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16.04.2022 | (rsn) – Patrick Reißig hat auf der 4. Etappe von Belgrade Banjaluka (2.1) für das nächste Topergebnis für die Maloja Pushbikers gesorgt. Der 27-Jährige belegte auf dem 165 Kilometer langen Teilstück mit Ziel in Prijedor aus einer acht Fahrer starken Spitzengruppe heraus den dritten Platz. Der Tagessieg ging an den Polen Alan Banaszek (HRE Mazowsze).
“Ein grandioser Tag für uns, wir sind super happy. So wie heute stelle ich mir vor, dass man Radrennen fährt“, freute sich der Sportliche Leiter der Maloja Pushbikers, Rupert Hödlmoser, gegenüber radsport-news.com. Sein Schützling holte nicht nur seine allererste Podiumsplatzierung bei einem UCI-Rennen, sondern verbesserte sich vor der morgigen Schlussetappe noch auf Rang sechs in der Gesamtwertung. Dazu gewann Filippo Fortin, der die Etappe am Donnerstag für sich entscheiden konnte, mit zwölf Sekunden Rückstand den Sprint des Feldes um Rang neun.
Reißig hatte sich auf den letzten 20 Kilometern mit seinen Begleitern auf der Windkante abgesetzt – mit Unterstützung von Fortin, der auch in der ursprünglich knapp 20 Fahrer starken Gruppe saß, dann aber ein kleines Loch nach vorne ließ, wodurch sich die Gruppe halbierte. “Pippo hat das supersmart geregelt, das war top eingefedelt. Unser Plan war es, Patrick auf der Windkante vorne zu platzieren. Denn wir wussten, dass wir dann hinten im Feld nichts mehr machen müssten und Pippo sich dann auf den Sprint konzentrieren könnte“, so Hödlmoser.
Doch zum Feldsprint um den Tagessieg kam es nicht mehr, da die Spitzengruppe es bis ins Ziel schaffte. Durch die Bonifikation für Rang drei verbesserte sich Reißig um vier Plätze von Rang zehn auf sechs. Bester Deutscher ist weiterhin Jonas Rapp (Hrinkow Advarics Cycleang), der Rang vier einnimmt, dafür aber seine Führung in der Bergwertung abgeben musste.
Santic – Wibatech im Sturzpach
Einen gebrauchten Tag erwischte dagegen Santic-Wibatech, das zweite deutsche Team am Start. In einem Massensturz etwa 30 Kilometer vor dem Ziel gingen Patrick Haller, Piotr Pekala und Sprinter Bartosz Rudyk zu Boden. Haller musste daraufhin das Rennen aufgeben.
Rudyk konnte mit der Hilfe seiner Teamkollegen zwar noch zum Feld aufschließen, doch da im Finale noch acht Fahrer enteilt waren, kam es nicht zum Sprint, für den sich der Pole viel ausgerechnet hatte. "Es ist heute enttäuschend verlaufen, da Bartosz gute Beine hatte und wir bis zum Sturz immer gut dabei waren“, erklärte Rudyks Teamkollege Michael Peter gegenüber radsport-news.com.
Das zweite Ziel für die Etappe war es, einen Fahrer in die Ausreißergruppe des Tages zu bekommen. Doch auch dies gelang nicht. Dies war aber dem hohen Renntempo geschuldet, in dem sich keine Gruppe entscheidend absetzen konnte. "Es gab ständig Attacken, aber erst nach 100 Kilometern konnte sich ein einzelner Fahrer absetzen und es beruhigte sich im Feld etwas“, erklärte Peter. Kurz darauf nahm das Feld aber wieder Fahrt auf, stellte den Ausreißer und es kam zum Massensturz, der den Passauer Rennstall ins Hintertreffen brachte.
Am Sonntag zum Abschluss soll dann aber Rudyk wieder zum Sprinten kommen. "Wir werden morgen versuchen, Bartosz ein letztes Mal bei dieser Rundfahrt im Sprint zu unterstützen“, so Peter abschließend.
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