--> -->
10.06.2019 | (rsn) - Auch wenn es nicht zum dritten Sieg im dritten Rennen reichte, so hat Deceuninck - Quick-Step der Hammer Limburg den Stempel aufgedrückt. Mit überlegen herausgefahrenen Siegen im Hammer Climb sowie im Sprint reichte den Belgiern am Sonntag im Teamzeitfahren, der Hammer Chase, der vierte Platz, um den Vorjahreserfolg zu wiederholen.
Auf dem knapp 50 Kilometer langen Parcours von Sittard-Geleen verteidigten Remco Evenepoel, Fabio Jakobsen, Yves Lampaert, Michael Morkov und Dries Devenyns (der im letzten Rennen Davide Martinelli ersetzte) souverän ihren Vorsprung und konnten schon mehrere Meter vor der Ziellinie jubeln. Zwar unterboten die siegreiche Mitchelton-Scott-Mannschaft, CCC und Sunweb die Marke von Deceuninck - Quick-Step, doch den Vorsprung gegenüber dem Gesamtzweiten Bora - hansgrohe, der vor dem Start 30 Sekunden betragen hatte, konnten Evenepoel & Co. sogar ausbauen.
“Heute mussten wir es nur nach Hause bringen. Auch wenn Fabio (Jakobsen) ein wenig zu kämpfen hatte, so waren die Jungs doch wirklich stark und sind als Team clever gefahren“, befand Sportdirektor Tom Steels, der bei seiner Mannschaft keine Schwächen ausmachen konnten. „Wir wwaren vom ersten Tag an beständig. Wir sind immer aggressiv gefahren und haben uns immer an den Plan gehalten. Die Jungs waren auch taktisch perfekt, was eines der Dinge war, die den Unterschied gemacht haben.“
Dagegen büßte Bora - hansgrohe noch den zweiten Platz im Teamzeitfahren ein, das die Mannschaft auf dem achten Platz beendete. Schon nach der ersten Zwischenzeit lagen die Raublinger 40 Sekunden hinter Deceuninck - Quick-Sep und wurden kurz vor der zweiten Zwischenzeit von Jumbo Visma überholt. Zwar konnten Andreas Schillinger & Co auf den letzten 300 Metern nochmal zur niederländischen Mannschaft aufschließen, wurde dann aber wenige Meter vor der Ziellinie abermals überholt und im Gesamtklassement noch auf den dritten Platz verdrängt.
“Wir wollten sie (Jumbo - Visma) in der letzten Kurve überholen, denn Sunweb war knapp hinter uns und wir wollten unseren Podestplatz auf keinen Fall verlieren. Am Ende hat es nicht ganz geklappt, aber wir freuen uns trotzdem über unseren dritten Platz“, sagte Sportdirektor Jens Zemke.
“Heute haben wir unser Bestes gegeben und wir können mit unserem dritten Platz sehr zufrieden sein. Wir wussten, dass es äußerst schwierig sein würde zu Deceuninck-Quick Step aufzuschließen und wir mussten auch Jumbo-Visma und Sunweb immer im Auge behalten“, ergänzte Schillinger, der gemeinsam mit Juraj Sagan, Erik Baška, Oscar Gatto und dem Zeitfahrspezialisten Maciej Bodnar die Farben von Bora - hansgrohe vertreten hatte.
(rsn) – Die Ambitionen von Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) waren vor dem Jahr 2024 berechtigter Weise groß. Denn der Österreicher konnte auf eine erfolgreichste Saison zurückblicken,
25.12.2024Alles offen nach einer erfolgreichen Saison(rsn) - Das Resümee ihrer ersten vollständigen Profi-Saison dürfte durchweg positiv für die Schweizerin Elena Hartmann vom Team Roland ausgefallen sein. Erst vor zwei Jahren gelang der inzwischen
25.12.2024Traum erfüllt und doch unzufrieden(rsn) – Es gibt durchaus einfachere Aufgaben als die Saison 2024 von Pascal Ackermann zu bewerten. Auch er selbst ist da ein wenig zwiegespalten. Schließlich hat er es mit dreißigeinhalb Jahren en
25.12.2024Meistertitel das Highlight im insgesamt bislang besten Jahr(rsn) - Die abgelaufene Saison wird Franziska Koch vom Team dsm-firmenich - PostNL wohl noch länger in Erinnerung bleiben - war es doch mit Abstand ihre erfolgreichste, seit sie im Jahr 2019 beim Tea
25.12.2024Auch Colombo und vier Kollegen verlassen Q36.5(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
25.12.2024Im Überblick: Die Transfers der Männer-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profimannschaften seit dem 1. August ihre Zu- und Abgänge offiziell bekanntgeben. Radsport
25.12.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2024(rsn) - Wie bei den Männern so blicken wir traditionell am Jahresende auch auf die Saison der Frauen zurück und stellen die besten 15 Fahrerinnen unserer Jahresrangliste vor. Wir haben alle UCI-Ren
25.12.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2024(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
24.12.2024Der größte Sieg war jener über Long-Covid(rsn) – Es war eine Saison voller Höhen und Tiefen für Marlen Reusser (SD Worx – Protime), wobei vor allem in der zweiten Saisonhälfte die Tiefe übernahm – und zwar komplett. Denn die Schwe
24.12.2024Top-Sprinter mit starkem Sinn für Realismus(rsn) - Mit zwei Siegen und insgesamt 21 Top-Ten-Resultaten bei UCI-Rennen zeigte Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) auch 2024, dass er zu den schnellsten Männern im Feld zählt. Mit seiner Saison w
24.12.2024Mit 36 Jahren noch immer einer der Besten(rsn) – Seit vielen Jahren gehört Riccardo Zoidl (Felt – Felbermayr) zu den absolut besten Fahrern Österreichs. 2013 erlebte er seinen absoluten Durchbruch, wo er sich mit zahlreichen Rundfahrts
24.12.2024Hamilton bricht sich das Schlüsselbein bei Trainings-Crash(rsn) – Chris Hamilton, Tim Naberman und Oscar Onley sind am letzten Tag des Dezember-Trainingslagers des Teams dsm-firmenich – PostNL, das ab Januar Picnic – PostNL heißen wird, gestürzt. Wä