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04.09.2021 | (rsn) - Die Schulter schmerzt noch, aber das frohe Lachen von Ben Zwiehoff (Bora - hansgrohe) ist selbst unter der Maske zu erkennen. Trotz ausgekugelter Schulter in der ersten Woche mauserte er sich zum wertvollsten Helfer für den Klassement-Kapitän Felix Großschartner.
"Es wird nicht besser. Ich quäle mich schon seit der ersten Woche damit herum. Es wird eher schlechter von Tag zu Tag. Aber das Ende der Vuelta ist ja absehbar", sagte er zu radsport-news.com. "Es war halt schmerzhaft, man muss sich jeden Tag neu überwinden", fügte er hinzu. Aber das Ärzteteam sei gut gewesen. Und ohne Erlaubnis der Mediziner hätte er auch nicht weiter gemacht, versicherte er.
Die Erlaubnis war da, der Wille auch, die Beine ebenfalls. Und so fuhr der gelernte Mountainbiker sogar auf den ganz langen Kanten so stark im Klassementfahrer-Peloton mit, als hätte er nichts anderes gelernt. "Ich war froh, dass ich so gut helfen konnte. Für mich war es eigentlich eine sehr erfolgreiche Vuelta", konstatierte er.
Das sah auch seine sportliche Leitung so. "Als Debütant hat er sich sehr gut zurechtgefunden", lobte ihn Jens Zemke gegenüber radsport-news.com. Und Zwiehoff selbst bemerkte sogar Wachstumspotenziale, je länger die Rundfahrt ging. "Schön war zu sehen, dass ich auch in der dritten Woche immer stärker geworden bin. Das haben wir ein bisschen erwartet. Es ist dann aber schön zu sehen, dass es auch so gekommen ist", meinte er. Auf Spaniens oft ziemlich mitgenommenen Asphaltpisten hatte der gelernte Mountainbiker manchmal allerdings auch eine Art Heimvorteil.
"An manchen Stellen kam mir das fahrtechnisch schon zugute", sagte er lachend zu radsport-news.com. Besonders bei Regen halfen ihm seine technischen Fertigkeiten. Zwiehoff weiß natürlich auch, dass die Augen ganz besonders auf ihn gerichtet sind, weil in letzter Zeit auch andere Umsteiger vom Gelände auf die Straße für Furore sorgten, heißen sie Mathieu van der Poel, Wout van Aert oder zuletzt Tom Pidcock. Als großen Unterschied zu diesen Cracks sieht Zwiehoff allerdings: "Sie sind alle schon in jungen Jahren auf der Straße gefahren, haben dort Erfahrung. Bei mir war das nicht der Fall."
Als umso bemerkenswerter ist seine gute Vorstellung bei seiner ersten Grand Tour zu bewerten. Für die Zukunft sieht er deshalb noch einiges an Wachstumspotenzial. "Ich habe hier gezeigt, dass ich meinen Kapitänen gut helfen kann. Im nächsten Jahr werden wir am Berg sicher noch stärker sein. Und ich werde meine erste Saison komplett als Straßenfahrer beginnen", blickte er voraus.
Die Wette von Bora - hansgrohe auf diesen Disziplinumsteiger ist bislang also aufgegangen. Mal sehen, was er leisten kann, wenn ihn keine schmerzende Schulter einschränkt.
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