--> -->
06.03.2022 | (rsn) – Mit deutlicher Verspätung steigt Maximilian Schachmann (Bora – hansgrohe) am Sonntag bei Paris-Nizza in seine Saison 2022 ein. Eigentlich hatte der gebürtige Berliner bei der Mallorca Challenge Ende Januar schon seine ersten Rennen bestreiten wollen. Doch dann stoppte ihn das Coronavirus. Und so geht der 28-Jährige nun zwar als Titelverteidiger und Sieger der Jahre 2020 und 2021, aber nicht mehr wirklich als Favorit an den Start des Rennens zur Sonne.
"Es ist jetzt mein erstes Rennen und ich weiß nicht, wo ich stehe", gestand Schachmann, der bis zum Ende der Woche noch im Trainingslager in der Sierra Nevada weilte, gegenüber radsport-news.com. "Aber ich denke, das werde ich spätestens nach den ersten schweren Etappen dann sehen. Wir haben das Bestmögliche aus der Situation gemacht und zuletzt gut trainiert. Aber natürlich gibt es einen Trainingsrückstand und ich werde deshalb von Tag zu Tag schauen", schilderte er weiter.
Das Coronavirus habe ihn zwei Trainingswochen gekostet, weil seine Tests lange Zeit positiv ausfielen, auch wenn der Krankheitsverlauf an sich nicht dramatisch gewesen sei. "Recht normal", meinte Schachmann.
___STEADY_PAYWALL___Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) ist der Titelverteidiger beim Rennen zur Sonne | Foto: Cor Vos
"An vier Tagen hatte ich Symptome, an zwei davon ging es mir echt schlecht. Danach war auch alles wieder vorbei. Aber wenn man krank ist und pausiert wird man natürlich nicht besser, sondern eher schlechter. Das habe ich dann auch gespürt, als ich zurück auf dem Rad war. Es war schon ein Rückschlag im Saisonaufbau."
"Man kann das nicht einfach aufholen"
Die Infektion habe ihn ausgerechnet in einer wichtigen Aufbauphase erwischt, erklärte Schachmann und scherzte: "Dan (Lorang, Anm. d. Red.) und ich haben dann entschieden, das verlorene Training einfach auf die nächsten Wochen oben draufzupacken. Dementsprechend habe ich alle Trainingsstunden aufgeholt", so Schachmann lachend.
Mit etwas mehr Ernsthaftigkeit erklärte er aber, dass das natürlich nicht der Fall gewesen sei. Es wurde hart gearbeitet, aber: "Diese zwei Wochen fehlen mir am Ende natürlich. Man kann das nicht einfach aufholen. Dan und ich haben dann geschaut, wo ich stehe und das Training so fortgesetzt, wie es mit Blick auf die gesamte Saison Sinn gemacht hat."
Völlig ausgepumpt - Maximilian Schachmann 2020 bei seinem ersten Erfolg bei Paris-Nizza | Foto: Cor Vos
Wohl kein Start bei Mailand-Sanremo
Die Corona-Infektion hat auch nach Paris-Nizza noch Einfluss auf Schachmanns Rennprogramm. Den 300-Kilometer-Koloss Mailand-Sanremo wird er nun voraussichtlich wohl doch nicht fahren. Es soll wahrscheinlich mit der Katalonien-Rundfahrt weitergehen, bevor die Ardennen-Klassiker im April anstehen.
Paris-Nizza beginnt am Sonntag mit einer 159,8 Kilometer langen Flachetappe rund um Mantes-la-Ville, die zum Ende hin einige kurze Hügel beinhaltet. Am vierten Renntag wartet bei Montlucon ein 13,4 Kilometer langes Einzelzeitfahren, bevor die zweite Rennhälfte mit den Etappen 5 bis 8 bergig wird - inklusive einer Bergankunft am Col de Turini am Vorschlusstag.
