--> -->
23.09.2019 | (rsn) – Beim GP d`Iserburges (1.1) in Frankreich hat John Degenkolb (Trek – Segafredo) seinen zweiten Sieg nach 2012 zwar knapp verpasst, dennoch konnte der 30-Jährige auf eine nahezu perfekte WM-Generalprobe zurückblicken. Degenkolb entschied den Sprint des Feldes um Rang zwei für sich, 38 Sekunden hinter seinem Teamkollegen Mads Pedersen, der sich als Solist durchsetzte.
“Es war ein chaotischer Tag mit Seitenwind und Regen, aber am Ende haben wir einen Doppelerfolg herausgefahren. Ein perfektes Solo von Mads und ich habe den Sprint um Platz zwei gewonnen. Nächster Halt: Yorkshire“, twitterte Degenkolb nach dem Rennen zufrieden.
Und zufrieden konnte der Oberurseler durchaus sein. Denn zum einen ließ er Fahrer wie Christophe Laporte (Cofidsi) oder Bryan Coquard (Vital Concept) hinter sich. Zum anderen war für Degenkolb aus taktischen Gründen am Sonntag kein besseres Ergebnis als Rang zwei möglich.
Denn Pedersen hatte von der Teamleitung schon vor dem Start freie Fahrt bekommen, Degenkolb war als Sprintjoker vorgesehen. Ein Plan, der perfekt aufging, auch wenn die Umsetzung anders war, als am Reißbrett skizziert.
“Eigentlich sah der Plan für mich vor, dass ich es erst später im Rennen mit einem Vorstoß probieren sollte. Aber es gab einen schweren Anstieg und dazu Seitenwind, kurz bevor es auf die lokalen Runden ging. Also habe ich mich entschieden, schon da in die Offensive zu gehen, als das Feld an Tempo verlor“, erklärte Pedersen, der schließlich zur Ausreißergruppe des Tages vorfuhr und auf regennasser Fahrbahn mit einer riskanten Fahrweise in den Kurven seine Mitstreiter auf der Vorschlussrunde abschüttelte. "Ich habe alles riskiert und auf das beste gehofft“, verriet der Däne.
Und die "No-Risk-no fun-Methode“ hatte Erfolg. Mit 30 Sekunden Vorsprung ging Pedersen auf die Schlussrunde und konnte diesen sogar noch leicht ausbauen, so dass der Allrounder schon früh Gewissheit über seinen ersten Saisonsieg hatte. “Es war ein super Wochenende, das nicht hätte besser laufen können“, meinte Pedersen in Anspielung auf den ebenfalls per Attacke herausgefahrenen Sieg von Edward Theuns am Samstag bei der Primus Classic in Belgien.
(rsn) - Es war die bitterste Stunde seiner noch jungen Karriere. Wenige Minuten nach dem Triumph im WM-Straßenrennen der U23 wurde Nils Eekhoff wegen unerlaubten Windschattenfahrens hinter einem Begl
(rsn) - Bei den kanadischen Eintagesrennen in Quebec (7.) und Montreal (13.) zeigte sich Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step) noch in vielversprechender Verfassung, auch wenn es zu keinem Sieg
(rsn) - Nach seinem sensationellen Triumph im WM-Straßenrennen von Harrogate, in dem er als erster Däne der Radsportgeschichte das Regenbogentrikot eroberte, wird Mads Pedersen (Trek - Segafredo) di
(rsn) - Nach seiner Spendensammelaktion für das Nachwuchsrennen von Paris-Roubaix im Februar hat sich John Degenkolb nun etwas neues ausgedacht, um seiner Rolle als Botschafter der ´Amis de Paris-Ro
(rsn) - Im ersten Jahrzehnt dieses Jahrtausends eilten die Italiener bei Straßenweltmeisterschaften von Erfolg zu Erfolg. Vier Goldmedaillen sammelten damals die Fahrer in den azurblauen Trikots, daz
(rsn) - Im gemeinsamen Podcast von radsport-news.com und meinsportradio.de blickt Malte Asmus gemeinsam mit Eric Gutglück und Marc Winninghoff auf die 86. UCI-Straßenweltmeisterschaften zurück, die
