--> -->
01.06.2019 | (rsn) – Die 103. Austragung von Rund um Köln (1.1) am Sonntag verspricht wieder zum Kampf der Sprinter gegen die Ausreißer zu werden - oder, um es auf die zwei Protagonisten herunter zu brechen: Titelverteidiger Sam Bennett und sein Bora-hansgrohe-Team fahren wieder auf eine Massenankunft, während Lokalmatador Nils Politt (Katusha - Alpecin) bei der Fahrt durch das Bergische Land für eine Vorentscheidung sorgen und sich einen entscheidenden Vorsprung herausfahren will. Am Start stehen 20 Mannschaften, darunter mit Bora – hansgrohe und Katusha - Alpecin zwei WorldTour-Teams.
Die Strecke: Start und Ziel des rheinischen Klassikers befinden sich im Kölner Rheinauhafen, genauer gesagt in der Bayenstraße. Dort erfolgt bereits um 10:30 Uhr der Startschuss für die 206,6 Kilometer lange Fahrt über sieben Bergwertungen und weitere zahlreiche Steigungen. Der höchste Punkt wird nach 70 Kilometern beim 376 Meter hohen und bis zu 28 Prozent steilen Agathaberg erreicht.
Die nächsten 100 Kilometer gleichen dann einer Achterbahnfahrt mit ständigem Wechsel von Steigungen und Abfahrten. Eine letzte Möglichkeit zur Attacke bietet die zweite Passage des Kopfsteinpflasteranstieges hinauf zum Schloss Bensberg 35 Kilometer vor dem Ziel. Danach geht es wieder nach Köln hinein, wo auf einem drei Mal zu befahrenden Rundkurs der Sieger ermittelt wird.
Die Favoriten: Im Falle einer nicht unwahrscheinlichen Sprintentscheidung ist Sam Bennett der große Favorit. Der Ire, der nach 2014 und 2018 seinen dritten Sieg im Rheinauhafen einfahren will, hat ein starkes Team an seiner Seite, das mit Anfahrer Shane Archbold, Oscar Gatto, Andreas Schillinger und Christoph Pfingsten voll auf die Karte Sprint ausgerichtet ist. Dazu ist die Konkurrenz im Falle einer Massenankunft auch eher überschaubar.
Am ehesten könnten dem Iren noch Rick Zabel, die Belgier Jens Debusschere (beide Katusha -Alpecin), Michael Van Staeyen (Roompot – Charles) und Baptiste Planckaert (Wallonie – Bruxelles), der Niederländer Wouter Wippert (EvoPro), der Russe Alexander Porsev (Gazprom – RusVelo), der Este Mihkel Raim (Israel Cycling Academy), sowie die beiden Deutschen Lucas Carstensen und Aaron Grosser (beide Bike Aid) gefährlich werden. Für vordere Platzierungen im Sprint kommen zudem Joshua Huppertz (Lotto – Kern Haus) und Robert Jägeler (P&S Metalltechnik) in Frage.
Da die anderen Mannschaften wissen, dass sie Bennett und seinem Team im Falle einer Sprintentscheidung kaum gewachsen sein werden, wird Bora – hansgrohe aber wohl im Alleingang die Ausreißer jagen müssen.
Die Karte Flucht wird vor allem Lokalmatador Politt spielen, der sich unter der Woche gemeinsam mit Zabel nochmals genau die Strecke anschaute und die wichtigsten Passagen abfuhr. Aber auch der Tscheche Adam Toupalik (Sauerland), der Belgier Amaury Capiot (Sport Vlaanderen), der Russe Evgenij Shalunov (Gazprom – RusVelo), das Schweizer Vorarlberg-Trio Colin Stüssi, Patrick Schelling und Roland Thalmann sowie Jonas Rutsch (Lotto – Kern Haus), Christian Koch (LKT Team Brandenburg), Christopher Hatz (Herrmann Radteam) und Niko Holler (Bike Aid) sind Kandidaten für Angriffe im Bergischen Land.
Zur Sonderseite mit Startliste:
Am Sonntag steht der rheinische Klassiker @RundumKoeln auf dem Programm. Der WDR zeigt ab 17.30 Uhr eine Zusammenfassung. pic.twitter.com/LHnjqp5rj5
— Radsport News (@RadsportNewscom) 1. Juni 2019
(rsn) - Alexander Donike wird in Zukunft nicht mehr Organisations-Chef beim deutschen Radklassiker Rund um Köln sein. Das hat der 58-Jährige aus Düren via Pressemitteilung bekanntgegeben. "Nachdem
(rsn) – Das Team Lotto – Kern Haus kann auf ein erfolgreiches Wochenende zurückblicken. Bei der von Freitag bis Sonntag ausgetragenen Major Hubala-Rundfahrt (2.1) in Polen belegte Robert Kessler
(rsn) – Vor dem Start schien klar: Bei der 103. Austragung von Rund um Köln (1.1) würde es zum großen Duell der beiden WorldTour-Teams Bora – hansgrohe und Katusha – Alpecin kommen. Im Finale
(rsn) - In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour.Boucles
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wicht
(rsn) - Die Königsblauen haben einen Lauf. Nachdem Gazprom-RusVelo zuletzt mit Rang 5 und 6 bei der stark besetzten Tour de l’Ain und Podiumsplätzen bei der Vuelta Aragón und der Vuelta Asturias
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech