Belgier wird Vierter der 8. Vuelta-Etappe

Meeus eingebaut und dennoch mit seinem besten Vuelta-Ergebnis

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Jordi Meeus (Bora - hansgrohe, re.) im Ziel der 8. Vuelta-Etappe| Foto: Cor Vos

21.08.2021  |  (rsn) - Nach zwei siebten Plätzen sprang für Grand-Tour-Debütant Jordi Meeus (Bora - hansgrohe) am Samstag auf dem 8. Teilstück der Vuelta a Espana das bisher beste Ergebnis heraus. Am Ende der 174 Kilometer zwischen Santa Pola und La Manga del Mar Menor war zwar gegen Etappensieger Fabio Jakobsen (Deceuninck - Quick-Step) sowie Alberto Dainese (DSM) und Jasper Philipsen (Alpecin - Fenix) kein Kraut gewachsen. Doch Meeus jagte als Vierter über den Zielstrich und zeigte damit weiter ansteigende Tendenz.

Einen Grund dafür erkannte er im mittlerweile besseren Timing. "Das Team hat einen hervorragenden Job für mich gemacht und mich an der Spitze gehalten. Wir hatten heute etwas mehr Geduld, so dass ich am Ende im Sprint noch frischer war", erklärte der 23-Jährige.

Dabei lief es noch nicht ganz rund, so dass sich Meeus bei dieser Spanien-Rundfahrt noch berechtigte Hoffnungen auf eine Podiumsplatzierung machen kann, sollte es mit der Feinabstimmung noch etwas besser klappen. "Auf dem letzten Kilometer habe ich das Hinterrad von meinem Anfahrer Martin Laas verloren", gestand Boras Sprintkapitän erklärend ein und fügte zuversichtlich an: "Es läuft immer besser und deshalb freue ich mich schon auf die nächsten Sprintchancen."

Ein noch besseres Ergebnis hatte sich Sportdirektor Steffen Radochla schon am Ende der ersten Vuelta-Woche erhofft. "Jordi war auf dem letzten Kilometer leider etwas eingebaut und hätte da irgendwo eher rauskommen und losfahren müssen. Somit bleibt uns heute der vierte Platz", schwang beim Leipziger auch etwas Enttäuschung über den verpassten Podiumsplatz mit.

Einen ruhigen Tag im Feld verlebte dagegen die zweite Trumpfkarte von Bora - hansgrohe. Der Österreicher Felix Großschartner kam sicher durch die wenigen Windkantensituationen und behauptete seinen zweiten Platz hinter Primoz Roglic (Jumbo - Visma). "Das Rennen war doch etwas leichter als erwartet, es wurde mit mehr Wind gerechnet. Wir waren bereit für Crosswind", erklärte Radochla, dessen Männer sich aber letztlich ganz auf Meeus und den Sprint konzentrieren konnten.

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