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21.08.2021 | (rsn) - Entgegen einer ersten Meldung hat sich Alejandro Valverde (Movistar) bei seinem schweren Sturz auf der 7. Vuelta-Etappe doch schwerer verletzt. Wie sein Team schrieb, wurde beim Ex-Weltmeister ein Schlüsselbeinbruch diagnostiziert, Valverde soll am heutigen Samstag in Murcia operiert werden.
Der 41-jährige Spanier war rund 43 Kilometer vor dem Ziel bei hohem Tempo in einer schnellen Rechtskurve über eine unebene Stelle auf der Straße gefahren. Valverde verlor die Kontrolle über sein Rad und hatte Glück, dass er knapp an einer Leitplanke vorbeirutschte, bevor er einen Abhang hinunterfiel.
Valverde gelang es, zurück auf die Straße zu kommen und nach minutenlanger Beratung mit seinen Betreuern das Rennen sogar zunächst fortzusetzen. An seiner Seite war Teamkollege José Joaquín Rojas, mit dem er kurz zuvor angegriffen hatte. Doch die Schmerzen in der rechten Schulter waren augenscheinlich so stark, dass Valverde das Rennen kurz darauf unter Tränen aufgeben musste.
Das war aber nicht die einzige Enttäuschung, die Movistar auf der ersten echten Bergetappe dieser Vuelta verkraften musste. Carlos Verona blieb trotz einer beeindruckenden Vorstellung am Balcon de Alicante nur der zweite Platz, nachdem er im Schlussanstieg zwischenzeitlich als Solist die Spitze des Rennens bildete. Dem Konter von Michal Storer (DSM) hatte der Spanier dann aber nichts entgegenzusetzen - das Ziel erreichte Verona 21 Sekunden hinter Storer.
Verona nach Valverdes Sturz nahe am Etappensieg
“Einerseits bin ich zufrieden, andererseits enttäuscht. Ich war ja so nahe dran am Sieg", sagte Verona, der ursprünglich nur als Aufpasser in die große Ausreißergruppe geschickt worden war. “Aber dann erzählten sie mir von Alejandros Crash. Und da ich zu dem Zeitpunkt vorne war, musste ich meinen Modus auf Etappenjagd umstellen.“ Das gelang dem 28-Jährigen fast perfekt. Verona attackierte mehrere Male in etwas flacheren Passagen, um sich einen Vorsprung herauszufahren. “Aber Storer konnte wieder aufschließen - und er ist leichter als ich. Ich wiege 70 Kilo und das machte heute den Unterschied. Er war der Stärkste heute“, erkannte Verona die Überlegenheit seines Konkurrenten an.
Immerhin lief für die Movistars Klassementfahrer die Etappe nach Plan. Enric Mas und Miguel Angel Lopez kamen 3:33 Minuten hinter dem Tagessieger in der Gruppe um Primoz Roglic (Jumbo - Visma) ins Ziel und büßten keine Zeit ein, auch wenn beide jeweils eine Position im Klassement verloren, weil sich hier Felix Großschartner (Bora - hansgrohe) auf Rang zwei verbesserte. Mas fiel auf den dritten Rang zurück, Lopez folgt auf Platz vier. Die sportlichen Aspekte rückten aber angesichts von Valverdes Aufgabe in den Hintergrund.
“Wir sind so traurig, dass Bala (Valverde) nicht weiterfahren kann. Das Team wird ohne ihn viel verlieren. Er ist so ein brillanter Fahrer, der uns Ruhe und Sicherheit gegeben hat – er war ein Schlüsselfahrer für Etappen wie die heutige, weil man in diesen kleinen Gruppen immer die Chance hatte, nach vorne zu kommen. Es ist einfach so traurig“, sagte Lopez, der dann aber auch schon den Blick auf die nächste Bergetappe am Sonntag richtete: “Wir sind uns sicher, dass es schwer wird. Im Moment geht es uns gut, die Beine haben sich gut angefühlt, also versuchen wir es weiter“, kündigte der Kolumbianer Attacken auf das Rote Trikot an.
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