--> -->
23.05.2022 | (rsn) - Mit dem Vorjahresgesamtpodium Ethan Hayter (Ineos Grenadiers / Sieger), Ide Schelling (Bora - hansgrohe / Zweiter) und Mike Teunissen (Jumbo - Visma / Dritter), dem Heimsieger von 2019 Alexander Kristoff (Intermarché - Wanty Gobert) und Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl) am Start verspricht die 11. Austragung der Tour of Norway (2.Pro) eine spannende Angelegenheit zu werden.
Die sechstägige Rundfahrt, die am Dienstag in Bergen startet und am Sonntag in Stavanger zu Ende geht, dürfte eine Angelegenheit der Kletterer werden, stehen doch zwei Bergankünfte auf dem Programm.
Erster Anwärter dürfte für den Gesamterfolg Evenepoel sein. Mit Tao Geoghegan Hart (Ineos Grenadiers), Esteban Chaves (EF Education - Easy Post), Patrick Bevin (Israel - Premier Tech), Jay Vine (Alpecin - Fenix), Henok Mulubrhan (Bardiani CSF) und Tobias Johannessen (Uno-X) stehen aber noch weitere gute Kletterer am Start. Gespannt sein darf man, wie sich Bora-Jungprofi Cian Uijtdebroeks schlagen wird.
Bei den Sprintankünften werden sich Mads Pedersen (Trek - Segafredo), Hayter, Kristoff, Martin Laas (Bora - hansgrohe) und David Dekker (Jumbo - Visma) um die Siege streiten.
Die Strecke
Dienstag, 24. Mai, 1. Etappe, Bergen - Voss, 173,6km
Gleich zu Beginn darf geklettert werden. Nach zwei Bergpreisen der 2. Kategorie geht das erste Teilstück mit einer kleinen Bergankunft zu Ende. Der Anstieg nach Voss ist zwar nur 2.100 Meter lang, aber im Schnitt 8,4 Prozent steil. Bei einer maximalen Steigung von 14 Prozent wird hier den Fahrern schon viel abverlangt und das Gesamtklassement dürfte schon früh Konturen annehmen.
Mittwoch, 25. Mai, 2. Etappe, Ulvik - Geilo, 123,8km
Das zweite Teilstück ist zwar weitestgehend flach, aber dafür wartet im Mittelteil ein Anstieg der 1. Kategorie. Dieser ist sagenhafte 28,3 Kilometer lang und maximal 22,5 Prozent steil. Der Dyranut-Anstieg in 1.245 Metern Höhe relativiert sich aber etwas mit Blick auf die durchschnittliche Steigung, die beträgt nämlich 4,4 Prozent. Trotzdem werden die Sprinter an diesem Tag alles aufbieten müssen, um diesen endlos langen Anstieg zur Rennhälfte zu überstehen.
Donnerstag, 26. Mai, 3. Etappe, Gol - Stavsro, 175,8km
Und auch am dritten Tag darf geklettert werden. Auf der Königsetappe steht zunächst nach 68 Kilometern ein Anstieg der 2. Kategorie an, ehe nach 100 Kilometern der bis zu 21,5 Prozent steile Imingfjell-Anstieg (1. Kategorie) ansteht. Nach einer längeren Erholungsphase führend die letzten zwölf Kilometer nochmals berghoch nach Stavsro. Der Anstieg der 1. Kategorie ist zwölf Kilometer lang und im Schnitt 8,2 Prozent steil. Maximal werden knapp 17 Prozent Steigung erreicht. Wer die Rundfahrt gewinnen will, muss hier vorne sein.
Freitag, 27. Mai, 4. Etappe, Hovden - Kristiansand, 232km
Die mit Abstand längste Etappe der Rundfahrt weist nur im Finale ein paar Hügel auf, ist ansonsten aber flach. Wenn die Sprinter kurz vor dem Ziel noch den 1.000 Meter langen und im Schnitt sechs Prozent steilen Gimlekollen (3. Kat) überstehen, dürften sie in Kristiansand zum Sprinten kommen.
Samstag, 28. Mai, 5. Etappe, Flekkefjord - Sandnes, 182km
Die Vorschlussetappe ist etwas hügeliger und könnte etwas für Ausreißer sein. Das Finale wird 43 Kilometer vor dem Ziel mit dem Oltedal-Anstieg (2. Kat) eingeläutet. Danach stehen nochmals ein paar kleinere Hügel an, darunter eine 800 Meter lange und im Schnitt zehn Prozent steile Rampe. Sollten die Ausreißer aber nicht zu weit enteilt sein, könnte es in Sandnes nochmals zum Sprint kommen.
