--> -->
05.04.2021 | - Primoz Roglic (Jumbo – Visma) hat in Bilbao das Zeitfahren der 1. Etappe der Baskenland – Rundfahrt für sich entschieden. Nach 13,9 Kilometern war er zwei Sekunden schneller als Brandon McNulty (UAE – Emirates). Auf den folgenden Plätzen überraschten Roglics Teamgefährten Jonas Vingegaard und Tobias Foss.
Drei Stunden und zwei Minuten musste Roglic nach seiner Zielankunft in Bestzeit vom Hot Seat aus zuschauen, bis sicher war, dass er das erste Teilstück tatsächlich gewonnen hatte. Der zweifache Vuelta-Sieger war als Zehnter in der ersten Gruppe gestartet. "Es ist wunderbar zurück zu sein. Ich habe hier schon ein paar Zeitfahren gewonnen, ich fahre hier gern“, sagte der 31-Jährige, der bei der Baskenland-Rundfahrt im Kampf gegen die Uhr schon 2017 und 2018 der Beste gewesen war. “Ich bin froh über meine Leistung. Das war ein toller Tag für uns“, verwies er auch auf Vingegaard und Foss, die ebenfalls früh gestartet waren und den Jumbo-Erfolg mit ihren Platzierungen komplettierten.
Tadej Pogacar (UAE – Emirates) und Adam Yates (Ineos Grenadiers), die im Kampf um den Gesamtsieg als Hauptwidersacher des Tagessieger gehandelt werden, verloren jeweils 28 Sekunden und waren damit neben McNulty die besten Klassementsfahrer neben dem Sieger. “Es sind nicht nur wir drei bei diesem Rennen, auch die anderen Fahrer machen mit“, warnte Roglic den Kreis der Favoriten zu sehr zu beschränken. “Wir müssen den Fokus auf den nächsten Etappen bewahren. Wir werden sehen, wie das Rennen läuft“, so der Weltranglistenerste, der nach einer souveränen Vorstellung den sichergeglaubten Gesamtsieg bei Paris-Nizza durch zwei Stürze noch aus der Hand gab.
Bora – hansgrohe fuhr mit seinen vier Häuptlingen ein ordentliches Rennen. Bester Fahrer des Teams war der überraschend starke Niederländer Ide Schelling als Neunter. Einen Rang dahinter platzierte sich Maximilian Schachmann als bester der Klassementsfahrer der Equipe eine Position vor Wilco Kelderman. Patrick Konrad und Emanuel Buchmann konnten ihren Rückstand auf weniger als eine Minute begrenzen. In einem kurzen aber schweren Zeitfahren mit teils großen Abständen liegt das Quartett somit noch in Schlagdistanz.
So lief das Rennen
Bereits als Zehnter startete Roglic ins Rennen. Der Slowene übernahm sowohl bei der Zwischenzeit als auch im Ziel die Bestzeit von Patrick Bevin (Israel Start-Up Nation). Maximilian Schachmann und Emanuel Buchmann (beide Bora – hansgrohe) gingen ebenfalls früh auf die Strecke und verloren 31 beziehungsweise 47 Sekunden auf den Führenden. Auch ihre Mannschaftskameraden Wilco Kelderman und Patrick Konrad schlugen sich mit 36 und 43 Sekunden hinter dem zu diesem Zeitpunkt Erstplatzierten achtbar. Damit waren die vier Bora-Kapitäne besser unterwegs als die Gesamtwertungsaspiranten Michael Woods (EF), David Gaudu (Groupama – FDJ), Bauke Mollema (Trek – Segafredo), Hugh Carthy (EF), Tao Geoghegan Hart (Ineos Grenadiers), Ion Izagirre (Astana – Premier Tech) und Esteban Chaves (BikeExchange). Sie büßten jeweils – teils deutlich - mehr als eine Minute auf Roglic ein.
