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26.10.2019 | (rsn) - Vorweg gesagt: Martin Luther heißt eigentlich Anton (Benedix, d. Red), aber wenn ich seine Frisur sehe, schreit eine Stimme in meinem Kopf: “Das ist Martin Luther!“ Aber fangen wir doch am sehr frühen Tagesbeginn an.
Um fünf Uhr war das Fahrrad unten auf einen riesigen Kipplaster zu verladen. Also Laufradtaschen über das vordere und hintere Ende des Fahrrads und den DI2-Stecker ziehen, damit am Start keine böse Überraschung auf mich wartet und ab auf den Laster damit. Danach Frühstück, Haferflocken mit heißem Wasser aufgegossen und ein Baguette mit Butter und einer zermatschten Banane. Zudem habe ich mich an eine Art herzhaftes Croissant, welches mit Hackfleisch gefüllt war, gewagt. Ich hoffe, das werde ich nicht noch bereuen.
Ich erzähle so viel drum herum, weil die Etappe superlangweilig war. Essen trinken, aus dem Wind bleiben und nicht stürzen. Auf den letzten fünf Kilometern wurde es dann echt hektisch mit diversen Stürzen. Anton behielt den Überblick und sprintete im chaotischen Finale auf den dritten Platz. Erstes Podium (Jippie!!!) aber halt superödes Rennen, deswegen der kurze Abriss.
Ich selber bin irgendwo um die zehn reingekommen, weil ich ehrlich gesagt etwas Angst hatte. Am eindrücklichsten heute war eigentlich der Sieg des Lokalhelden, der den Menschentrichter in den wir mit 65 km/h reinsprinteten (total abgefahren) in Ekstase versetzte.
Jetzt heißt es noch Datenvolumen erjagen, damit diese Beiträge euch auch weiterhin erreichen (Hotel-WLAN ist hier eher ein theoretisches Konzept) und ich muss mir noch Badelatschen besorgen. Komfort fängt schließlich bei den kleinen Dingen an.
Besten Gruß aus einer weiteren Stadt mit mehr Vokalen als ich aussprechen kann,
Fred und der Rest
P.S.: wir durften übrigens in dem Hotel bleiben. Das benutzen wir jetzt als Basislager für Radkoffer und andere Dinge, die wir gerade nicht benötigen. Allerdings keimt in uns der Verdacht, dass wir von Anfang an in dieses Hotel sollten und nur irgendwer uns versehentlich zuerst im falschen abgeladen hat.
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