Sonntag, 29. Mai, 6. Etappe, Stavanger - Stavanger, 149,3km
Zum Abschluss stehen nochmals knapp 150 wellige Kilometer rund um Stavanger an. Die drei Bergwertungen der 3. Kategorie dürften aber nicht das allergrößte Hindernis darstellen. Da die letzte Steigung allerdings keine zehn Kilometer vor dem Ziel ansteht, könnten hier noch mal Attacken mit Blick auf den Tagessieg, aber - sofern die Abstände gering sein sollten - auch mit Blick auf den Gesamtsieg erfolgen. Allerdings ist der Grisabakken-Anstieg auch nur 700 Meter lang und im Schnitt nur knapp sieben Prozent steil. Eine Steilstelle von 14 Prozent ist die einzige Option für einen entscheidenden Vorstoß
Â
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) - Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl) hat bei der Tour of Norway (2.Pro) mit seinem bereits dritten Tagessieg die Führung in der Gesamtwertung weiter ausgebaut. Der 22-jährige Belgier set
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) - Marco Haller (Bora - hansgrohe) hat bei der Tour of Norway (2.Pro) seinen ersten Sieg seit fast sieben Jahren eingefahren. Der Österreicher setzte sich auf der 4. Etappe nach 232 Kilometern
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) – Mit seinem zweiten Etappensieg hat sich Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl) nach nur einem Tag das Gelbe Trikot der Norwegen-Rundfahrt (2.Pro) zurückgeholt. Der 22-jährige Belgier lie
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) – Vorjahresgesamtsieger Ethan Hayter (Ineos Grenadiers) hat die 2. Etappe der 11. Tour of Norway (2. Pro) zwischen Ulvik und Geilo im Sprint einer größeren Gruppe für sich entschieden. Nac
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) - Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl) hat den Auftakt der Tour of Norway (2.Pro) dominiert. Der favorisierte Belgier setzte sich auf dem 173,6 Kilometer langen Teilstück von Bergen nach Vo
(rsn) - Genau einen Monat nach seinem Sieg bei Lüttich-Bastogne-Lüttich kehrt Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl) bei der Tour of Norway (2.Pro) wieder ins Feld zurück. Bei der sechstägigen
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Die Tour of Chongming Island (2.WWT) bildet den Abschluss der Women’s WorldTour 2025. Drei Tage lang findet das Rennen auf der zweitgrößten chinesischen Insel vor den Toren Shanghais st
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Tour of Guangxi bildet vom 14. bis 19. Oktober das Saisonfinale der UCI WorldTour 2025. Auf den sechs Etappen der chinesischen Rundfahrt werden 1019,9 Kilometer zwischen Fangchenggang un
(rsn) – Tadej Pogacar hat am Sonntag eine seltene Niederlage einstecken müssen – und das ausgerechnet bei seiner eigenen Veranstaltung. Bei der "Pogi Challenge" in Slowenien musste sich
(ran) - Bereits seit 2007 steht die Tour of Chongming Island im Rennkalender der Frauen und zählt seit 2016 zur Women´s World Tour. Die Rundfahrt führt über drei Etappen und kam zumeist den Sprin
(rsn) – Der Giro d’Italia 2026 wird in Bulgarien beginnen. Dies bestätigte der Präsident der Organisation RCS Urbano Cairo beim Festival dello Sport in Trentino. Das bedeutet, dass die Italien-
(rsn) - Die erstmals 2017 ausgetragene Tour of Guangxi ist seitdem das letzte WorldTour-Rennen der Saison. Die sechstägige Rundfahrt wird in der autonomen Region Guangxi im Süden Chinas ausgetragen
(rsn) - Nicht zum ersten Mal in dieser Saison bringt ein Fahrer eines Teams außerhalb der WorldTour die Profis der Topliga des Radsports beim Kampf um einen Meistertitel ins Schwitzen. Nachdem in Ita
(rsn) – Bis eine Minute vor der endgültigen Entscheidung von Paris-Tours (1.UWT) hatte die Grande Nation noch fest daran glauben können, dass nach dem Vorjahressieg von Christoph Laporte (Visma â
(rsn) – Matteo Trentin (Tudor) hat die 119. Auflage von Paris–Tours (1.Pro) im Sprint einer sechsköpfigen Spitzengruppe gewonnen und damit seinen dritten Sieg beim französischen Herbstklassiker
(rsn) – Matteo Trentin (Tudor) hat mit Paris-Tours (1.Pro) den letzten großen Herbstklassiker auf europäischer Bühne im Zielsprint einer Sechsergruppe für sich entschieden. Das traditionsreiche