--> -->
07.10.2019 | (rsn) - Die Bilder vom Sturz des Kolumbianers Alvaro Hodeg (Deceuninck - Quick-Step) auf dem Schlusskilometer der Tour de l'Eurométropole am Samstag waren erschreckend: Der 23-Jährige kam ausgangs der letzten Kurve in Tournai etwas zu weit nach außen, blieb an den herausstehenden Füßen der Absperrgitter hängen und stürzte mit dem Kopf voran auf selbige drauf, um anschließend regungslos liegen zu bleiben. Hodeg wurde mit dem Krankenwagen abtransportiert und am Sonntag in Belgien operiert. Er brach sich den linken Unterarm, die rechte Schulter sowie zwei Rippen - verhältnismäßig harmlos ging der schrecklich aussehende Unfall für den Kolumbianer aus.
Doch für viele Beobachter war mit Hodegs Sturz das Maß endgültig voll. Auf Social Media wurde die Abschaffung der immer wieder problematischen Absperrgitter mit auf die Straße ragenden Füßen gefordert. In die Diskussion schaltete sich auch Matteo Trentin (Mitchelton - Scott) ein und forderte die UCI vehement zum Handeln auf:
"Das Problem besteht nicht nur dort (auf dem Schlusskilometer. Wie fahren auch an anderen Stellen von Radrennen 60 oder mehr km/h. Diese Art von Absperrungen sollte ÜBERALL verboten werden", schrieb der Italiener auf Twitter. "Seht Euch an wie gefährlich sie auch bei der WM waren oder bei Grand Tour-Einzelzeitfahren in diesem Jahr. Man kann überall auf der Welt Gitter mit flachen Füßen bekommen."
Wout Van Aert (Jumbo - Visma) und Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) waren im Einzelzeitfahren der Tour de France in Pau ebenfalls an einem solchen Gitter hängengeblieben. Allerdings nicht am herausstehenden Gitterfuß, sondern an den Gitterstäben selbst.
In einem weiteren Post äußerte sich Trentin sarkastisch über die Prioritätensetzung des Weltverbandes: "Aber die wichtigsten Dinge sind: Sockenlängen, Disqualifikationen für etwas, was ständig passiert, kein Feeding von den Teamfahrzeugen in den ersten 30 und letzten 20 Kilometern eines Rennens, kein Funk bei Weltmeisterschaften, kein Beschneiden der 45x45 cm großen Rückennummern, rechtzeitig bei Teampräsentationen zu erscheinen, die sich ohnehin immer verzögern..."
Auch Trentins Landsmann Jacopo Guarnieri (Groupama - FDJ) pflichtete dem ehemaligen Europameister bei: "Beabsichtigt unser Verband, etwas für unsere Sicherheit zu tun, anstatt Menschen durch das Messen der Sockenlänge zu disqualifizieren? Wie kann es noch zu Stürzen wie dem von Alvaro Hodeg kommen?", fragte er.
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech