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01.12.2021 | (rsn) – Seit Jahren gehört Riccardo Zoidl (Felbermayr – Simplon – Wels) zu den Aushängeschildern des österreichischen Radsports. Der 33-Jährige ist der letzte rot-weiß-rote Fahrer, der die Österreich Rundfahrt für sich entscheiden konnte, fuhr mehrere Jahre auf der WorldTour und gewann 2013 sogar die UCI Europe Tour. Immer wieder wartet der starke Kletterer und Rundfahrer mit internationalen Topergebnissen auf, was ihm auch 2021 gelang.
"Es war ein gutes Jahr, aber vielleicht keines mit den ganz großen Ergebnissen", resümierte der Oberösterreicher gegenüber radsport-news.com. Mit dem Gewinn des Rennens der road cycling league Austria in Königswiesen beim Finale der österreichischen Radliga feierte er auch einen Saisonerfolg, den er mit guten Resultaten, wie dem zweiten Gesamtrang bei der Oberösterreich Rundfahrt sowie den fünften Plätzen bei der Sibiu- und der Sazka-Rundfahrt zu einigen starken Ergebnissen kombinierte.
Unglückliches Rennprogramm zu SaisonstartDabei hatte Zoidl keinen einfachen Start in die Saison. "Bis Mai war es ein wenig problematisch für mich mit dem Rennprogramm", erklärte der Kletterer, der in den ersten Rennmonaten nicht wirklich auf seinem Terrain zu finden war. "Istrien und die Rennen in Rhodos waren etwas für Sprinter, die Alpes-Isère Tour dann für Puncheure. Die Form war gut, deshalb war es ein wenig demoralisierend, weil ich nie auf Ergebnis fahren konnte", so Zoidl, der dort dann in die Helferrolle schlüpfte.
Das erste zählbare Ergebnis kam dann ausgerechnet beim Heimrennen, der Oberösterreich-Rundfahrt. Bis zur letzten Kehre hinauf zum Skigebiet Höss in Hinterstoder kämpfte der Felbermayr-Kapitän um den Gesamtsieg, unterlag dann nur hauchdünn dem Franzosen Alexis Guerin (Team Vorarlberg), wurde Tageszweiter und belegte diesen Platz auch im Endklassement: "Mit der Rundfahrt war ich richtig zufrieden, aber im ersten Moment hat die knappe Niederlage schon weh getan."
Nachdem er bei den Nationalen Meisterschaften keinen guten Tag erwischte, zeigte er sich bei den gut besetzten Rundfahrten in Sibiu und Sazka wieder stark. In Rumänien landete er bei den beiden schweren Bergankünften auf den Rängen fünf und sechs und fand sich mitten im Kampf gegen die Italiener Giovanni Aleotti (Bora – hansgrohe) und Fabio Aru (Qhubeka – NextHash) um die Gesamtwertung. Am Ende fehlten ihm 41 Sekunden auf Aleotti.
Österreichischer am Meister am BergBei der Sazka Tour in der Tschechischen Republik war es ebenfalls Rang fünf im Klassement für Zoidl, diesmal 1:04 Minuten hinter Filippo Zana (Bardiani – CSF). Eine Woche später kürte er sich zum Sieger der Nationalen Bergmeisterschaften , gegen Saisonende folgte dann der Sieg beim Ligafinale in Königswiesen. Mit der guten Form ging der 33-Jährige dann topmotiviert in das Cro Race, zeigte sich richtig gut und kämpfte am vorletzten Tag mit Simon Yates (Team BikeExchange) um den Tagessieg und einen absoluten Spitzenplatz in der Gesamtwertung. Drei Kilometer vor dem Ziel wurden die Ausreißer aber gestellt.
Am Ende des Jahres überraschte Zoidl dann mit seinem Teamwechsel von Felbermayr – Simplon - Wels zum Team Vorarlberg: "Es war eine schwierige Entscheidung, da ich in Österreich ausschließlich für sie gefahren bin. Aber ich wollte nochmal einen Tapetenwechsel haben." Mit Ausnahme seiner vier Saisons auf der WorldTour bei Trek – Segafredo und dem CCC Team trat Zoidl seit 2007 immer für die Welser Mannschaft in die Pedale. "Nun wollte ich was Neues probieren. Vorarlberg hat einen starken Fokus auf das Klassement und sie mögen bergige Rundfahrten. Darum freue ich mich schon sehr", blickte er auf das kommende Jahr voraus.
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