Vor der letzten Startgruppe mit den weiteren Favoriten besetzte Jumbo – Visma mit Vingegaard und Foss direkt hinter Roglic die ersten drei Plätze. Es dauerte rund 2:20 Stunden bis der Slowene auf dem “Hot Seat“ wirklich ins Schwitzen kam. McNulty verbesserte bei der Zwischenzeit die Bestmarke und musste sich im Ziel nur um zwei Sekunden geschlagen geben. Yates verbuchte mit 28 Sekunden Rückstand eine gute Zeit, mit der der gleichschnelle Pogacar allerdings nicht zufrieden sein dürfte. Der Slowene war der letzte Starter und konnte seinen Landsmann als Tagesfünfter auch nicht mehr gefährden.
11.04.2021Roglics Sonntag: 2 Tour-Zeitfahren im Sattel und 750 km im Auto(rsn) – Am Samstag gewann Primoz Roglic (Jumbo – Visma) mit einem langen Angriff die Baskenland-Rundfahrt, am Sonntag war der Slowene schon wieder voll im Vorbereitungsmodus für die Tour de Franc
11.04.2021Das geniale Pokerspiel von Jumbo – Visma im Baskenland(rsn) - Verpokert hätten sie sich bei Jumbo – Visma, schrieben wir am Donnerstagabend. Nunja, richtig war das im Nachhinein nicht. Im Gegenteil: Die Niederländer steckten bei der Baskenland-Rundfa
10.04.2021Bora - hansgrohe in der Abfahrt komplett abgehängt(rsn) - Die 6. Etappe der Baskenland-Rundfahrt war vom Start weg spannend wie ein Krimi. Doch von Bora – hansgrohe war schon früh im Rennen nichts mehr zu sehen. Als bester Fahrer der Raublinger be
10.04.2021Highlight-Video der Schlussetappe der Baskenland-Rundfahrt(rsn) - Primoz Roglic (Jumbo - Visma) hat sich am letzten Tag der Baskenland-Rundfahrt (1.UWT) das Gelbe Trikot zurückgeholt und sich doch noch den Gesamtsieg gesichert. Dem 31-jährigen Slowenen rei
10.04.2021Roglic holt sich mit Monsterattacke doch noch Gelb zurück(rsn) - David Gaudu (Groupama – FDJ) und Primoz Roglic (Jumbo – Visma) fuhren auf der letzten Etappe der Baskenland-Rundfahrt in Eibar nach 112 Kilometern gemeinsam mit hochgerissenen Armen, jubel
10.04.2021Roglic feiert Gesamtsieg, Gaudu gewinnt Schlussetappe(rsn) - Primoz Roglic (Jumbo - Visma) hat sich am letzten Tag der Baskenland-Rundfahrt (1.UWT) das Gelbe Trikot zurückgeholt und sich doch noch den Gesamtsieg gesichert. Dem 31-jährigen Slowenen rei
10.04.2021Roglic sieht sich nicht unter Druck, Pogacar ist zuversichtlich(rsn) - Nachdem Primoz Roglic auf der 4. Etappe der Baskenland-Rundfahrt sein Gelbes Trikot quasi hergeschenkt hatte, kündigte Jumbo - Visma zuversichtlich an, dass noch zwei Tage blieben, um den Slo
10.04.2021Zimmermann gibt nach Sturz im Baskenland auf(rsn) - Die Saison läuft für Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) noch nicht nach Wunsch. Nach seinen muskulären Problemen im Februar musste der Deutsche am Freitag die Baskenland – Rundfahr
10.04.2021Die Renneinsätze der Fahrer aus deutschsprachigen Ländern(rsn) - Die Radsportsaison 2021 hat trotz der Corona-Pandemie an Fahrt aufgenommen, auch die deutschsprachigen Fahrer sind bereits wieder im Einsatz. Wir liefern Ihnen einen wöchentlichen Überblick
10.04.2021Vorschau auf die Rennen des Tages / 10. April(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
09.04.2021Highlight-Video der 5. Etappe der Baskenland-Rundfahrt(rsn) - Deceuninck - Quick-Step hat bei der Baskenland-Rundfahrt einen überlegen herausgefahrenen Doppelerfolg gefeiert. Nach 160,2 Kilometern der 5. Etappe von Hondarribia nach Ondarroa holte sich
