--> -->
02.06.2019 | (rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichtigsten Wettbewerbe.
Giro d`Italia, 21. Etappe - 17km (EZF)
Die Organisatoren verzichten in diesem Jahr auf ein Schaulaufen des Rosa Trikots, das 17 Kilometer lange Einzelzeitfahren verspricht Spannung bis zum letzten Meter. Zuletzt gab es 2012 und 2017 am letzten Tag des Giro noch ein Einzelzeitfahren, beide Male wechselte das Maglia Rosa noch auf der Schlussetappe – Ryder Hesjedal und Tom Dumoulin hießen die späten Profiteure. Sollte sich die Geschichte 2019 wiederholen, dann müsste beim souverän führenden Richard Carapaz (Movistar) einiges schiefgehen.
Nach dem Start an der Messe in Verona verläuft die Route stadtauswärts zum Anstieg Torricelle, der sich über 4,5 Kilometer mit einer Steigung von 4,5 Prozent hinzieht. An der Kuppe wird die Zwischenzeit abgenommen, anschließend fällt das Profil ab: Die letzten fünf Kilometer zum Ziel am römischen Amphitheater auf der Piazza Brà, dem Hauptplatz im Stadtkern von Verona, sind flach und kurvenreich. Es ist fast die identische Strecke, die der Giro 2010 zum Abschluss in Verona absolvierte, damals gewann der Schwede Gustav Larson das Einzelzeitfahren und Ivan Basso die Gesamtwertung. Auch die WM-Straßenrennen 1999 und 2004 in der norditalienischen Stadt fanden auf einem ähnlichen Kurs mit dem Torricelle-Anstieg statt. Erster Anwärter auf den Tagessieg ist Primoz Roglic (Jumbo - Visma).
Zur Sonderseite mit Startliste:
Am Sonntag ist Tag der Entscheidung beim @giroditalia . Eurosport 1 überträgt das abschließende Einzelzeitfahren ab 15:10 Uhr live, wir tickern für euch ab 15:00 Uhr unter https://t.co/Y0sHjiDzik pic.twitter.com/ChUL3yBxo2
— Radsport News (@RadsportNewscom) 1. Juni 2019
Tour of Norway (2.HC), 6. Etappe - 175km
Tag der Entscheidung auch in Norwegen. Dort wird es im Gegensatz zum Giro aber einen Sekundenkrimi geben, denn vor der 175 Kilometer langen Schlussetappe liegen die ersten zehn Fahrer innerhalb von 14 Sekunden. Scharfrichter wird der bis zu 18 Prozent steile Smeden-Anstieg (1. Kat) zwölf Kilometer vor dem Ziel in Honefoss sein. Dort wird sich Spitzenreiter Alexander Kristoff (UAE Team Emirates) auf Attacken einstellen können, vor allem von Landsmann Edvals Boasson Hagen (Dimension Data), der im Klassement nur eine Sekunde zurückliegt.
<Rund um Köln (1.1), 206kmBei der @tourofnorway steht zum Abschluss am Sonntag ein Sekundenkrimi an. Zehn Fahrer liegen innerhalb von 14 Sekunden. pic.twitter.com/rSmOoQWvXA
— Radsport News (@RadsportNewscom) 1. Juni 2019
Am Sonntag steht der rheinische Klassiker @RundumKoeln auf dem Programm. Der WDR zeigt ab 17.30 Uhr eine Zusammenfassung. pic.twitter.com/LHnjqp5rj5
— Radsport News (@RadsportNewscom) 1. Juni 2019
Boucles de l`Aulne (1.1), 178km
Beim französischen Eintagesrennen, das über 178 Kilometer rund um Chateaulin führt, müssen die Fahrer mehrere Schleifen rund um die bretonische Kleinstadt absolvieren. Die ganz großen Steigungen fehlen zwar im Profil, doch es geht immer wieder auf und ab und auch der letzte Kilometer führt bergan. Kein Wunder, dass es in den letzten beiden Jahren Solo-Siege gab.
Neben Titelverteidiger Kevin Le Cunff (Auber 93), und dem im Jahr davor erfolgreichen Odd Christian Eiking (Wanty - Gobert) zählen Jesus Herrada (Cofidis), Lilian Calmejane (Total Direct Energie), der 2016-Sieger Samuel Dumoulin und dessen am Samstag beim GP Plumelec erfolgreicher Teamkollege Benoit Cosnefroy (beide AG2R)zu den Favoriten. Aber auch die sprintstarken Marc Sarreau (Groupama -FDJ), Bryan Coquard (Vital Concept) und Andrea Pasqualon (Wanty - Gobert) muss man auf dem Zettel haben.
