--> -->
03.11.2020 | (rsn) - Seit 2016 ist die olympische Goldmedaille in Tokyo ein erklärtes Ziel von Mathieu van der Poel (Alpecin – Fenix). Letzte Saison nahm der Traum mit Gold bei den Europameisterschaften und dem ersten Weltcup-Sieg konkrete Formen an. Durch die Verschiebung der Spiele und den Start seines Teams bei der Tour 2021 gerät der 25-Jährige jetzt aber in Terminnot.
Da die Equipe sich gerade als bestes ProTeam im World Ranking automatisches Startrecht bei allen WorldTour-Rennen erkämpft hat, wird Alpecin - Fenix nächste Saison sein Debüt bei Tour de France geben. Van der Poel äußerte sich im Mai noch skeptisch über einen Start bei einer GrandTour. Er dachte damals allerdings an die Vuelta. “Diese Meinung habe ich nach dem Sieg bei der EuropeTour geändert”, erklärte der amtierende Querfeldein-Weltmeister gegenüber wielerflits.nl. „Jetzt habe ich 2021 die Chance, die Tour und die Olympischen Spiele zu bestreiten. Momentan steht die Tour geplant noch vor Olympia. Bis dahin kann aber noch viel passieren. Ich nehme es wie es kommt. Sicher ist, dass ich bei beiden Events starte“, versprach der Niederländer.
Dabei ist er sich aber der Schwierigkeit des Unterfangens bewusst. „Das wird eine schwere Aufgabe, da müssen wir ehrlich sein. Mountainbiken ist so speziell, das habe ich nicht im Handumdrehen wieder perfekt im Griff“, betonte er. “Die Tour ist meine erste große Rundfahrt. Ich kann nicht vorhersehen, wie ich mich nach drei Wochen fühle und wie mein Körper reagiert. Das schwierige Corona-Puzzle muss passen. Ob das funktioniert, wissen wir erst im Juli 2021“, fuhr er fort.
Van der Poel befindet sich nach seiner Straßen- und vor dem Einstieg in seine Cross-Saison zurzeit in einer Ruheperiode und versucht darum so wenig wie möglich an Radsport zu denken. “Ich habe schon etwas darüber gelesen, aber genau habe ich mir den Tour-Parcours noch nicht angesehen“, gestand er. Christoph Roodhooft, Teammanager von Alpecin – Fenix, wurde da bereits konkreter. “In der Bretagne steht immer Wind. Das mögen wir. Lieber das als gleich eine Bergetappe, bei der wir mit unserer Mannschaft nichts zu suchen haben“, äußerte er sich gegenüber der belgischen Zeitung Het Nieuwsblad über die erste Woche der Frankreich-Rundfahrt. Insgesamt sieht der Belgier für seine Männer zwölf Chancen auf einen Etappensieg. “Wir haben Mathieu in den Etappen für die Puncher, wie zum Beispiel die Mur de Bretagne. Gewinnen wird nicht einfach, aber wir werden es versuchen”, gelobte der 46-Jährige mit Blick auf die 2. Etappe.
Der Sieger der Flandern–Rundfahrt hat nicht nur einen Etappensieg vor Augen, nebenbei schielt er auf ein zweites Ziel. “Wenn es die Möglichkeit gibt, will ich sicher probieren, auf Grün zu fahren. Ob die Ambitionen realistisch sind, das wird in großem Maße von der ersten Woche abhängen. Diese Tour wird für mich eine Entdeckungsreise werden“, so van der Poel, der sich aber auch der Vergänglichkeit seiner Ziele sehr bewusst ist: “In den letzten Monaten haben wir gesehen, dass alles sehr flüchtig ist. Im März wollten wir in eine komplette Straßensaison starten und drei Tage später war alles abgesagt. Darum machen wir momentan auch noch keinen konkreten Plan für 2021. Dafür ist es noch zu früh und zu viel ist abhängig von anderen Faktoren.
(rsn) - Zu einer Geldstrafe von 1200 Euro wurde die Zuschauerin verurteilt, die mit dem Schild "Allez Opi – Omi" bei der vergangenen Tour de France einen Massensturz verursacht hatte. Ein Gericht in
(rsn) – Während am Donnerstag in Paris die Strecke der Tour de France 2022 vorgestellt wird, beginnt in Brest der Strafprozess gegen die junge Frau, die auf der 1. Etappe der diesjährigen Frankrei
(rsn) - Georg Zimmermann (Intermarché - Wanty - Gobert) ist seine erste Tour de France mit einem Kahnbeinbruch zu Ende gefahren, den er sich bereits bei einem Sturz auf der 1. Etappe zugezogen hatte.
(rsn) - Nach seinem Sturz zum Auftakt der Tour de France, bei dem er sich Frakturen in beiden Ellbogen zuzog, erholt sich Marc Soler nur langsam von den Folgen. “Ich trainiere schon seiteiniger Zeit
(rsn) - Vom Grand Départ am 26. Juni in Brest bis zum großen Finale am 18. Juli auf den Champs Élysées: Das Highlight-Video zur 108. Tour de France liefert einen Rückblick auf die 21 Etappen des
(rsn) - Tadej Pogacar und sein UAE Team Emirates sind die Großverdiener der 108. Tour de France. Nach seinen Galavorstellungen vor allem in der letzten der drei Wochen kommt der Titelverteidiger auf
(rsn) – Wie das kolumbianische Portal Mundo Ciclístico berichtet, hat sich Daniel Martinez mit dem Coronavirus infiziert und wird deshalb nicht wie vorgesehen am Olympischen Straßenrennen am 24.
(rsn) – Dave Brailsford, Gründer und Team-Manager von Ineos Grenadiers, hat in einem Interview mit der Tageszeitung The Guardian erklärt, dass ihn massive gesundheitliche Probleme zum Rücktritt
(rsn) – Zum dritten Mal stand Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) am Start der Tour de France. Mit seinem grandios herausgefahrenen Sieg auf der 16. Etappe von El Pas de la Casa nach Saint-Gaudens s
(rsn) - Obwohl sein Team Deceuninck - Quick-Step nochmals alles gab, konnte Mark Cavendish eine bis dahin für ihn perfekt verlaufene Tour de France nicht mit dem fünften Etappensieg krönen. Nachdem
(rsn) - Nach der 108. Tour de France ziehen wir Bilanz von den Vorstellungen der insgesamt zwölf deutschen Starter, von denen nach drei schweren Wochen acht in Paris das Ziel auf den Champs Élysée
(rsn) - In den Jahren 2015 und 2016 holte sich André Greipel zum Abschluss der Tour de France auf den Champs Élysées den jeweils letzten Etappensieg, 2017 musste er sich nur Dylan Groenewegen gesch
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech