van Anrooij, während Ferrand-Prevot eine Aufholjagd startete, die sie schnell auf den siebten Platz brachte, ehe kurz darauf ihr Traum von einer Spitzenplatzierung platzte. Die Französin musste in Folge eines Kettenschadens ihr Rad zu Box schieben und fiel weit zurück.
Schon in der zweiten Runde schüttelte das Pauwels-Sauzen-Duo durch van Empels Tempoverschärfung van Anrooij ab, kurz darauf konnte auch Betsema ihrer Teamkollegin nicht mehr folgen. Die überragende Fahrerin der noch jungen Cross-Saison baute in der Folge ihren Vorsprung schnell aus und lag etwa zur Rennmitte bereits 40 Sekunden vor den nächsten Verfolgerinnen.
Betsema wiederum schüttelte am Ende der dritten Runde van Anrooij ab. Ferrand-Prevot kämpfte sich zeitgleich wieder zurück unter die besten Zehn, bevor sie durch einen weiteren Defekt erneut zurückfiel. Van Empel dagegen fuhr von alldem unbeeindruckt in Richtung Ziel, das sie knapp eine Minute vor Betsema erreichte. Mit 1:15 Minuten Rückstand wurde van Anrooij Dritte.
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