--> -->
28.08.2020 | (rsn) - Zum ersten Mal in seiner Karriere wird Felix Großschartner an der Tour de France teilnehmen. Österreichs derzeit wohl größtes Rundfahrttalent wird in der deutschen Mannschaft Bora-hansgrohe eine Helferrolle für die Kapitäne Emanuel Buchmann und Peter Sagan einnehmen und freut sich auf seine Premiere - wenn auch die Vorzeichen nicht gerade gut für die deutsche Mannschaft in den letzten Wochen standen.
"Die Situation war bei der Dauphiné schon sehr angespannt. Wir wussten, dass wir vor dem wichtigsten Rennen des Jahres stehen und wenn da der Kapitän stürzt, sich verletzt und ausfällt, dann ist das nicht gut. Wir sind aber guter Dinge und können eh nur von Tag zu Tag schauen. Die große Frage wird immer sein, wie sich Emu fühlt", blickte der junge Österreicher voraus, der sich auf seine ersten drei Wochen in Frankreich freut.
"Ich bin happy dabei zu sein und freue mich ehrlich gesagt schon auf die Arbeit für Emu und Peter. Ich bin gesund und jetzt kann es endlich losgehen", fügte Großschartner an, der in Frankreich sein Debüt geben wird nach erfolgreichen Giro- und Vueltateilnahmen in den letzten Jahren. Die eigenen Ambitionen werden aber hinter das große Projekt des Gesamtwertungspodiums für Buchmann gestellt: "Vielleicht ergibt sich trotzdem ja mal die Chance um einen Etappensieg zu kämpfen", gab sich der Oberösterreicher hoffnungsvoll.
Den großen Druck des wohl größten Radrennens spürt aber auch er: "Bei anderen Rundfahrten hast du halt Tage, wo du ein wenig entspannt fahren und auch mal die Beine hängen lassen kannst. Bei einer GrandTour musst du aber jeden Tag abliefern." Seine Premiere absolviert er in einer Helferrolle, was dem Marchtrenker, der heuer schon eine Etappe der Burgos-Rundfahrt gewann, nichts ausmacht: 2Ich habe keinen Druck, möchte für meine beiden Kapitäne einen guten Job machen und speziell auf den Körper horchen, damit ich die drei Wochen auch gut vertrage."
Auch für ihn erfüllt sich mit der Teilnahme ein Traum, als 34. Österreicher der Geschichte des Rennens. "Natürlich sind die Straßen überall gleich und treten muss man auch überall gleich", schmunzelte Großschartner, fügte aber an: "Die Tour ist aber das Radrennen, von dem man als junger Fahrer träumt und die muss man einmal gefahren sein. Schon alleine das Gelbe Trikot ist weltbekannt über die Grenzen des Radsports."
Die Tour gehört auch zu den wenigen Radrennen, die Großschartner sonst immer vorm Fernseher verfolgt hat. "Ich schaue keine drei Radrennen mir im Jahr an normalerweise, aber die Bergetappen im Sommer waren immer ein Fixpunkt. Jetzt bin ich selbst dabei", grinste der junge Österreicher, der in der Corona-Auszeit seinen Wohnsitz nach Linz verlängerte und die rennfreie Zeit zum Einrichten dieser nutzte.
Danach startete er stark in die Rennen, gewann eine Etappe der Burgos-Rundfahrt, auch wenn er lange darum kämpfte, richtig in Form zu kommen: "Das war alles andere als leicht. Ich fühlte mich zwar immer gut, aber vor Burgos war ich mir gar nicht sicher, wie es laufen wird. Denn heuer hatte ich nach der Trainingsphase ein gutes Niveau, aber zu Beginn konnte ich es noch nicht wirklich umsetzen. Jetzt bin ich aber sehr zuversichtlich für die Tour."
