--> -->
09.04.2021 | (rsn) - Aus einer sechsköpfigen Spitzengruppe heraus setzten sich am vorletzten Tag der Baskenland-Rundfahrt Mikkel Honoré und Josef Cerny (beide Deceuninck – Quick-Step) gegen ihre Weggefährten durch. Der Däne fuhr am Ende der 160 Kilometer langen 5. Etappe in Ondarroa neben seinem Teamkollegen über die Zielinie und holte sich seinen zweiten Saisonsieg, nachdem er Ende März eine Etappe der Settimana Coppi e Bartali hatte gewinnen können.
Julien Bernard (Trek – Segafredo) konnte sich als letzter "Überlebender" der Gruppe des Tages als Dritter ins Ziel retten. Daryl Impey (Israel Start-Up Nation) gewann 28 Sekunden später den Sprint des Feldes und wurde Vierter. Brandon McNulty (UAE -Team Emirates) verteidigte sein gestern erobertes Gelbes Trikot.
“Wir sind gefahren, als sei es ein Eintagesrennen. Wir wollten unbedingt in die Gruppe und haben es auch geschafft“, kommentierte Honoré die ersten Kilometer des Rennens, als sich das Sextett lösen konnte. “Wir sind den ganzen Tag ein hohes Tempo gefahren und haben uns am letzten Berg gelöst“, erzählte der 24-Jährige, der sich mit Cerny 4,8 Kilometer vor dem Ziel locker und leicht von Bernard löste. “Die Art und Weise, wie wir das geschafft haben, macht es zu etwas Besonderem“, freute sich Honoré nach seinem zweiten Sieg innerhalb von zwei Wochen. Den allerdings hätte er genauso sehr Cerny gegönnt. “Er hätte es auch verdient, hier auf dem Podium zu stehen“, lobte er den tschechischen Zeitfahrspezialisten.
Die Klassementfahrer verlebten vor der abschließenden Etappe nach Arrate einen ruhigen Tag. Brandon McNulty (UAE – Emirates) führt im Gesamtklassement weiter 23 Sekunden vor Primoz Roglic und 28 Sekunden vor Jonas Vingegaard (beide Jumbo – Visma). Emanuel Buchmann (Bora – hansgrohe) bleibt als Siebter bester deutschsprachiger Fahrer. In der Punktewertung konnte Roglic als Tagessiebter einen Vorsprung auf den vor der Etappe punktgleichen Zweiten Tadej Pogacar (UAE – Emirates) herausfahren. Der Tour-de-France-Sieger trägt weiterhin das Bergtrikot, bester Nachwuchsfahrer bleibt McNulty.
So lief das Rennen:
Honoré, Cerny und Bernard setzten sich mit Ide Schelling (Bora - hansgrohe) und Andrey Amador (Ineos Grenadiers) nach 15 Kilometern vom Feld ab, Andreas Leknessund (DSM) stieß nach 50 Kilometern zum Quintett hinzu. Der Vorsprung der Ausreißer wurde danach vom Peloton auf unter drei Minuten begrenzt.
33 Kilometer vor dem Ziel musste Leknessund seine Begleiter am letzten Berg des Tages ziehen lassen. Die beiden Deceuninck-Fahrer und Bernard drückten in der Abfahrt aufs Gas, wodurch Schelling und Amador nicht mehr folgen konnten und der Vorsprung des Trios von 60 auf 90 Sekunden anstieg.
Jesus Herrada (Cofidis) wagte im Feld im Anstieg einen Angriff, der in der Abfahrt von Omar Fraile und Alex Aranburu (beide Astana - Premier Tech) gekontert wurde. Die beiden Spanier näherten sich der Spitze bis auf 40 Sekunden, bevor sie auf den letzten Kilometern dann doch wieder ins rasende Feld zurückfielen, in dem mehrere Mannschaften zusammenarbeiteten.
Das Spitzentrio aber hielt stand und büßte bis zu den letzten acht Kilometern, als es die Küste entlangging, nur wenige Sekunden ein. 4,8 Kilometer vor dem Ziel attackierte Honoré seine Begleiter an einer kurzen Steigung. Da Bernard nicht folgen konnte, griff Cerny den Franzosen von dessen Hinterrad an und fuhr zu seinem Teamkollegen vor. Das Duo erreichte ungefährdet den letzten Kilometer und klatschte sich 500 Meter vor dem Ziel ab, ehe der Däne die Etappe gewinnen durfte.
