--> -->
14.08.2021 | (rsn) – Es war schon eine Überraschung, als Frankreichs starker Rundfahrer Romain Bardet Ende 2020 zum Team DSM wechselte. Kaum bei der deutschen Equipe angekommen, ließ er die nächste Bombe platzen und erklärte, dass er 2021 auf die Tour de France verzichten würde und stattdessen den Giro d’Italia und die Vuelta a Espana im Programm habe.
Nachdem Bardet in Italien Gesamtsiebter wurde, wartet nun das zweite Saisonhighlight auf den 30-Jährigen. In Spanien will der Grand-Tour-Spezialist aber nicht einmal um das Endklassement fahren. "Mein Ziel sind Etappensiege", bestätigte er bei einem Medientermin zuletzt nochmals seine Vuelta-Ziele. Das klang dann sehr überraschend, aber unterstrich auch die Veränderung, die Bardet im letzten Jahr durchmachte.
Zum ersten Mal verzichtete er freiwillig auf eine Tourteilnahme. Mit Ausnahme seines Ausfalls 2020, wo er bis zu seinem Sturz in Richtung eines Topergebnisses unterwegs war, landete er seit 2013 immer in den Top 15 der Gesamtwertung, gewann drei Etappen und zählte zu Frankreichs Fixgrößen. Doch in diesem Jahr wollte Bardet sich dem Druck der Grande Nation entziehen und fuhr eine starke letzte Woche beim Giro, mit der er sich dort noch in die Top Ten nach vorne schieben konnte. Danach jedoch verschwand er für Monate völlig von der Bildfläche.
"Zwei Wochen nach dem Giro habe ich das Training wieder voll aufgenommen. Ich habe mich jetzt anders als in den letzten Jahren auf eine Grand Tour vorbereitet und muss gestehen, dass ich noch nie härter trainiert habe", wusste Bardet auch diesmal zu überraschen. Bei der Burgos-Rundfahrt konnte er eine Etappe gewinnen, obwohl er dort einen Sturz zu verkraften hatte. "Der Sieg war ein gutes Zeichen", meinte er.
Bardet ist nach seinem Wechsel auf der Suche nach neuen Erfahrungen. Überraschenderweise fand er sich Anfang der Saison im Aufgebot bei Omloop Het Nieuwsblad. Nach neun Jahren bei AG2R sucht der Franzose neue Reize. "Ich war erstmals nicht bei der Tour dabei. Natürlich war das schwierig, das Rennen jetzt nur vom Fernseher aus zu erleben, aber als Team haben wir zu Saisonbeginn eine Entscheidung getroffen und ich wollte unbedingt zu Giro und Vuelta", erklärte der 30-Jährige abschließend.
(rsn) - Erstmals seit seinem vorzeitigen Weggang von Movistar hat sich Miguel Angel Lopez öffentlich gegenüber spanischsprachigen Medien zu den Umständen der Trennung geäußert. Movistar und Lopez
(rsn) – Nun ist offiziell, was sich in den vergangenen zwei Wochen seit dem Ende der Vuelta a Espana immer mehr andeutete: Miguel Angel Lopez wird das spanische Team Movistar verlassen. Wie sein Arb
(rsn - Bis zu Primoz Roglic‘ drittem Vuelta-Gesamtsieg in Folge war der Schweizer Tony Rominger alleiniger Rekordsieger der Spanienrundfahrt. Zwar hatte Roberto Heras das Rennen in den Jahren 2000,
(rsn) - Der Fall Miguel Angel Lopez (Movistar) hat für heftige Diskussion in der Szene gesorgt. Wie ist es zu bewerten, dass der 27-jährige Kolumbianer aus Trotz während der vorletzten Etappe der V
(rsn) - Für die Vuelta a Espana hatte sich das Team Bahrain Victorious große Ziele gesteckt. Mikel Landa sollte nach seinem sturzbedingten Ausscheiden beim Giro d`Italia nun in seiner spanischen He
(rsn) – Movistar-Teamchef Eusebio Unzué hat sich im spanischen Radio am Sonntag erstmals öffentlich zum Ausstieg seines Schützlings Miguel Angel Lopez bei der Spanien-Rundfahrt am Samstag geäuß
