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07.09.2020 | (rsn) - Radrennen in Polen, zumal auf unteren Ebenen, stehen seit jeher im Ruf, große Abenteuer zu sein. Dies erlebten die Fahrer zuletzt bei der Bitwa Warszawska 1920 und jetzt auch bei der am Sonntag zu Ende gegangenen Baltyk-Karkonosze-Tour (2.2).
Aufgrund des organisatorischen Chaos', das sich schon vor dem Start ankündigte, sagten unter anderem die beiden deutschen Teams Lotto - Kern Haus und Dauner Akkon ihre Teilnahmen kurzfristig ab.
Fünf Etappen waren ursprünglich geplant. Von einer kompletten Absage der Rundfahrt bis hin zu einer regulären Durchführung war alles möglich. Letztlich wurd das Rennen auf drei Etappen reduziert. "Die ersten beiden Teilstücke wurden offiziell wegen Corona in der Region abgesagt", berichtete Robert Wagner, Sportdirektor beim Development-Team von Jumbo - Visma, gegenüber radsport-news.com.
Auch die weiteren Tage gestalteten sich teilweise chaotisch. Zu den Etappenverläufen lagen praktisch keine Informationen durch. "Es gab keine GPX-Dateien oder Höhenprofile. Wo genau in einem Ort die Zielankunft war, war im Vorhinein auch nicht ganz klar. Und die Kilometerangaben bis zum Ziel wurden kurzerhand mit Graffiti auf die Straße gesprüht, alles richtig old school", so Wagner, der sich mit seinen Kollegen Lars Wackernagel (P&S Metalltechnik) und Zak Dempster (Israel Cycling Academy) austauschte,um irgendwie an die spärlichen Informationen zu kommen.
Auch die ursprüngliche 4. Etappe verlief chaotisch. Die Strecke wurde auf 61 Kilometer verkürzt, einschließlich acht Kilometer Neutralisation. Der Grund: Es gab einen Wechsel der Polizeistaffel im Rennen. "Die Etappe war schon etwas komisch", meinte Tobas Nolde von P&S Metalltechnik zu radsport-news.com. Immerhin: Die Straßenverhältnisse waren im Gegensatz zur Bitwa Warszawska 1920 durchaus akzeptabel.
Um Siege gekämpft wurde auch. Wagner konnte sich über einen Etappenerfolg seines Schützlings Lars Boven freuen. Robert Jägeler (P&S Metalltechnik) holte einen vierten Etappenrang, Felix Groß (Nationalteam) wurde einmal Fünfter und einmal Siebter, Tobias Nolde (P&S Metalltechnik) beendete die schwere Schlussetappe auf Rang neun. "Das war für uns ganz okay, schade, dass wir mit Robert einmal knapp das Podium verpasst haben", erklärte Nolde.
Der Gesamtsieg ging an den Polnischen Meister Stanislaw Aniolkowski (CCC Development). "Mit ihm hat der Stärkste gewonnen", befand Wagner. Während Jumbo - Visma aus Polen abreiste, wird P&S Metalltechnik ab Mittwoch die Solidarnosc-Rundfahrt (2.1) bestreiten. "Wir sind schon gespannt, wie es dort wird", sagte Nolde.
Wie am Tag zuvor führt auch die 3. Etappe vom Landesinneren nach Westen an die Küste. Das Profil ist dieses Mal aber sehr flach und es sieht auf dem Papier nach einer klassischen Sprintetappe aus, a
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