--> -->
23.09.2019 | (rsn) - Miriam Welte hat ihren sofortigen Rücktritt vom Radsport erklärt. Ihre Entscheidung begründete die 32 Jahre alte Bahnspezialistin aus Kaiserslautern mit Motivationsproblemen. “Ich habe im letzten Trainingslager in Frankfurt/Oder gemerkt, dass mir mehr und mehr die Bereitschaft fehlt, die Quälerei, die der Hochleistungssport erfordert, zu erdulden“, wird Welte in einer Pressemitteilung des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR).“Mein Ziel war immer, das Beste aus mir herauszuholen, und ich wollte auch immer selbstbestimmt aufhören. Der Zeitpunkt ist jetzt gekommen.“
Ursprünglich wollte Welte erst nach den Olympischen Spielen 2020 in Tokio mit dem Leistungssport aufhören. “Um eine dritte olympische Medaille zu gewinnen, wäre in den nächsten Monaten zu viel Quälerei nötig gewesen. Dazu bin ich nicht mehr bereit“, betonte sie und fügte an, nicht “als Tourist nach Tokio“ reisen zu wollen.
Miriam Welte war nach Kristina Vogel die erfolgreichste deutsche Bahnsportlerin. Gemeinsam mit ihrer langjährigen Partnerin gewann sie 2012 in London Olympisches Gold im Teamsprint. 2016 reichte es in Rio zur Bronzemedaille. Dazu holte sie sich an der Seite von Vogel vier Weltmeistertitel im Teamsprint. Außerdem gewann Welte zwei WM-Titel in ihrer Paradedisziplin, dem 500-Meter-Zeitfahren.
Offen bleibt, welchen Einfluss der dramatische Trainingsunfall von Kristina Vogel auf Weltes Entschluss hatte. Die Erfurterin ist seit einem Trainingsunfall 26. Juni 2018 auf der Bahn in Cottbus querschnittsgelähmt. Bei der Bahn-WM 2019 gewann Welte mit ihrer neuen Partnerin Emma Hinze nochmals Bronze im Teamsprint.
“Miriam war über Jahre eine unserer erfolgreichsten Athletinnen. Sie hat viel für den deutschen Radsport getan und wird sehr fehlen“, bedauerte BDR-Sportdirektor Patrick Moster Weltes plötzliches Karriereende. "Ihr Rücktritt wird eine Lücke hinterlassen, aber man muss ihre Entscheidung akzeptieren."
(rsn) - Nach drei Tagen im äußersten Norden beginnt nun die Reise Richtung Süden. Die 4. Etappe der Tour de France führt über 174 Kilometer von Amiens nach Rouen, quer durch die Picardie und Norm
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Bryan Coquard konnte einem nach der 3. Etappe der Tour de France in Dünkirchen wirklich leidtun. Wie ein Häufchen Elend stand der 33-jährige Franzose vor dem Mannschaftsbus seiner Cofidis
(rsn) - Auch in der Geschichte der 3. Etappe der Tour de France 2025 gehörte Red Bull – Bora – hansgrohe zu den Protagonisten. In diesem Fall geht es nicht um eine verpasste Windkante wie zum Auf
(rsn) – Schon vor einem Jahr flammten Gerüchte auf, dass Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) künftig das Trikot von Red Bull – Bora – hansgrohe tragen könnte. Und zwar noch vor Ablauf sei
(rsn) - Die 3. Etappe der Tour de France wurde im Massensprint entschieden. Tim Merlier (Soudal - Quick-Step) setzte sich dabei um Reifenbreite vor Jonathan Milan (Lidl - Trek) durch und feierte seine
(rsn) – Drei Tage hat es gedauert, bis die UCI-Jury bei der Tour de France 2025 zum ersten Mal hart durchgegriffen und Gelbe Karten verteilt hat: Im Sturzchaos von Dünkirchen bestraften die Kommiss
(rsn) - Phil Bauhaus hat seinen Frieden gefunden bei der Tour de France. Bei der von Stürzen, aber auch von teilweise sehr ruhiger Fahrt gekennzeichneten 3. Etappe kam er – mal wieder – auf einen
(rsn) – Die 3. Etappe der Tour de France 2025 musste zwar ohne eine Ausreißergruppe auskommen, einen ungewöhnlichen Schachzug durften die Zuschauer auf den 178 Kilometern zwischen Valenciennes und
(rsn) – Das Grüne Trikot hing zerfetzt an Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck), während er am Straßenrand lag. Schnell war klar: Die Tour de France (2.UWT) ist für den belgischen Top-Sprint
(rsn) – Nach einer echten Bummeletappe ohne richtige Ausreißergruppe sprintete Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) zum Tagessieg. Der Europameister war nach 178 Kilometern zwischen Valenciennes und
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) hat die 3. Etappe der Tour de France im Massensprint vor Jonathan Milan (Lidl – Trek) und Phil Bauhaus (Bahrain – Victorious) gewonnen. In einem von S