--> -->
11.12.2021 | (rsn) – Etappensiege beim Giro d`Italia und der Tour de Suisse, dazu der fünfte Platz in der Gesamtwertung der Vuelta a Espana, wo er auch die Nachwuchswertung zu seinen Gunsten entscheiden konnte: Gino Mäder (Bahrain Victorious) kann auf eine extrem erfolgreiche zweite Profisaison zurückblicken.
Rundum und uneingeschränkt freuen konnte sich der Schweizer darüber aber nicht. “Meine Saisonbilanz fällt durchwachsen aus. Ich habe mir grundsätzlich viel vorgenommen und es fühlt sich nicht so an, als hätte ich meine persönlichen Ziele erreicht“, lautete Mäders überraschend selbstkritisches Fazit gegenüber radsport-news.com.
Mit Blick auf den Giro, die Tour de Suisse und die Vuelta sagte 24-Jährige, dass er “geniale Ergebnisse“ einfahren konnte, die “über meinen Erwartungen waren, bei der Vuelta vielleicht sogar über dem, was ich mir erhoffen konnte.“ Aber insgesamt habe es noch “große Schwankungen in meinen Leistungen“ gegeben.
Dabei spiegeln die Resultate das kaum wider. Denn neben Siegen sprangen bei Paris – Nizza noch ein zweiter Etappenrang und im Gesamtklassement Platz zehn heraus, die schwere Baskenland-Rundfahrt schloss Mäder auf Rang 21 ab und bei der Tour de Suisse absolvierte er zudem ein starkes Bergzeitfahren, in dem er Dritter wurde.
Im Jahr 2022 soll ein Rundfahrtsieg her
Als “Enttäuschung“ bezeichnete Mäder vor allem seine Auftritte im Trikot der Schweizer Nationalmannschaft. Weder bei den Olympischen Spielen (Rang 74 des Straßenrennens) noch bei der Straßen-EM (wo er vorzeitig vom Rad stieg) konnte er seine eigenen Erwartungen erfüllen.
Dafür aber zeigte Mäder bei der Vuelta eine herausragende Vorstellung. Der Kletterspezialist überzeugte nicht nur als Helfer von Jack Haig, der schließlich Gesamtdritter wurde, sondern auch mit insgesamt vier Top-Ten-Ergebnissen bei Bergankünften. Mäder verbesserte sich in der letzten Woche noch von Rang 13 auf Platz fünf und luchste darüber hinaus noch Egan Bernal (Ineos Grenadiers) das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers ab. “Die dritte Woche der Vuelta überstrahlte alles“, bilanzierte Mäder, der aber auch seinen Etappensieg bei der Tour de Suisse als “ganz speziellen Moment“ bezeichnete.
In seiner zweiten Saison bei Bahrain Victorious will Mäder weiter an seinen Qualitäten als Rundfahrtspezialist arbeiten und peilt auch den nächsten Coup an. “Ich habe mir vorgenommen, bei einer Rundfahrt das Gesamtklassement für mich zu entscheiden, vorzugsweise natürlich bei einer bedeutenden“, sagte Mäder mit ebenso großem Selbstbewusstsein. Zudem wolle er “ein, zwei Rennen mehr gewinnen“ als 2021.
