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28.03.2022 | (rsn) – Cross-Weltmeister Thomas Pidcock (Ineos Grenadiers) kam bei seiner Gent-Wevelgem-Premiere nicht über Platz 67 hinaus. Doch der erfolgsverwöhnte Brite war keineswegs unzufrieden mit seiner Leistung. Denn den 22-Jährigen plagten in den vergangenen Wochen heftige Magenprobleme, was auch den Ausstieg bei Mailand-Sanremo zur Folge hatte. Seitdem hatte Pidcock das Training zurückgefahren oder sogar komplett damit ausgesetzt. Stattdessen arbeitete er daran, seine Probleme zu beheben.
"Es war ein sehr harter Tag für mich", schnaufte der Debütant nach 249 schweren Kilometern im Ziel in Wevelgem, das er mit einem Rückstand von knapp zwei Minuten auf den Überraschungssieger Biniam Girmay (Intermarché – Wanty – Gobert) erreichte. "Ich bin zumindest ins Ziel gekommen, das war schon ein guter Auftakt für mich", bilanzierte er.
In seiner aktuellen Verfassung zählt Pidcock also nicht zu den Favoriten bei der Flandern-Rundfahrt. Stattdessen wird er am kommenden Wochenende beim flämischen Frühjahrsklassiker seinem Team als Helfer zur Verfügung stehen.
“Keine Ahnung, wann ich wieder in Normalform bin“
"Wenn etwas mit dem Magen war, dann hat mich das auch schon früher ziemlich hart getroffen. Wir haben viele Tests gemacht, auch die Leber war angeschlagen, aber wir wissen immer noch nicht ganz, woran es lag", berichtete Pidcock, der weiß, dass es nun Zeit braucht, ehe er wieder in seine Spur zurückfindet. "Ich habe aber keine Ahnung, wann ich wieder in Normalform bin", fügte er an.
Dabei wartet in den nächsten Wochen ein anstrengendes Programm auf ihn: Zunächst stehen die Klassiker Dwars door Vlaanderen, Flandern-Rundfahrt, Amstel Gold Race, Pfeil von Brabant, Flèche Wallonne sowie Lüttich-Bastogne-Lüttich an, ehe es im Mai zum Giro d’Italia geht.
"Mir war es heute wichtig, dass ich immer eine gute Pace gefahren bin, Vollgas gegeben habe. Ich wollte wissen, wo ich stehe", erklärte er seine Taktik bei Gent-Wevelgem. Nach dem Rennen war Pidcock klar: "Ich bin noch weit, weit weg von dem Punkt, wo ich sein will."
Es lief nur bis zur ersten Kemmelberg-Passage gut
An der ersten von drei Passagen des Kemmelbergs war der Ineos-Profi noch weit vorn im Feld zu finden. "Bis dorthin habe ich mich sehr gut gefühlt, aber nach der ersten Überfahrt merkte ich, dass es doch nicht so war", erinnerte sich Pidcock, der dort wohl zu viele Körner verschoss, die ihm später fehlten.
"Gent-Wevelgem ist ein richtiger Klassiker, ein schweres Rennen. Deshalb ist es nicht überraschend gewesen, dass intensiv gefahren wurde", meinte er zum Rennverlauf. Über den Triumph des 21-jährigen Girmay freute sich Pidcock. "Ich habe ihm während des Rennens gratuliert, für jene Ergebnisse, die er bislang schon eingefahren hatte", berichtete er.
Die Leistung des fast gleichaltrigen Eritreers, der in beeindruckender Manier sein erstes WorldTour-Rennen gewonnen hatte, hob er dann nochmals hervor: "Gent-Wevelgem ist ein schweres Rennen und es ist schon unglaublich, dass er es gewinnt. Er wird sicher das Gesicht des Sports in Afrika sein und das kann dem Radsport nur gut tun“, betonte Pidcock."
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