(rsn) – Am Samstag gewann Primoz Roglic (Jumbo – Visma) mit einem langen Angriff die Baskenland-Rundfahrt, am Sonntag war der Slowene schon wieder voll im Vorbereitungsmodus für die Tour de Franc
(rsn) - Verpokert hätten sie sich bei Jumbo – Visma, schrieben wir am Donnerstagabend. Nunja, richtig war das im Nachhinein nicht. Im Gegenteil: Die Niederländer steckten bei der Baskenland-Rundfa
(rsn) - Die 6. Etappe der Baskenland-Rundfahrt war vom Start weg spannend wie ein Krimi. Doch von Bora – hansgrohe war schon früh im Rennen nichts mehr zu sehen. Als bester Fahrer der Raublinger be
(rsn) - Primoz Roglic (Jumbo - Visma) hat sich am letzten Tag der Baskenland-Rundfahrt (1.UWT) das Gelbe Trikot zurückgeholt und sich doch noch den Gesamtsieg gesichert. Dem 31-jährigen Slowenen rei
(rsn) - David Gaudu (Groupama – FDJ) und Primoz Roglic (Jumbo – Visma) fuhren auf der letzten Etappe der Baskenland-Rundfahrt in Eibar nach 112 Kilometern gemeinsam mit hochgerissenen Armen, jubel
(rsn) - Primoz Roglic (Jumbo - Visma) hat sich am letzten Tag der Baskenland-Rundfahrt (1.UWT) das Gelbe Trikot zurückgeholt und sich doch noch den Gesamtsieg gesichert. Dem 31-jährigen Slowenen rei
(rsn) - Nachdem Primoz Roglic auf der 4. Etappe der Baskenland-Rundfahrt sein Gelbes Trikot quasi hergeschenkt hatte, kündigte Jumbo - Visma zuversichtlich an, dass noch zwei Tage blieben, um den Slo
(rsn) - Die Saison läuft für Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) noch nicht nach Wunsch. Nach seinen muskulären Problemen im Februar musste der Deutsche am Freitag die Baskenland – Rundfahr
(rsn) - Die Radsportsaison 2021 hat trotz der Corona-Pandemie an Fahrt aufgenommen, auch die deutschsprachigen Fahrer sind bereits wieder im Einsatz. Wir liefern Ihnen einen wöchentlichen Überblick
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - Deceuninck - Quick-Step hat bei der Baskenland-Rundfahrt einen überlegen herausgefahrenen Doppelerfolg gefeiert. Nach 160,2 Kilometern der 5. Etappe von Hondarribia nach Ondarroa holte sich
(rsn) - Deceuninck - Quick-Step hat bei der Baskenland-Rundfahrt einen überlegen herausgefahrenen Doppelerfolg gefeiert. Nach 160,2 Kilometern der 5. Etappe von Hondarribia nach Ondarroa holte sich
(rsn) – Isaac del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat auch die 4. Etappe der Tour of Austria (2.1) gewonnen und die Gesamtführung von seinem Teamkollegen Felix Großschartner übernommen. Das in In
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Nach dem Etappensieg an der Mur-de-Bretagne ist Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) Spitzenreiter im Kampf ums Grüne Trikot und im Ziel der 7. Etappe bezeichnete Biniam Girmay (Interma
(rsn) – Jonathan Milan (Lidl – Trek) trägt das Grüne Trikot der Tour de France auf der 8. Etappe in Richtung Laval nur noch stellvertretend, nachdem Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) es i
(rsn) – Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) konnte im Ziel der 7. Etappe der Tour de France als heimlicher Gewinner bezeichnet werden. Der Däne musste sich an der Mur de Bretagne zwar im Spri
(rsn) - Nach dem Highspeed-Crash in der Favoritengruppe sechs Kilometer vor dem Ziel der 7. Etappe zur Mur de Bretagne sind die meisten Fahrer mit Schürfwunden und Prellungen davongekommen. Joao Alme
(rsn) – Obwohl sich ihnen bisher keine hohen Berge in den Weg gestellt haben, hatten die Sprinter an den ersten sieben Tagen der Tour de France vergleichsweise wenig Chancen bekommen. Dafür schaut
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Kein Zweifel, Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) ist eher ein Mann für die langen Anstiege. Umso überraschender kam sein vierter Platz an der Mur-de-Bretagne am Ende der 7. Tour-E
(rsn) – Dank seiner unvergleichlichen Explosivität im Schlusssprint stürmte Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) auf der 7. Etappe der Tour de France zum Tagessieg und schlüpfte ins Gelbe Tri
(rsn) – Als Joao Almeida (UAE – Emirates – XRG) im Finale der 7. Tour-Etappe in den Massensturz verwickelt war, bei dem in der Kopfgruppe rund 15 Fahrer zu Boden gingen, schien es so, als ob sic
(rsn) – Liane Lippert (Movistar) hat auf der 6. Etappe des 36. Giro d´Italia Women (2.WWT) ihren ersten Saisonsieg bejubeln können. Die 27-jährige Friedrichshafenerin ließ über 145 Kilometer zw