(rsn) - Primoz Roglic (Jumbo – Visma) war bei dieser Vuelta ein viel beschäftigter Mann. Im Rennen, aber auch noch nach dem Rennen. Während auf dem Platz vor der Kathedrale von Santiago de Compost
Nach drei Wochen bei der Vuelta a Espana wollte Felix Großschartner im Bus zufrieden mit seiner Leistung sein. Das gab der Österreicher im Trikot von Bora – hansgrohe vor dem Auftakt der Rundfahrt
(rsn) – Mit dem erwarteten Zeitfahr-Triumph von Gesamtsieger Primoz Roglic (Jumbo – Visma) ist die 76. Vuelta a Espana am Sonntag in Santiago de Compostela zu Ende gegangen. Beeindrucken konnte ab
(rsn) – Sein Sieg kam nur wenig überraschend; Primoz Roglic (Jumbo – Visma), der Goldmedaillengewinner von Tokio im Zeitfahren, hat mit seinem Triumph im Kampf gegen die Uhr in Santiago de Compos
(rsn) - Primoz Roglic (Jumbo – Visma) hat auch im abschließenden Zeitfahren der Vuelta a Espana seine Überlegenheit mit einem deutlichen Sieg demonstriert. Der Slowene überholte kurz vor dem Ziel
(rsn) - Es war ein völlig neues Kapitel seiner Karriere, dass Anton Palzer vor drei Wochen in Burgos aufschlug und nun in Santiago de Compostela erfolgreich abschloss. Der 28-Jährige, der im April a
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Cian Uijtdebroeks hat sich bei der Tour de l`Ain zurückgemeldet. Mit seinem Erfolg bei der schweren Rundfahrt durch Frankreich, die ihm seine ersten beiden Profisiege bescherte, hat sich de
(rsn) – Das Resultat kommt nicht unbedingt überraschend, der Etappenverlauf schon eher. Mads Pedersen (Lidl – Trek) ist mit einem Sieg in die Dänemark-Rundfahrt (2.Pro) gestartet. Dabei pokerte
(rsn) – Chiara Consonni (Canyon – Sram – zondacrypto) hat den Auftakt der Polen-Rundfahrt der Frauen (2.1) gewonnen. Rund um Zamosc nahe der Grenze zur Ukraine gewann die Italienerin den Massens
(rsn) – Mit nur 21 Jahren hat Louis Kitzki seine Karriere beendet. Am Montag verkündete das deutsche Nachwuchstalent in den Sozialen Medien seinen Rücktritt – und ließ dabei tief blicken. "Ohne
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(ran) - Die Cyclassics in Hamburg sind seit Jahren fester Bestandteil des WorldTour-Rennkalenders. Das meistens Ende August ausgetragene Rennen kommt den Sprintern entgegen, auch wenn im Finale mehrm
(rsn) – So langsam kommen sie alle aus der Deckung. Nachdem sich Dresden und Mitteldeutschland als Kandidat für den Grand Départ 2030 zuletzt nochmal etwas lauter ins Spiel gebracht haben, wird nu
(rsn) – Brandon McNulty (UAE – Emirates – XRG) feierte mit dem Gesamtsieg bei der Tour de Pologne (2. UWT) seinen ersten Rundfahrten-Sieg bei einem WorldTour-Rennen. Im Augenblick des Triumphs
(ran) - Während die Tour de Romandie der Männer seit Jahren fester Bestandteil des Kalenders ist, existiert die Tour de Romandie Féminin erst seit 2022. Radsport-news.com blickt auf die ersten Aus
(rsn) – Remco Evenepoel hat sich bislang noch nicht ausführlich zu seinem Wechsel von Soudal – Quick-Step zu Red Bull-Bora-hansgrohe geäußert. Der Doppel-Olympiasieger ging nach Abschluss des
(rsn) – Mauro Gianetti, der Teamchef von UAE – Emirates – XRG hat sich zum kommenden Rennkalender und zum Vuelta-Verzicht von Tadej Pogacar geäußert. Am Ende der Tour de Pologne sagte er gege