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22.03.2021 | (rsn) - Während seine Teamkollegen Egan Bernal, Filippo Ganna und Ivan Sosa sich bereits in respektabler Frühform präsentierten, bereitete sich Richard Carapaz (Ineos Grenadiers) noch in seiner Heimat auf die Saison 2021 vor. Bei der heute beginnenden 100. Katalonien-Rundfahrt wird nun auch der Ecuadorianer seine ersten Rennkilometer des Jahres bestreiten.
"Ich freue mich sehr auf den Saisonstart", sagte Carapaz vor seinem ersten Einsatz seit dem 8. November 2020, als er die Vuelta a España auf dem zweiten Platz beendete. “Ich habe in Ecuador gut trainiert und es ist lange her, seit ich die Saison 2020 in Madrid beendet habe. Ich liebe den Radsport, deshalb kann ich es kaum erwarten, mir wieder eine Nummer ans Trikot zu heften.“
In Katalonien gehört der 27-Jährige zu einem sehr stark besetzten Ineos-Aufgebot , in dem mit Richie Porte, Adam Yates und Geraint Thomas gleich drei weitere Rundfahrtspezialisten stehen, denen der Gesamtsieg zuzutrauen ist. Dazu kommen die beiden starken Zeitfahrer Rohan Dennis und Jonathan Castroviejo, die im bereits am zweiten Tag anstehenden Kampf gegen die Uhr gute Chancen haben. Vervollständigt wird Ineos Grenadiers durch Klassikerspezialist Luke Rowe, der bei Mailand-Sanremo als Helfer zu überzeugen wusste.
Bei seiner bisher einzigen Teilnahme an der Volta Ciclista a Catalunya kam Carapaz, damals noch im Movistar-Trikot, im Jahr 2019 nicht über Rang 26 hinaus. Danach allerdings folgten zunächst der Gesamtsieg bei der Asturien-Rundfahrt und dann im Mai der Triumph beim Giro d’Italia, den er als erster Radprofi seines Landes gewinnen konnte.
Später Saisoneinstieg wegen der Tour de France
In diesem Jahr allerdings sieht sein Terminkalender nach der Katalonien- und der Baskenland-Rundfahrt die drei Ardennenklassiker vor, ehe Carapaz danach wieder nach Ecuador zurückfliegen wird, um sich dort in der Höhe auf die 108. Tour de France vorzubereiten, wo er auf Gesamtwertung fahren will.
Das Ziel Frankreich-Rundfahrt ist auch der Grund dafür, dass Carapaz so spät in die Saison einsteigt. “Meine Vorbereitung bisher lief gut, aber ich bin noch nicht bei 100 Prozent. Es ist ja noch viel Zeit bis zur Tour“, sagte er und fügte mit Blick auf die nun anstehenden beiden spanischen Mehretappenrennen an: “Die Idee ist, dass ich in den Rhythmus komme und versuche, einige gute Resultate einzufahren, auch wenn ich weiß, dass andere Fahrer schon in besserer Form sind, weil sie schon seit Februar fahren“, so Carapaz.
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