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25.03.2021 | (rsn) – Am Dienstag noch war Steven Kruijswijk (Jumbo – Visma) der heimliche Gewinner des Einzelzeitfahrens bei der Katalonien-Rundfahrt. Der Niederländer wurde in Banyoles Fünfter und fünf Sekunden hinter Joao Almeida (Deceuninck – Quick-Step) sowie Brandon McNulty (UAE Team Emirates) zum drittbesten Klassementfahrer. Als Gesamtvierter fuhr er am Mittwoch in die Pyrenäen, und man hätte meinen können: Kruijswijk ist in Top-Form, steht angesichts seiner Kletterstärke auf der Pole Position für den Gesamtsieg.
Doch oben in Vallter 2000 erreichte er den Zielstrich dann nur als 24., verlor 1:29 Minuten gegenüber Tagessieger Adam Yates (Ineos Grenadiers) – ins Ziel geführt von Antwan Tolhoek. "Steven und George hatten einen schlechten Tag", erklärte Sportdirektor Grischa Niermann anschließend enttäuscht, weil auch George Bennett nicht mit den Besten mithalten konnte, dann voll rausnahm und ganze elf Minuten Rückstand ins Ziel brachte. "Wir werden jetzt alle Bilanz ziehen und daraus dann die Pläne für die kommenden Tage ableiten", so Niermann weiter.
Am Donnerstagmorgen wurde dann klar, dass es bei Bennett nicht nur ein schlechter Tag war. "Ich hatte eine kleine Infektion und es wird momentan nicht besser", schrieb der Neuseeländer auf Twitter und erklärte damit seinen Ausstieg aus der Rundfahrt.
Kuss hält die Jumbo-Fahne hoch
Immerhin: Sepp Kuss präsentierte sich stark. Der US-Amerikaner hielt am längsten mit Sieger Adam Yates (Ineos Grenadiers) mit, auch wenn er am Ende nur Tagessechster wurde. "Ich denke, Sepp war heute der Zweitbeste am Schlussanstieg", meinte Niermann. "Leider hat er sich auf den letzten Kilometern selbst zum Explodieren gebracht."
Für den Donnerstag und die mutmaßlich noch schwerere Etappe von Ripoll nach Port Ainé macht Kuss's Auftritt den Niederländern Hoffnung, und auch die Karte Kruijswijk könnte mit einer langen Attacke in der 18,4 Kilometer langen Schlusssteigung interessant werden – vorausgesetzt, das am Mittwoch war wirklich nur ein schlechter Tag und die Form des Niederländers ist eigentlich so gut, wie der Dienstag erahnen ließ.
Insgesamt aber musste man bei Jumbo – Visma nach dem ersten Pyrenäen-Tag der Saison anerkennen, dass die erste Runde ganz eindeutig an Ineos Grenadiers ging.
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