(rsn) - Sein bisher letztes Rennen bestritt Thibaut Pinot (Groupama - FDJ) vor mittlerweile zwei Monaten, als er die Tour of the Alps unter ferner liefen auf Rang 60 beendete. Danach entschied der Fra
(rsn) - Egan Bernals Genesung macht offensichtlich deutliche Fortschritte. Wie der Tour-de-France-Sieger von 2019 gegenüber dem Internetportal primertiempo.co sagte, könne er wieder schmerzfrei trai
(rsn) - 2020 war für Tom Dumoulin ein Jahr mit vielen Tiefen und nur wenigen Hochs. Nach dem mit großen Hoffnungen verbundenen Wechsel von Sunweb zu Jumbo - Visma warf zunächst ein bakterieller Dar
(rsn) - Tadej Pogacar (UAE - Team Emirates) hätte seinem Landsmann Primoz Roglic (Jumbo - Visma) den Tour-de-France-Sieg gegönnt. Das sagte der 22-jährige Slowene im Gespräch mit der spanischen Sp
(rsn) - Egan Bernals Rückenprobleme, die ihn zum Ausstieg bei der Tour de France und zum vorzeitigen Saisonende zwangen, sind offensichtlich ernsthafter als bisher angenommen. Wie der Kolumbianer geg
(rsn) - Der bei der Tour de France vorzeitig ausgestiegene Egan Bernal (Ineos Grenadiers) wird in diesem Jahr keine Rennen mehr bestreiten. Das kündigte der Kolumbianer auf Instagram an und bestätig
(rsn) - Radsportjournalist Thijs Zonneveld von der niederländischen Zeitung AD hat nach eigenen Angaben Einblick in die Leistungswerte des Tour-Zeitfahrens von Primoz Roglic (Jumbo – Visma) erhalte
(rsn) - Nach seinem Tour-de-France-Triumph hat Tadej Pogacar (UEA - Team Emirates) schon die nächsten großen Ziel im Blick. "Ich muss konzentriert und fit bleiben für die Weltmeisterschaft und die
(rsn) - Im letzten Jahr gewann Elia Viviani im Trikot von Deceuninck - Quick-Step bei der Tour de France eine Etappe und fuhr auf drei weiteren Teilstücken aufs Podium. Die 107. Austragung lief fÃ
(rsn) - Kein Wunder: Durch den Gesamtsieg von Tadej Pogacar, der auch das Weiße Trikot als bester Jungprofi sowie die Bergwertung und drei Etappen gewann, sowie den Etappensieg von Alexander Kristoff
(rsn) - Tadej Pogacar hat mit seinem Toursieg nicht nur Rekorde gebrochen, sondern damit auch Fragen aufgeworfen. Ist der Slowene einfach ein Jahrhunderttalent, für den die üblichen Maßstäbe nicht
(rsn) - Die Tour de France ist beendet. Die Bubbles werden aufgelöst. Neue werden errichtet, für die WM, die BinckBank Tour, den Giro d´Italia und die großen Klassiker. Primoz Roglic kann jetzt Tr
(rsn) – Die Platzziffern waren dieselben, wie am Vortag in Hautacam. Doch das Auftreten und die Stimmung von Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) unterschieden sich nach der zweiten Niederlage
(rsn) - An den beiden Ruhetagen der Tour de France zwischen den 21 Etappen nehmen die Profis raus. Sie genießen die Tage mit der Familie – falls angereist - Massagen, viel Schlaf, den einen oder an
(rsn) – Als sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) die bis zu 16 Prozent steilen letzten Meter auf der Startbahn des Altiports von Peyragudes hinaufquälte, kam es zur Demütigung: Der zwei Mi
(rsn) - Die Tour de France macht zum Finale der Pyrenäen-Trilogie den fast schon obligatorischen Besuch in Pau, wo die 14. Etappe startet. Von dort geht es auf 183 Kilometern nach Luchon-Superbagnèr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Bei Red Bull sind sie ruhig geblieben. Zeitverluste an den ersten Tagen? Egal. Hauptsache nicht gestürzt. Rang acht und neun nach zehn Etappen, dreieinhalb Minuten hinter dem Gelben Trikot
(rsn) - Zeitfahren sind Technikschlachten. Bergzeitfahren umso mehr. Denn es gilt, auch konfligierende Variablen in eine gute Balance zu bringen. Eine ziemlich harte Herausforderung in dieser Hinsicht
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat auch im Bergzeitfahren der Tour de France die Konkurrenz düpiert. Der Weltmeister entschied im Gelben Trkot die 13. Etappe über 10,9 Kilometer
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Mit seinem vierten Etappensieg hat Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) seine Führung im Gesamtklassement der Tour de France weiter ausgebaut. Der Weltmeister war nach 10,9 Kilometern v
(rsn) – Der Lack ist ab bei Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) – allerdings nur an seinem Rad, mit dem er das 10,9 Kilometer lange Bergzeitfahren auf der 13. Etappe der Tour de France von Lo
(rsn) – Während für seinen Teamkollegen Georg Zimmermann nach dem Sturz auf der 9. Etappe die 112. Frankreich-Rundfahrt bereits beendet ist, kämpft sich der schon tags zuvor zu Fall gekommene Jon