Platz 33 für Österreichs WM-Debütantin

Schmidsberger: “Habe alles gegeben, was drin war“

Von Peter Maurer aus Brügge

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Daniela Schmidsberger im WM-Zeitfahren der Juniorinnen | Foto: Stiehl Photography/Mario Stiehl/ÖRV

21.09.2021  |  (rsn/örv) - Zum ersten Mal stand die Oberösterreicherin Daniela Schmidsberger am Start von Straßenweltmeisterschaften. Das Einzelzeitfahren der Juniorinnen war das WM-Debüt für Österreichs Straßenmeisterin, die eine neue, ganz junge Generation an Radfahrerinnen in ihrer Heimat anführt. Die mit 16 Jahren zweitjüngste Fahrerin landete nach 19,4 Kilometern in Brügge auf Platz 33.

"Das Rennen hat sich gut angefühlt, auch wenn der größte Teil über Pflasterplatten geführt hat und die nicht dieses Gefühl auslösten. Es war mein erster WM-Start in meinem ersten Juniorinnenjahr und ich habe alles gegeben, was drin war", sagte Schmidsberger.

"Ich weiß, das Pflaster gehört zu Belgien, es wird aber nicht mein liebstes Terrain werden. Trotzdem war es eine unglaubliche Erfahrung. Alles ist hier so professionell von der Abwicklung und gemeinsam mit den Profis die Strecken zu besichtigen ist schon ein cooles Erlebnis für sich", erzählte Schmidsberger, die auch noch am Samstag im Straßenrennen mit ihren Teamkolleginnen Johanna Martini aus Kärnten und der Tirolerin Leila Gschwentner im Einsatz sein wird

"Am Start war ich heute bei weitem nicht mehr so nervös wie noch vor einer Woche bei der EM", erklärte Schmidsberger, die in Trento auf Platz 20 im Zeitfahren der Europameisterschaften landete. Gleich nach dem Rennen richtete sie den Blick schon auf das Straßenrennen. "Der Kurs ist ähnlich, wie wir es bei einem Juniorenrennen in den Niederlanden hatten vor wenigen Wochenende. Er liegt mir nicht ganz so, aber im ersten Jahr ist es wichtig Erfahrungen zu sammeln", betonte sie

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