Niederländer und sein Sprintzug schon in Tourform

Groenewegen feiert Geburtstag standesgemäß - mit einem Sieg

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Erste Gratulantin im Ziel bei der ZLM Tour: Groenewegens Freundin Nina | Foto: Cor Vos

22.06.2019  |  (rsn) - Dylan Groenewegen (Jumbo - Visma) konnte seinen 26. Geburtstag am Freitag standesgemäß feiern - mit einem Sprintsieg. Erste Gratulantin war dabei seine Freundin Nina, die im Ziel auf den Mann des Tages gewartet hatte. Auf der 2. Etappe der ZLM Tour (2.1) in seiner Heimat ließ der Niederländer Caleb Ewan (Lotto Soudal) hinter sich und feierte seinen zweiten Etappenerfolg bei seiner Tour-Generalprobe und den zehnten Sieg in dieser Saison. Damit schloss er zum bisherigen Rekordsieger Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step) auf, der es im Jahr 2019 ebenfalls auf zehn Erfolge bringt.

"Gewinnen macht immer Spaß", antwortete Groenewegen auf die Frage, ob ein Erfolg am Geburtstag etwas Besonderes sei. Wichtiger ist für den 26-Jährigen allerdings zu sehen, dass der Sprintzug mit Blick auf die Tour de France funktioniert. Und das scheint er. "Wir haben einen fantastischen Zug. Die Vorbereitung heute (Freitag) war wie aus dem Lehrbuch und das gibt Vertrauen für die Tour", meinte Groenewegen.

Mit Tony Martin, Amund Grondahl Jansen und dem letzten Mann Mike Teunissen, der diese Rolle vom am Knie verletzten Timo Roosen übernahm, hat Groenewegen bei der ZLM-Tour seine drei wichtigsten Tour-Helfer an seiner Seite, die in Frankreich dann noch Unterstützung von Wout Van Aert bekommen werden. "Mike ist mit seinem Instinkt, seiner Schnelligkeit und Power der perfekte Lead-out-Mann", betonte Groenewegen.

"Davor fährt dann Amund Grondahl Jansen, der nie kaputt geht und wenn man dann zuvor noch Tony Martin und Wout Van Aert hat, dann ist das fantastisch", so Groenewegen, der sich für die Tour "mindestens einen Etappensieg" zum Ziel gesetzt hat. "Wenn man das ganze Jahr über die Sprints bei den Rennen gewinnt, dann sollte man auch in Frankreich mindestens ein Mal erfolgreich sein", sagte er.

Zunächst einmal wird sich der Sprinter am Samstag auf der Königsetappe der ZLM Tour aber in den Dienst seines Anfahrers Teunissen stellen, der die Gesamtwertung anführt und das Führungstrikot an den letzten zwei Tagen nicht mehr abgeben möchte. "Natürlich möchte ich die Rundfahrt gewinnen", kündigte Teunissen an.

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