In Frankreich steht am Sonntag das Eintagesrennen Boucles de l`Aulne auf dem Programm. pic.twitter.com/zd7TI5RZES
— Radsport News (@RadsportNewscom) 1. Juni 2019
(rsn) - Nach 60 Renntagen beendete Paul Martens vor drei Wochen beim belgischen Eintagesrennen Binche - Chimay - Binche ein Radsportjahr, in dem er sich wieder in den Dienst der Mannschaft gestellt ha
(rsn) - Davide Cimolai (Israel Cycling Academy) hat sich aus einer Lebenskrise gekämpft und ist bei der Tour de Wallonie (2.HC) auch sportlich wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Der Italiener
(rsn) - Tom Dumoulins Knieverletzung, die ihn beim Giro d`Italia zum Ausstieg und auch zur Absage der Tour de France zwang, ist schlimmer als befürchtet. Wie die niederländische Zeitung De Telegraa
(rsn) - Im laufenden Giro d´Italia entging Miguel Angel Lopez (Astana) einer Strafe, als er im letzten Anstieg der Italien-Rundfahrt von einem Zuschauer zu Boden gerissen worden war und diesen deshal
(rsn) - Im gemeinsamen Podcast von radsport-news.com und meinsportpodcast.de werfen Malte Asmus, Eric Gutglück und Marc Winninghoff einen Blick zurück auf den 102. Giro d’Italia, der mit dem über
(rsn) - Zum erhofften Gesamtsieg hat es nicht gereicht, aber Jumbo - Visma scheint auch mit dem dritten Platz von Primoz Roglic beim Giro d’Italia zufrieden zu sein. Routinier Paul Martens etwa, der
(rsn) - Mit drei Etappensiegen, dem Maglia Ciclamino sowie einem sechsten Gesamtrang kehrte das deutsche Team Bora - hansgrohe vom 102. Giro d’Italia zurück. Zudem erreichten alle acht Fahrer am
(rsn) - Seit einiger Zeit kursieren Gerüchte, wonach der Giro d’Italia 2020 mit einem “virtuellen Zeitfahren“, vergleichbar den Zwift-Wettbewerben, beginnen könnte. Möglicherweise handelt es
(rsn) – Mit Chris Froome und Geraint Thomas hat das Team Ineos die Tour-Sieger der vergangenen vier Jahre in seinen Reihen. Dazu kommen mit den aufstrebenden Egan Bernal und Pavel Sivakov zwei Talen
(rsn) - Mario Cipollini hält Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe) nach dessen Auftritt beim 102. Giro d’Italia für einen potenziellen Mailand-Sanremo-Gewinner. "Ackermann ist der perfekte Athlet un
(rsn) - Nach einer grandiosen ersten Giro-Hälfte mit den Siegen in den beiden Zeitfahren und vier Tagen im Rosa Trikot lief bei Primoz Roglic (Jumbo - Visma) seit der 15. Etappe mit dem schlecht orga
(rsn) - Zwar machte Vincenzo Nibali (Bahrain - Merida) im abschließenden Zeitfahren des 102. Giro d’Italia nochmals deutlich Boden gegenüber Richard Carapaz (Movistar) gut. Die 49 Sekunden, die de
(rsn) – Wegen der Geburt seines zweiten Kindes ist Biniam Girmay zurück in die Heimat geflogen und wird deshalb seinem Team Intermarché – Wanty beim Openingsweekend in Belgien fehlen. Ursprüng
(rsn) – Magnus Cort hat auf der 2. Etappe der spanischen Rundfahrt des O Gran Camino (2.1) eine überragende Vorstellung seines Teams Uno-X Mobility gekrönt und nach 133 Kilometern von Marin nach A
(rsn) – Zum Saisonstart in Afrika läuft es für Bike Aid rund, auch wenn das deutsche Kontinental-Team nach der 4. Etappe der Ruanda-Rundfahrt (2.1) nicht ganz zufrieden war. Vinzent Dorn musste au
(rsn) – Mit einer auf den finalen 50 Kilometern unveränderten, zuvor aber etwas umstrukturierten Streckenführung eröffnet der Omloop Nieuwsblad am Samstag die belgische Straßensaison. Der erste
(rsn) – Die Tour of Austria (2.1) findet von 9. bis zum 13. Juli 2025 statt. Den Auftakt bildet eine Etappe rund um Steyr, ehe zwei Tage im Bundesland Salzburg folgen, wo nach über 50 Jahren wieder
(rsn) – Seit 2019 ist Ninove Zielort des Omloop Het Nieuwsblad. Und auch in den kommenden Jahren wird der erste belgische Klassiker der Saison in der 40.000-Einwohner-Stadt in Ostflandern enden. Wie
(rsn) – Einen Tag nach seinem 34. Geburtstag machte sich Jan Tratnik zum letztjährigen Saisonauftakt ein nachträgliches Geschenk. Der Slowene feierte am 23. Februar 2024 einen der größten Siege
(rsn) – Gut zwölf Jahre nach dem Rückzug aus dem Männer-Profiradsport wird die Rabobank wieder ins Peloton zurückkehren. Wie das Team Visma – Lease a Bike bestätigte, habe man sich mit der ni
(rsn) - Der Omloop Het Nieuwsblad der Frauen (1.WWT) wird am selben Tag wie das Männerrennen ausgetragen. Erstmals fand das Eintagesrennen 2006 statt, 2023 stieg es in die WorldTour auf. Wir blicken
(rsn) – Der Menstruationszyklus kann die Leistungsfähigkeit bei von Profiradsportlerinnen immens beeinflussen – sei es bei einem wichtigen Eintagesrennen oder einer Grand Tour. "Erwischt“ die F
– Noch ist nicht klar, wann Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) wieder Rennen wird bestreiten können. Doch der Doppel-Olympiasieger von Paris ließ es sich nicht nehmen, sein Team bei der Stre
) – Magnus Cort (Uno-X Mobility) hat zum Auftakt des O Gran Camino (2.1) seinen ersten Saisonsieg eingefahren. Der 32-jährige Däne entschied die in Portugal ausgetragene 1. Etappe von Maia nach Ma