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24.05.2019 | (rsn) - Konichiwa vom Mount Fuji, wie gestern schon von Louis erwähnt, stand uns heute die Königsetappe hinauf auf 2.000 Meter zum Mount Fuji bevor. Auf den ersten Blick erinnerte die Renndistanz an ein U15-Rennen, allerdings führten die knapp 36 Kilometer fast ausschließlich bergauf und sollten mit einem U15-Rennen dann auch recht wenig gemeinsam haben…
Zunächst wurden zwei Runden am Fuße des Berges entlang der Auto- Rennstrecke Fuji Speedway absolviert, und obwohl uns der eigentliche Hauptgang noch bevorstand, wurde vom Start weg schon ein unangenehmes Tempo angeschlagen zudem auch hier schon einige kleine Anstiege aufwarteten.
Wir versuchten trotzdem, uns in den vorderen Positionen zu behaupten um unseren Gesamtzweiten Adam Toupalik in vorderer Position in den Berg zu bringen, was uns auch gut gelang. So fuhren wir die ersten Kilometer an der Spitze des Feldes in den Berg hinein, allerdings schon mit einem Tempo, das ich niemals bis oben hätte fahren können.
Die anderen Teams schienen davon jedoch nicht allzu sehr beeindruckt und zehn Kilometer vor dem Ziel, als die ersten steilen Rampen begannen, wurde das Tempo noch einmal deutlich verschärft und ich fiel gemeinsam mit meinem Bruder aus dem schon deutlich dezimierten Feld heraus. Etwas später versammelten wir uns dann gemeinsam mit Per Münstermann in einer Gruppe und versuchten mit unserem eigenen Rhythmus, noch etwas Kraft für die folgenden Tage zu sparen.
Es blieb allerdings bei dem Versuch, denn die letzten acht Kilometern wurden mit unserem 27er Ritzel zu einem einzigen Krafttraining (Rampen mit bis zu 20% Steigung), da muss ich zugeben, dass ich den Berg definitiv unterschätzt hatte. So quälten wir uns zu dritt, mit zum Teil 44 Pedalumdrehungen in der Minute, in Richtung Ziel, wobei Per sogar noch zwischenzeitlich mit Plattfuß fuhr. Er bekam aber glücklicherweise Material von einem anderen Team, da unser Wagen etwas weiter vorne bei Adam war. So reichen dann halt an manchen Tagen auch schon 36 Kilometer aus, um seine Beine nach fünf vorherigen Etappen komplett leer zu fahren.
Zu diesem Zeitpunkt, etwas weiter oben am Fuji, ereilte dann leider auch den bisher immer so konstant fahrenden Adam das gleiche Schicksal. Wie ich später im Ziel mitbekam, hatte auch er kurz nach mir abreißen lassen müssen und aufgrund der zu großen Übersetzung auch keine Chance mehr gehabt, sich wieder zu erholen.
Schade, so ist er das Weiße Trikot nun wieder los. Aber mit dem Wissen, dass bei einer an sich gut umgesetzten Renntaktik jeder von uns alles versucht hat, müssen wir uns meiner Meinung nach keine Vorwürfe machen.
Soweit zum sportlichen Verlauf des heutigen Tages. Was allerdings auch noch unbedingt erwähnt werden muss, ist unser Hotel, welches stark an einen Freizeitpark erinnerte und eine überragende Aussicht auf den Mount Fuji bot (auf dem Foto zum Text zu erkennen).
Jetzt steht uns nun noch eine zweieinhalbstündige Busfahrt nach Izu bevor, wo morgen die vorletzte Etappe stattfindet. Diese wird es allerdings noch einmal in sich haben: 3.750 Höhenmeter auf 122 Kilometerklingt für mich nämlich wirklich eklig, um da ganz ehrlich zu sein.
Damit Sayonara und bis Morgen
Joann
PS: Louis hat heute zur Aufholjagd angesetzt und mit einem famosen Gruppetto- Sprint auf 4:2 in unserem ganz privaten Duell verkürzt.
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