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24.08.2021 | (rsn) - Bei seinen drei letzten Rundfahrten gewann Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) jeweils mindestens eine Etappe, so zuletzt auch auf WorldTour-Niveau bei der Polen-Rundfahrt, wo er den Auftakt in Chelm für sich entschied. Diese Serie will er nun bei der Deutschland Tour (2.Pro) fortsetzen, auch wenn der Kölner im Gespräch mit radsport-news.com das Ziel Etappensieg nicht explizit erwähnte.
"Die Form sollte gut sein, deswegen bin ich optimistisch, ein gutes Ergebnis im Sprint zu erzielen. Um zu gewinnen, muss alles stimmen. Das ist immer schwer, egal, wie gut man drauf ist“, sagte Bauhaus zu seinen Zielen beim Heimspiel.
Bei der am Donnerstag mit einer Flachetappe beginnenden Deutschland Tour wird die Mission erster UCI-Sieg vor heimischem Publikum durch starke Konkurrenten erschwert. Bauhaus bekommt es nämlich mit Hochkarätern wie Mark Cavendish (Deceuninck - Quick-Step), Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe) oder André Greipel (Israel Start-Up Nation) zu tun. "Die Konkurrenz ist bei jedem Rennen groß, deswegen versuche ich mich nur auf mich zu konzentrieren", sagte der 27-Jährige, der sich auf seinen ersten Renneinsatz in Deutschland seit über zwei Jahren freut.
Die größte Chance auf ein Erfolgserlebnis bietet sich Bauhaus und den anderen Sprintern gleich zum Auftakt in Schwerin. "Da gehe ich von einem Sprint aus", betonte er. Die darauf folgenden Etappen hätten zwar auch das Potenzial für einen Massensprint. "Aber das hängt aber auch ein bisschen davon ab, wer welchen Plan für das Gesamtklassement hat."
Nochmals gemeinsam mit Sieberg im Einsatz
Die Deutschland Tour wird für den gebürtigen Bocholter auch einer der letzten Einsätze an der Seite von Marcel Sieberg, der ihm seit 2019 beim Bahrain-Team die Sprints vorbereitet. Während Bauhaus auch in der kommenden Saison für Bahrain Victorious fahren wird, hängt Sieberg am Ende des Jahres das Rad an den Nagel. Über einen Nachfolger habe es zwar schon Gespräche gegeben. "Aber Sibi wird natürlich nicht ersetzbar sein. Er ist einer der besten Anfahrer der Welt", lobte Bauhaus seinen zwölf Jahre älteren Landsmann.
Sicher nicht die Rolle das Anfahrers übernehmen wird der Österreicher Hermann Pernsteiner, der auch im sechsköpfigen Kader von Bahrain Victorious für die Deutschland Tour steht. Der 31-Jährige hätte zwar die Vuelta vorgezogen, doch der Kletterspezialist nahm es sportlich, dass er es nicht ins achtköpfige Aufgebot für die letzte Grand Tour des Jahres schaffte.
"Die Vuelta nicht zu fahren war bitter. Aber wir hatten viele Fahrer, die andere große Rundfahrten früh verlassen mussten wie Jack Haig bei der Tour oder Mikel Landa beim Giro", so Pernsteiner, der immerhin das Highlight Olympische Spiele mit einem 18. Platz im Straßenrennen für sich verbuchen konnte.
Nach der Deutschland Tour, die er in einem voll auf Sprint ausgerichteten Team als Helfer bestreiten wird, steht zunächst die Straßen-EM an, ehe danach noch einige italienische Eintagesrennen folgen. Dort könnte dann eher Pernsteiners Stunde schlagen.
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