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13.08.2021 | (rsn) – Nach seinem schweren Trainingssturz vom vergangenen Winter, bei dem er sich mehrere Knochenbrüche zuzog, hätte Alexander Krieger (Alpecin – Fenix) wohl selbst nicht an seine Grand-Tour-Premiere im Jahr 2021 geglaubt. Nun wird der Stuttgarter nach dem Giro d’Italia, den er mit nur wenigen Rennkilometern in den Beinen bestritt, sogar noch die Spanien-Rundfahrt in Angriff nehmen.
"Die Vuelta war ursprünglich nicht geplant, das kam auch für mich sehr überraschend. Das Team hat aber noch einen Fahrer für den Leadout gesucht“, erklärte Krieger gegenüber radsport-news.com. Ausgerichtet ist der belgische Zweitdivisionär auf Sprinter Jasper Philipsen, der bei der letztjährigen Vuelta eine Etappe gewann. Auch diesmal ist ein Tagessieg das große Ziel, zu dem Krieger seinen Teil beitragen soll.
Dabei hat der 29-Jährige die Gewissheit, dass er auch ohne perfekte Vorbereitung durch die drei Wochen einer großen Rundfahrt kommt. “Das hilft natürlich schon. Ich konnte eigene Erfahrungen sammeln und damit wird es ein bisschen einfacher und man ist auch selbstbewusster, da ich ja unter persönlich sehr, sehr erschwerten Bedingungen durchgekommen bin“, betonte Krieger.
Neben Philipsen war der Schwabe zwar der einzige Fahrer aus Alpecins Vuelta-Kader, der zur Vorbereitung nicht die Burgos-Rundfahrt (2.Pro) bestritt, doch seine Leistungen bei der Tour de Wallonie (2.Pro) Ende Juli stimmen Krieger optimistisch. “Ich denke, die Form ist Vuelta-tauglich. Sie ist auf jeden Fall besser als beim Giro. Ich habe ein gutes Gefühl, die Beine drehen sich gut, was sich schon in der Wallonie angedeutet hat. Das sollte sehr gut passen“, betonte er.
Alpecin in Burgos mit beeindruckender Vuelta-Generalprobe
Dass auch der Rest der Equipe seine Hausaufgaben gemacht hat, zeigte Alpecin - Fenix in Burgos, wo Edward Planckaert die Auftaktetappe gewann. Dazu wurde der 21-jährige Österreicher Tobias Bayer auf der ersten Bergetappe beachtlicher Fünfter und belegte Rang 14 im Gesamtklassement. Der Australier Jay Vine schließlich wurde bei der abschließenden Bergankunft an den Lagunas de Neila hinter Vuelta-Mitfavorit Egan Bernal (Ineos Grenadiers) Fünfter.
"Man hat gesehen, dass die Mannschaft echt stark ist. Die Jungs sind fit, Jasper ist fit und er hat ja auch bei der Tour de France gezeigt, was er kann“, spielte Krieger auf Philipsens sechs Podiumsplätze bei der Frankreich-Rundfahrt an.
Über seine persönlichen Ambitionen hat sich Krieger ob der kurzfristigen Nominierung erst wenige Gedanken gemacht. “Letztlich muss man noch das erste Teammeeting abwarten. Aber ich gehe mit den Ziel in die Vuelta, mich als Leadout-Fahrer bestmöglich einzubringen und zum Etappensieg beizutragen“, kündigte er an.
Bei der 76. Vuelta a Espana wird Krieger, der erst kürzlich einen neuen Zweijahresvertrag bei Alpecin unterschrieben hat, deshalb wohl selten freie Fahrt bekommen. Mit einer guten Vorstellung könnte er allerdings auch ein persönliches Ziel erreichen und noch auf den deutschen WM-Zug aufspringen. Die findet Ende September in Flandern statt und auf den engen Straßen mit den kurzen, steilen Anstiegen fühlt sich Krieger ausgesprochen wohl. Da nur eine Handvoll Deutsche in Spanien am Start stehen - und die Bora-Debütanten Anton Palzer und Ben Zwiehoff für den Klassikerkurs nicht in Frage kommen – könnte Krieger beste Werbung in eigener Sache betreiben.
“Ich muss mich noch ein bisschen umhören, wie die Kaderplanung beim BDR ist. Ich hätte natürlich Interesse. Auf Flanderns Straßen komme ich gut zurecht und könnte sicherlich auch eine Hilfe sein. Man muss schauen, wie es sich entwickelt und wie ich aus der Vuelta herauskommen. Ich wäre sicherlich nicht abgeneigt. Es ist immer etwas Besonderes, im Nationaltrikot zu fahren“, betonte Krieger.
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