--> -->
27.12.2018 | (rsn) - In der zweiten Saisonhälfte 2018 konnte Johannes Schinnagel (Team Tirol) als Stagiaire bei Bora-hansgrohe schon etwas WorldTour-Luft schnuppern und kam bei zwei Rundfahrten zum Einsatz. Dort zeigte der 22-Jährige gute Leistungen, war an gleich drei Siegen beteiligt und fuhr selbst beim Prolog der Slowakei-Rundfahrt (2.1) einmal in die Top Ten. Dennoch reichte es am Ende nicht für einen Profivertrag.
Und da Schinnagel nun zur Saison 2019 der U23 entwachsen sein wird, war für ihn beim auf Nachwuchsfahrer fokussierten Team Tirol auch kein Kaderplatz mehr frei, so dass er sich für die kommende Saison nach einem neuen Arbeitgeber umschauen musste. Den hat er beim in Österreich lizenzierten Kontinental-Team Maloja Pushbikers gefunden. "Das Team ist quasi bei mir vor der Haustür ansässig und wir haben dort ein super Umfeld und Programm", erklärte Schinnagel gegenüber radsport-news.com.
Für seinen aktuellen Noch-Arbeitgeber, das von Thomas Pupp geleitete Team Tirol, hat Schinnagel trotz seines Ausscheidens nur positive Worte. "Ich möchte mich beim Team für die vielen Möglichkeiten und die Unterstützung bedanken. Für einen U23-Fahrer ist das wirklich das perfekte Zuhause", blickte Schinnagel noch einmal zurück, um dann seinen Fokus endgültig auf 2019 zu legen.
Der Saisonauftakt wird vermutlich im Februar bei der Tour la Provence (2.1) in Frankreich sein. Ab dort will der Allrounder sich auch für höhere Aufgaben empfehlen. "Der Schritt nach oben bleibt das klare Ziel für das nächste Jahr", gab der Bayer zu Protokoll.
Dieser hofft, dass es sportlich bei seinem neuen Team für ihn selbst auch noch besser laufen wird, als es 2018 der Fall war. Denn nach einem "überraschend guten Saisonstart", wo er dank eines dritten Etappenrangs Sechster der Tour of Antalya (2.2) wurde, Rang zwölf bei der Istrian Spring Trophy (2.2) belegte, beim Gent Wevelgem der U23 als Zehnter über den Zielstrich fuhr und beim Giro del Belvedere (1.2u) Position neun belegte, laborierte Schinnagel aufgrund eines eingeklemmten Nervs für längere Zeit an Rückenproblemen.
Zum Baby Giro im Juni war der Tirol-Akteur zwar wieder fit und die Rundfahrt an sich verlief für ihn mit einem vierten Etappenrang sowie für das gesamte Team sehr erfolgreich. Doch am Vorschlusstag war das Rennen für Schinnagel nach einem Sturz beendet. "Nach der Zwangspause kam ich dann nicht mehr ganz an meine vorherige Form heran", gestand er. Doch dies wäre wohl nötig gewesen, wenn er die Verantwortlichen von Bora-hansgrohe oder ein anderes WorldTour-Team hätte vollends von sich überzeugen wollen. Immerhin: Im Dress von Bora-hansgrohe konnte Schinnagel zumindest sein Potential andeuten. "Und das spornt natürlich für das nächste Jahr noch mehr an", sagte er.
14.11.2025Afrikanisches Team Amani: Ziel ist die Tour de France Femmes (rsn) – Nachdem das ruandische Amani-Männerteam bereits seit Anfang 2025 mit einer Kontinental-Lizenz im Feld vertreten ist, wird ab der kommenden Saison auch ein Frauenteam in der dritten Division
14.11.2025Erster Saisonhälfte zum Vergessen folgten die Highlights (rsn) - Eine "dumme Entscheidung" zu Saisonbeginn kostete Tobias Nolde (Benotti – Berthold) fast die gesamte erste Jahreshälfte 2025. Nach einem soliden Saisonstart in Kroatien und Slowenien hatte
14.11.2025TotalEnergies ab 2027 neuer Co-Namenssponsor bei Ineos? (rsn) – In den vergangenen Monaten wurde bereits über einen bevorstehenden Einstieg von TotalEnergies bei Ineos Grenadiers berichtet. Wie cyclingnews.com nun berichtete, wird der französische Mine
14.11.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
14.11.2025Evenepoel: Zwei Pläne rund um das Highlight Tour de France (rsn) – Nach seinem Wechsel zu Red Bull – Bora – hansgrohe wird über Remco Evenepoels Rennprogramm spekuliert. Der Belgier war bereits beim ersten Teamtreffen im Oktober im österreichischen Fu
14.11.2025Tour of the Alps 2026: Kletterspektakel mit Bonussprints (rsn) – Die 49. Ausgabe der Tour of the Alps (2.Pro) führt vom 20. bis zum 24. April 2026 über 760 Kilometer von Innsbruck nach Bozen und wartet dabei mit 14.620 Höhenmetern sowie einer Neuigkeit
14.11.2025Rembe – rad-net verpflichtet drei deutsche U19-Talente (rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
14.11.2025Auch Sevilla mit 50 noch auf dem Rad unterwegs (rsn – Wie sein Landsmann Francisco Mancebo macht auch Óscar Sevilla im kommenden Jahr die “50“ voll. Während bei Mancebo alle Zeichen auf Fortsetzung der Karriere hindeuten, steht im Fall von
14.11.2025Ein Seuchenjahr mit versöhnlichem Finale (rsn) – Nach fünf Jahren bei Red Bull - Bora – hansgrohe entschied sich Patrick Gamper im vorigen Winter zu einem Teamwechsel und schloss sich der australischen Equipe Jayco – AlUla an. Doch
13.11.2025Offiziell bestätigt: Pinarello wird Titel- und Radsponsor bei Q36.5 (rsn) – Schon seit mehreren Wochen wurde darüber spekuliert, nun ist es offiziell bestätigt: Das Schweizer ProTeam Q36.5 wird in der kommenden Saison nicht mehr auf Scott- sondern auf Pinarello-R
13.11.2025Fränk Schleck neuer Sportlicher Leiter beim Lidl-Trek-Frauenteam (rsn) – Neun Jahre nach seinem Karriereende als Aktiver kehrt Fränk Schleck zu Lidl – Trek zurück. Wie der Rennstall mitteilte, bei dem der 45-jährige Luxemburger seine letzten Profijahre fuhr,
13.11.2025Israel-Team ab 2026 mit Schweizer Lizenz? (rsn) – Trotz des Rückzugs des Hauptsponsors Premier Tech plant der israelische Zweitdivisionär für die Saison 2026. Nachdem vor einigen Tagen der Radsportjournalist Daniel Benson über fortlaufe