09.04.2021Honoré und Cerny zu stark für ihre Begleiter und das Feld(rsn) - Aus einer sechsköpfigen Spitzengruppe heraus setzten sich am vorletzten Tag der Baskenland-Rundfahrt Mikkel Honoré und Josef Cerny (beide Deceuninck – Quick-Step) gegen ihre Weggefährte
28.12.2025Evenepoel an Kwaremont und Paterberg gesichtet (rsn) – Red-Bull-Neuzugang Remco Evenepoel hat laut der Zeitung Het Nieuwsblad am Sonntag am Oude Kwaremont und am Paterberg trainiert. Der Doppel-Olympiasieger habe demnach in einem neutralen schw
28.12.2025Van Aert: “Zwei Runden vor Schluss ging es schief“ (rsn) – Während Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) seine bisherigen fünf Crossrennen dieses Winters gewinnen konnte, fährt Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) seinem ersten Sieg wei
28.12.2025Nys tut in der letzten Runde von Dendermonde die richtigen Dinge (rsn) – In Abwesenheit des in den letzten Wochen übermächtigen Matthieu van der Poels (Alpecin – Deceuninck) eröffnete sich der Konkurrenz beim heutigen Cross-Weltcup Dendermode die Gelegenhei
28.12.2025Brand auch in Dendermonde zu stark für die Konkurrenz (rsn) – Und immer wieder Lucinda Brand (Baloise - Glowi Lions)! Auch im achten Weltcup dieses Winters dominierte die Gesamtführende das Geschehen fast nach Belieben und holte sich in Dendermonde b
28.12.2025Van der Poel rollt auch in der Siegbilanz das Feld von hinten auf (rsn) – Auch in der Crosssaison 2025/26 legt Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) einen Raketenstart hin. Der siebenmalige Weltmeister befindet sich erst seit rund zwei Wochen wieder im Wet
28.12.2025WM-Tiefpunkt kann Freude über “bestes Jahr“ nicht trüben (rsn) – Auftakt in Australien, zum Abschluss noch Japan: Mauro Schmid (Jayco – AlUla) hat im Grunde die längste Saison hinter sich, die der internationale Rennkalender hergibt. Weil er zwischendu
28.12.2025Zoe Bäckstedt vor Comeback: “Gebt mir etwas Zeit“ (rsn) – Nach ihrem schweren Trainingsunfall Ende Oktober fiel Zoe Bäckstedt für lange Zeit aus. Kurz vor dem Jahresende ist die U23-Weltmeisterin nun aber bereit für ihren Einstieg in die Crosssa
28.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
28.12.2025Saisonstart-Spezialistin mit Top-Frühjahr und gutem Herbst (rsn) – Sie war die fleißigste Punkte- und Ergebnissammlerin des Frauenradsports in den ersten zweieinhalb Monaten der Saison 2025: Als das Peloton aus Italien von Mailand-Sanremo zurück nach Belg
28.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2025 (rsn) – Seit dem Jahr 2013 blicken wir am Ende der Straßenradsaison neben der Jahresrangliste der Männer auch auf das Jahr der Frauen mit entsprechendem RSN-Ranking zurück. Berücksichtigt werden
27.12.2025Warum zieht es so viele Straßenprofis zum Gravel? (rsn) – Als der Gravel-Sport vor etwa fünf Jahren nach Europa hinüber schwappte, hätten wohl nur wenige vermutet, in welcher Anzahl und vor allem mit welcher Bedeutung Gravel-Rennen nur kurze Ze
27.12.2025Teams fordern mehr Geld, als RCS für Giro-Start in Bulgarien zahlen will (rsn) – Vor allem der Giro d`Italia hat in den letzten Jahren Auslandsstarts in Regionen gewählt, die nicht gerade zu den Kernländern des Radsports zählen und obendrein - vom Sitz der meisten Tea