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12.06.2022 | (rsn) – Die Oberösterreich-Rundfahrt (2.2) ist für die vier dort gestarteten deutschen Kontinental-Teams positiv zu Ende gegangen. Vor allem Dauner Akkon und die Maloja Pushbikers konnten sich sowohl bei der schweren Bergankunft am Hutterer Hös als auch in der Gesamtwertung über Top-Ten-Resultate freuen.
Beim Etappensieg des Österreichers Rainer Kepplinger (Hrinkow Advarics Cycling), der sich damit auch die Gesamtwertung sicherte, fuhr der für Dauner Akkon fahrende Südafrikaner Byron Munton mit 1:11 Minuten Rückstand auf Platz acht über den Zielstrich und belegte diesen Rang auch im Endklassement.
Dauner Akkon hatte zu Beginn der 133,5 Kilometer langen Schlussetappe Roman Duckert in die Ausreißergruppe geschickt – und das mit einem Hintergedanken. “Wir hatten die Hoffnung, dass die Gruppe vielleicht bis zum Schlussanstieg vorne bleibt und Byron Munton so bergauf nochmal Unterstützung bekommt“, erklärte Philipp Mamos, der Teamchef von Dauner Akkon, gegenüber radsport-news.com. Die Taktik ging allerdings nicht ganz auf, da die Ausreißer schon vor der mehr als 16 Kilometer langen Schlusssteigung wieder gestellt waren.
“Danach hat das Team gut zusammengearbeitet und Byron vorne in den Anstieg reingefahren. Im Anstieg musste er es dann selbst richten“, so Mamos, der sich zudem über den zweiten Platz von Jan-Marc Temmen in der Bergwertung freuen konnte.
Maloja Pushbikers: Evans holt das langersehnte Top-Ten-Resultat bei einer RundfahrtÂ
Während Munton von seinem Team perfekt in den Schlussanstieg gebracht worden war, scheiterte dieses Unterfangen bei den Maloja Pushbikers. Der Plan war gewesen, dass sich Kapitän Alexander Evans an das Hinterrad von Filippo Fortin setzen sollte. “Mit Pippo hatten wir dafür den perfekten Mann. Aber leider hat Alex das Hinterrad von Pippo und dem Rest der Mannschaft verloren und ist so in einer schlechten Position in den Anstieg hineingefahren“, berichtete Rupert Hödlmoser, der Sportliche Leiter der Pushbikers, gegenüber radsport-news.com.
Im Anstieg setzte sich eine 20 Fahrer starke Spitzengruppe ab, in die es Evans gerade so schaffte. Als dann aber Alexis Guerin (Vorarlberg) attackierte, konnte der Pushbiker-Kapitän aufgrund seiner schlechten Position nicht mitgehen. “Über den ganzen Anstieg hinweg gesehen, hat er eine gute Pace gefahren und hat schnell Plätze gut gemacht“, so Hödlmoser, dessen Kapitän am Ende in der Tages- und Gesamtwertung Neunter wurde. “Die Form passt richtig gut und endlich haben wir den langersehnten Top Ten-Platz bei einer Rundfahrt“, freute er sich.
Rad-net Rose: Mit Latocha war der Leichteste auch der Bestplatzierte
Die Bahnfahrer von Rad-net Rose hatten dagegen am Schlusstag bei der Bergankunft erwartungsgemäß nichts mit dem Ausgang des Rennens zu tun. “Unser Leichtester im Aufgebot war auch der Bestplatzierte“, sagte Dirk Schlosser, der Sportliche Leiter des Teams, gegenüber radsport-news.com. Gemeint war der von der Straße kommende Adrian Latocha, der sein erstes U23-Jahr bestreitet und mit etwas mehr als sieben Minuten Rückstand Rang 52 belegte. “Das war für ihn eine richtig gute Erfahrung, bei so einem langen Berg einigermaßen gut angekommen zu sein“, lobte Schlosser.
Der Rest der Mannschaft schaffte es immerhin innerhalb der Karenzzeit ins Ziel. “Bei unseren Bahnfahrern hat sich am letzten Tag schon auch Müdigkeit gezeigt. Bis zum letzten Berg waren sie aber alle noch im Hauptfeld. Im Anstieg sind Tobias Buck-Gramcko, Leon Rohde und Theo Reinhardt dann ihr Tempo gefahren. Das war in Ordnung“, meinte Schlosser.
Santic-Wibatech: Pekala im Schlussanstieg der Stärkste der Passauer
Bei Santic-Wibatech, der vierten deutschen Mannschaft am Start, war der Pole Piotr Pekala auf Rang 29 bester Mann in der Tageswertung. Er hatte am Ende 4:25 Minuten Rückstand auf den Tagessieger Kepplinger. Dadurch verbesserte sich Pekala noch auf Rang 47 in der Gesamtwertung.
Während der Etappe hatte sich Fabian Schormair in der Ausreißergruppe des Tages präsentiert. "Wir sind dann relativ weit gekommen, aber mir geht es nach der Krankheit letzte Woche nicht so gut und musste dann schon 30 Kilometer vor dem Ziel abreißen lassen", berichtete Schormair radsport-news.com.
Danach versuchte Pekala noch mal zur Spitzengruppe vorzufahren, was allerdings scheiterte. Im Schlussanstieg zur Höss schlug sich der Pole trotz des Ausreißversuchs achtbar.
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