(rsn) – Als Zweiter von Nokere Koerse (1.Pro) hat Max Walscheid (Cofidis) nicht nur die erste Podiumsplatzierung für seinen neuen Arbeitgeber eingefahren. Der Heidelberger unterstrich außerdem, da
(rsn) - Es gab Zeiten, da überzeugte Bora – hansgrohe gerade im Frühjahr durch Spitzenergebnisse in Serie. Beispielsweise mit den Siegen von Maximilian Schachmann bei Paris-Nizza. In diesem Jahr b
(rsn) - Nachdem er im vergangenen Jahr das Gelbe Trikot am Schlusstag noch an Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) abgeben musste, hat Primoz Roglic (Jumbo - Visma) bei der 80. Ausgabe von Paris-N
(rsn) – Mit einer Attacke am Col d’Eze 19 Kilometer vor dem Ziel hat sich Simon Yates (BikeExchange – Jayco) im verregneten Nizza nach 115 Kilometern die letzte Etappe von Paris-Nizza gesichert
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) – Mit gleich vier starken Rundfahrern bestreitet Bora – hansgrohe zurzeit Paris-Nizza (2.UWT) und Tirreno-Adriatico (2.UWT). Ursprünglich waren es sogar sechs, doch in Frankreich fiel Felix
(rsn) – Das Jahr 2021 war zweifelsfrei eines zum Abhaken für Gregor Mühlberger. Der Movistar-Profi wurde durch eine Gehirnhautentzündung in der ersten Saisonhälfte weit zurückgeworfen, feierte
(rsn) - Primoz Roglic (Jumbo - Visma) hat auf der Königsetappe von Paris-Nizza seinen ersten Saisonsieg eingefahren. Der 32-jährige Slowene setzte sich über 156,2 Kilometer von Nizza zur Bergankunf
(rsn) – Mit einem unwiderstehlichen Sprint aus einer fünfköpfigen Spitzengruppe heraus sicherte sich Primoz Roglic (Jumbo – Visma) auf der 7. Etappe von Paris – Nizza seinen ersten Saisonsieg.
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) - "Du bist eine Maschine", riefen die Teamkollegen Mathieu Burgaudeau (TotalEnergies) zu, als dieser am Absperrgitter in Aubagne am Ende der 6. Etappe von Paris-Nizza zusammengesunken war und in
(rsn) – Mit sieben Fahrern war das Team Israel – Premier Tech in die 80. Austragung von Paris-Nizza gestartet, seit dem fünften Tag ist aber nur noch einer im Feld. Nach den Aufgaben von Rudy Bar
(rsn) – Es war alles angerichtet für das große Duell bei Lüttich-Bastogne-Lüttich (1.UWT). Olympiasieger gegen Weltmeister, die beiden Sieger der vergangenen vier Jahre gegeneinander, Remco Ev
(rsn) – Knapp 1,25 Millionen Einwohner leben auf Mauritius, einer Insel in den Maskarenen im Indischen Ozean. Als Traumdestination für Strandurlauber bekannt, ist das afrikanische Land aber eher ei
(rsn) - Tadej Pogacar (UAE - Emirates - XRG) lieferte bei Lüttich-Bastogne-Lüttich (1.UWT) nahezu eine Kopie des Rennens aus dem Vorjahr. Wie damals griff er an der Cote de la Redoute 35 Kilometer
(rsn) - Kimberley Le Court (AG Insurance - Soudal) ist die erste Siegerin eines Radsports-Monuments aus Mauritius. Die 29-Jährige setzte sich bei Lüttich-Bastogne-Lüttich nach 153 Kilometern im Sp
(rsn) - Die Tour de Romandie (2.UWT) hält traditionell für jeden Fahrertyp etwas bereit. Ob Kletterer oder Zeitfahrspezialisten, Sprinter oder Klassikerjäger - sie alle bekommen bei der sechstägig
(rsn) – Mit seinem Sieg bei Lüttich-Bastogne-Lüttich egalisierte Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) nicht nur eine weitere Bestmarke von Eddy Merckx, dem als bisher einzigen Fahrer das Dou
(rsn) - Bei der Tour of the Alps (2.Pro) verpasste Giulio Ciccone (Lidl – Trek) nach seinem Auftaktsieg letztlich deutlich das Schlusspodium. Nur zwei Tage später war der Italiener beim 111. Lütti
(rsn) – Kimberley Le Court (AG Insurance – Soudal) fuhr bei der 9. Ausgabe des Lüttich-Bastogne-Lüttich Femmes (1.WWT) sensationell zum größten Sieg ihrer Karriere. Die 29-Jährige aus Mauriti
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE - Emirates - XRG) hat wie schon im vergangenen Jahr Lüttich - Bastogne - Lüttich (1.UWT) mit einem Solo gewonnen. 35 Kilometer vor dem Ziel des Ardennenklassikers konnte
(rsn) – Kimberley Le Court (AG Insurance – Soudal) hat sich beim 9. Ausgabe von Lüttich-Bastogne-Lüttich Femmes (1.WWT) sensationell den Sieg gesichert. Die 29-Jährige aus Mauritius verwies üb
(rsn) - Wie von vielen erwartet, endete die 111. Austragung von Lüttich-Bastogne-Lüttich. Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG trat weit vor dem Ziel an der Redoute locker an und gewann nach ein
(rsn) – Nach den ersten vier Monaten der Saison 2025 ist Cofidis-Neuzugang Simon Carr noch immer ohne Renneinsatz. Wie seine Equipe nun mitteilte, wurde der 26-jährige Brite vor zehn Tagen am Knie