--> -->
12.04.2021 | (rsn) - Sie sind wieder da! Der 35 Jahre alte Mark Cavendish (Deceuninck – Quick-Step) hat die 2. Etappe der Türkei-Rundfahrt gewonnen, Platz drei ging an den 38-jährigen André Greipel (Israel Start-Up Nation). Zuletzt sprinteten die beiden vor einigen Jahren noch besten Sprinter der Welt 2017 in Abu Dhabi gemeinsam in die Top 3 einer Etappe. Damals war Greipel Zweiter hinter Cavendish geworden.
In der Türkei rahmten beide nun Jasper Philipsen (Alpecin – Fenix) ein. Bemerkenswert: Der 23-Jährige hatte keine Chance gegen die zwölf Jahre ältere Manx Missile, die Rakete von der Isle of Man, die aus dritter Position von Greipels Hinterrad aus zum Sieg schoss.
"Es ist großartig, wieder ein Gewinner zu sein", freute sich Cavendish, der sich nach dem Zieleinlauf überglücklich in die Arme seiner Betreuer warf und auch jeden einzelnen seiner Teamkollegen lange herzte. 1159 Tage nach seinem letzten Sieg bei der Dubai Tour 2018 durfte er wieder jubeln. Vergessen scheint die erfolglose Zeit bei Dimension Data und Bahrain McLaren. Durch seinen überraschenden Wechsel zu Deceuninck - Quick-Step scheint Cavendish wiederbelebt worden zu sein. "Ich werde auf keinen Fall müde, das Gefühl des Gewinnens zu genießen", freute er sich nun in Konya.
"Ich möchte mich noch einmal bei Deceuninck - Quick-Step für die Gelegenheit bedanken, hierher zurückzukehren. Patrick (Teamchef Lefevere, d. Red.) glaubte an mich, als einige Leute dachten, dass ich nie wieder gewinnen würde. Aber er tat es und dafür bin ich ihm dankbar“, sagte der Brite, der schon von 2012 bis 2015 bei den Belgiern unter Vertrag stand und in dieser Zeit 45 Siege einfuhr.
Besonders speziell: Jakobsen trug zum Sieg bei
Cavendish: "Es ist wirklich unglaublich, nach dem, was ich in den letzten Jahren durchgemacht habe, wieder zu gewinnen. Das und alle meine Teamkollegen nach dem Ziel zu umarmen, war unglaublich. Was mich sehr stolz gemacht hat, war, dass Fabio (Jakobsen, d. Red.) daran beteiligt war und er im Finale mit den anderen Jungs an der Spitze arbeitete. Besonders nach dem, was er durchgemacht hat. Wie gesagt, dieses Team ist eine Familie und ich bin froh, ein Teil davon zu sein!"
Wie vom 'Wolfpack' gewohnt, wurde sein Sprint vorbildlich vorbereitet. "Shane Archbold hat mich weiter nach vorne gebracht als gestern und Alvaro Hodeg konnte mich bis zum letzten Kilometer führen", erklärte der Manxman, der sich danach an Greipels Hinterrad festbiss. "Ich wusste nach gestern, dass ich die Geschwindigkeit hatte, die nötig war, um zu gewinnen. Ich wusste auch, dass ich einen Schub auf den letzten hundert Metern bekommen würde, wenn ich an Greipels Hinterrad sitzen würde", verriet Cavendish, der am Vortag auf der gleichen Zielgeraden Platz 4 belegt hatte.
"Philipsen startete früh und hatte eine kleine Lücke, aber ich hatte genug Zeit, um Boden gut zu machen. Ich muss sagen, ich war ziemlich überrascht, wie schnell ich auf den letzten Metern der Etappe wurde", erklärte Cavendish nach seinem achten Sieg bei der Türkei-Rundfahrt, der ihm die Führung in der Gesamtwertung und der Punktewertung einbrachte.
Greipel sportlich fair
Zu ihren besten Zeiten schenkten sich Greipel und Cavendish nichts. Cavendish äußerte sich sogar schon mal abschätzig über den "Gorilla". Heute aber gehen beide fair miteinander um. Greipel ließ den Manxman passieren, als er von hinten kommend durch die Lücke zwischen ihm und Philipsen durchstach. Hätte der Hürther die Tür geschlossen, so wäre aus dem Cavendish-Sieg wohl nichts geworden. So aber gehörte er zu den allerersten Gratulanten hinter dem Zielstrich.
Auch Greipel durfte sich über seinen ersten Podestplatz seit 601 Tagen auf dem Podium freuen, als er beim GP Stad Zottegem am 20. August 2019 Zweiter geworden war. Doch der gebürtige Rostocker kommentierte seinen Erfolg gewohnt trocken: "Das war eine enorme Teamleistung. Das Lead-Out war großartig. Ich habe mein Bestes gegeben, aber heute waren zwei Leute stärker als ich."
(rsn) - Zum letzen Mal "Hallo" von der Tour of Turkey. Gestern ging das Rennen mit der 8. Etappe zu Ende. Und wir sitzen gerade im Flieger Richtung Heimat. Da wir nur noch zu dritt waren, war der
(rsn) - Mark Cavendish (Deuceuninck – Quick-Step) hat sein atemberaubendes Comeback auch am achten und letzten Tag der Türkei-Rundfahrt fortgesetzt. Der vierte Etappenerfolg war zugleich der 150. S
(rsn) - Mark Cavendish (Deceuninck - Quick-Step) hat zum Abschluss der 56. Türkei-Rundfahrt seinen vierten Tagessieg gefeiert. Der 35-jährige Brite entschied die 8. Etappe über 160,3 Kilometer von
(rsn) - Auf Radwegen rund um den Parcours des Amstel Gold Race haben Unbekannte während des Frauenrennens Nägel gestreut. Auf diesen Radwegen bewegen sich im Rahmen des Wettkampfs Begleitmotorräder
(rsn) – In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour. Vale
(rsn) - Hallo aus Bodrum. Heute (Samstag) stand die vorletzte Etappe der Tour of Turkey auf dem Plan. 180 Kilometer mit knapp 2800 Höhenmetern versprachen einen harten Tag. Und bereits von Kilome
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - Rudolf Scharping geht in seine fünfte Amtszeit als Präsident des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR). Auf der wegen der Corona-Pandemie in digitaler Form veranstalteten Jahreshauptversammlung w
(rsn) - Jasper Philipsen (Alpecin - Fenix) hat am vorletzten Tag der Türkei-Rundfahrt seinen zweiten Etappensieg eingefahren. Der 23-jährige Belgier setzte sich über 180 Kilometer von Marmaris nach
(rsn) - Nach vier zweiten Plätzen in Folge ist bei Alpecin – Fenix der Knoten in der Türkei-Rundfahrt endgültig geplatzt. Wie schon am Freitag gewann Jasper Philipsen (Alpecin – Fenix) den Mass
(rsn) – In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour. Vale
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f