Auf die Frage, ob er bei Bahrain Victorious schon 2022 auch bei einer Grand Tour in die Kapitänsrolle wird schlüpfen können, antwortete Mäder ausweichend: “Kapitän zu sein, wird wohl schwer, wir haben ja wirklich eine gute Dichte an Klassementfahrern. Aber hoffentlich werden meine Resultate im nächsten Jahr dazu führen, dass kein Weg an mir vorbei führt.“
(rsn) - Zum zweiten Mal in Folge zeichnet radsport-news.com in Zusammenarbeit mit der Kunstgießerei Strassacker Maximilian Schachmann (Bora – hansgrohe) als besten Fahrer des Jahres aus. Schon 2020
(rsn) – Dank einer herausragenden ersten Saisonhälfte ist es Maximilian Schachmann (Bora – hansgrohe) gelungen, sich wie schon 2020 den ersten Platz in der Jahresrangliste von radsport-news.com z
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder mit eigenem Punkteschlüssel den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Rangliste 2021 finden Sie die Platzierungen all
(rsn) - Damit Sie nachvollziehen können, nach welchen Kriterien die Radsport-News-Jahresrangliste 2021 erstellt wurde, stellen wir Ihnen an dieser Stelle unser Punkteschema vor:Das Punkteschema der R
(rsn) - Mit sechs Siegen - fünf davon in seiner Paradedisziplin Zeitfahren - sowie seinem ersten Rundfahrtsieg der Karriere - blickt Stefan Küng (Groupama - FDJ) auf die bisher erfolgreichste Sais
(rsn) – Auch wenn er im Jahr 2021 sechs Rennen gewann, so sprach Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) gegenüber radsport-news.com von einer “ein bisschen verlorenen Saison.“ Das lag vor allem
(rsn) – Triumphale Siege wie im Vorjahr, als er eine Etappe der Tour de France und den Flèche Wallonne gewann, gelangen Marc Hirschi nach seinem Wechsel von DSM zum UAE Team Emirates nicht. Dennoch
(rsn) – Maximilian Schachmann (Bora – hansgrohe) wird Ende Januar bei der Mallorca Challenge in die Saison 2022 einsteigen. Das kündigte der Deutsche Meister gegenüber radsport-news.com an. Scha
(rsn) - Nils Politt (Bora - hansgrohe) kann in sportlicher Hinsicht auf einen Sommer zurückblicken, wie er im Buche steht. Der Hürther fuhr sich in überragender Manier seinen ersten Etappensieg be
(rsn) – Ein Tag im Jahr 2021 sticht besonders heraus, wenn die Saison von Patrick Konrad bilanziert wird. Am 13. Juli schrieb der Österreicher Radsportgeschichte, gewann als erst dritter Sportler a
(rsn) – Erstmals in seiner mittlerweile elf Jahre währenden Profikarriere blieb John Degenkolb (Lotto Soudal) in dieser Saison ohne Sieg. Mit seinen Leistungen und auch den Resultaten konnte der 3
(rsn) – Nach dem Aufstieg in die WorldTour im Sommer 2020 absolvierte Stefan Bissegger (EF Education – Nippo) seine erste komplette Saison auf höchstem Niveau und war dabei ausgesprochen erfolg
(rsn) – Bereits im März wurde über einen möglichen Einstieg des französischen Energiekonzerns TotalEnergies beim britischen Ineos-Team berichtet. Wie die Londoner “Times“ nun schreibt, sei e
(rsn) – Trotz einer starken Leistung im ersten Zeitfahren musste Mads Pedersen (Lidl – Trek) auf der 2. Etappe des 108. Giro d’Italia sein Rosa Trikot an Primoz Roglic (Red Bull – Bora – han
(rsn) - An den ersten beiden Tagen des 108. Giro d’Italia ließ es Marco Brenner (Tudor) nach eigenen Worten etwas ruhiger angehen. Aber schon die 3. Etappe mit einem Berg der 2. Kategorie könnte e
(rsn) – Während in Albanien die ersten Tage des 108. Giro d’Italia absolviert werden, ist Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) in seine Vorbereitung auf die am 5. Juli in Lille beginnende Tour d
(rsn) - An den Giro d’Italia hat Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) sehr gute Erinnerungen. Im letzten Jahr gewann er dort die 17. Etappe, vor keinem Geringeren übrigens als dem spätere
(rsn / ProCycling) – Zum Abschluss der albanischen Giro-Tage wartet eine Etappe, deren Ausgang so offen ist wie das Terrain abwechslungsreich. Verschiedene Szenarien sind möglich: Ein starker Ausre
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat sich auf der 2. Etappe der 108. Giro d'Italia das Rosa Trikot des Gesamtführenden gesichert. Der Slowene musste sich im 13,7 Kilometer langen
(rsn) – “Das war gefühlsmäßig eine ziemliche Achterbahnfahrt heute“, sagte Rolf Aldag nach dem 13,7 Kilometer langen Einzelzeitfahren beim Giro d’Italia (2.UWT). Der Grund: Es schlagen zwei
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat auf der 2. Etappe des Giro d´Italia seinen ersten Triumph bei einer Grand Tour gefeiert. Der 21-Jährige war in Tirana nach 13,7 Kilometern im Zeitfahr
(rsn) - Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat das Zeitfahren in Tirana beim Giro d´Italia gewonnen, im Kampf um das Rosa Trikot gab es einen Sekundenkrimi. Mads Pedersen (Lidl - Trek) zeigte eine st