(rsn) - Auf den letzten fünf Kilometern gab Peter Sagan nochmal Vollgas. Der dreifache Weltmeister wollte nicht aus Yorkshire abreisen, ohne wenigstens nochmal alles aus seinem Körper herausgeholt u
(rsn) - Ein achter Platz von Greg Van Avermaet war es letztlich, der für das hochgehandelte belgische Team am Ende des WM-Straßenrennens von Yorkshire zu Buche stand. 70 Sekunden hinter Goldmedaill
(rsn) – Schon beim Blick auf den Wetterbericht, allerspätestens am Morgen beim Blick aus dem Fenster nach dem Aufstehen dürfte Alejandro Valverde klar geworden sein, dass es nichts mit einer Verte
(rsn) - Zu den heißesten Anwärtern auf die Medaillen hatten die deutschen Starter im WM-Straßenrennen von Harrogate von vorne herein nicht gezählt. Am ehesten hätte wohl Maximilian Schachmann fü
(rsn) - Lange Zeit sah es gut aus für das österreichische Nationalteam im Rennen der Eliteherren in Yorkshire. Denn mit Lukas Pöstlberger, Felix Großschartner, Patrick Konrad, Hermann Pernsteiner
(rsn) - Bis zwölf Kilometer vor dem Ziel schien klar: Favorit Mathieu van der Poel wird sich in Harrogate zum Straßen-Weltmeister küren. Bis dahin lag der niederländische Überflieger mit vier wei
(rsn) - Il Lombardia (1.UWT) wechselt bei seiner 119. Austragung wieder die Richtung. Wie zuletzt 2023 führt das "Rennen der fallenden Blätter" von Como nach Bergamo, nachdem es in den "geraden Jahr
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Team – Emirates – XRG) will seiner bisher wohl stärksten Saison der Karriere am Samstag mit einem fünften Sieg bei Il Lombardia (1.UWT) das Sahnehäubchen aufset
(rsn) – Zum 119. Mal steht Il Lombardia im Rennkalender. Das der fünf Monumente des Radsports führt diesmal über 241 Kilometer von Como nach Bergamo, wobei die Strecke fast identisch mit der von
(rsn) - Die UCI hat die angekündigten Helmvorschriften nun festgeschrieben. Nachdem in dieser Saison einige Teams bei Straßenrennen Helme einsetzten, die eher an Zeitfahrmodelle erinnern, will der R
(rsn) - Mit der Veröffentlichung des UCI-Rennkalenders steht fest: Die kommende Deutschland Tour (2.Pro) wird vom 19. – 23. August 2026 stattfinden. Die nationale Rundfahrt führt dann über wieder
(rsn) – Remco Evenepoel will sich mit einem “guten Ergebnis“ von seinem Team Soudal – Quick-Step verabschieden. Der Zeitfahrwelt- und -europameister, der in der kommenden Saison das Trikot von
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Am Dienstag präsentierte der Radsportweltverband UCI den Rennkalender der Männer für 2026 und wie jedes Jahr gibt es auch in der neuen Saison zahlreiche Änderungen. Die wichtigsten fasst
(rsn) – Seit vielen Jahren versucht der Radsportweltverband UCI die Disziplin Cyclocross ins Olympische Programm zu hieven. Und die Anzeichen verdichten sich, dass dies bei den Winterspielen 2030 ta
(rsn) – Nach seinem mal wieder in überragender Manier herausgefahrenen Sieg bei Tre Valli Varesine (1.Pro) gönnt sich Tadej Pogacar (UAE – Team Emirates – XRG) vor Il Lombardia (1.UWT) , dem l
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Team – Emirates – XRG) tritt in dieser Saison dominanter denn je auf. Vor seinem letzten Einsatz bei Il Lombardia (11. Okt.), wo er seinen fünften Triumph in Seri