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16.05.2018 | (rsn) - Nach rund der Hälfte des 101. Giro d’Italia gehört Astana zwar zu den stärksten Teams im Peloton und hat mit dem im Gesamtklassement neuntplatzierten Pello Bilbao eine der Überraschungen dieser Italien-Rundfahrt in seinen Reihen. Doch zufrieden ist man beim kasachischen Rennstall mit dem bisherigen Verlauf der ersten GrandTour des Jahres nicht, denn ausgerechnet Kapitän Miguel Angel Lopez hat als Gesamtzwölfter einen unerwartet großen Rückstand auf das Rosa Trikot.
Immerhin 2:37 Minuten liegt der Kolumbianer hinter Spitzenreiter Simon Yates (Mitchelton-Scott) zurück - wovon ein Großteil aus zwei Stürzen resultieren, die Lopez schon früh ins Hintertreffen brachten. Sein Sportdirektor Giuseppe Martinelli zeigte sich nach der gestrigen 10. Etappe aber zuversichtlich, dass der Kletterspezialist in der zweiten Giro-Hälfte Boden wird gutmachen können.
"Ja, mit Lopez liegen wir ein, zwei Minuten weiter zurück, als wir gehofft haben. Die zweite und dritte Woche, besonders die dritte Woche, werden aber die besten Kletterer im Feld zeigen. Und da wollen wir dazu gehören. Ich glaube, dass Lopez da dabei ist“, sagte Martinelli zu radsport-news.com. Dabei hofft der Italiener auch auf den Faktor Mannschaft.
"Wir haben auch eines der stärksten Teams in den Bergen, ich sage nicht, das stärkste, aber eines der Stärksten“, so Martinelli, dessen Team hinter der bislang so groß auftrumpfenden Mitchelton-Scott-Truppe Rang zwei der Teamwertung belegt. Aber auch mit den Australiern wird es Astana aufnehmen können, so der 63-Jährige. "Mitchelton-Scott war bisher vor allem stark am Etappenende, das sagt noch nicht viel über die Tiefe aus.“
Als heißesten Kandidaten auf den Giro-Sieg sieht Martinelli allerdings den Titelverteidiger. "Favorit Nummer 1 bleibt für mich Dumoulin, das hab ich immer so gesagt. Pinot fährt hier auch sehr stark. das sind die beiden, auf die man auch in der dritten Woche achten muss“, sagte er.
Eine ähnliche Aufholjagd wie Lopez muss übrigens auch Chris Froome starten, denn der Brite liegt ebenfalls bereits relativ weit zurück (10./+2:27) und war ebenso wie der Südamerikaner bereits zweimal gestürzt. Doch von einer möglichen Koalition mit dessen Sky-Team hält Martinelli nichts. "An Allianzen im Radsport glaube ich nicht. Die gibt es nur, wenn man gar nichts mehr zu verlieren hat. Momentan hat jedes Team noch die eigenen Ziele vor Augen. Manchmal gibt es gemeinsame Interessen. Die sind aber auch nur temporär. Denn am Ende gibt es nur einen Sieger“, sagte der Erfolgscoach, der als Sportlicher Leiter bereits Marco Pantani (1998), Stefano Garzelli (2000), Gilberto Simoni (2003), Damiano Cunego (2004) sowie Vincenzo Nibali (2013) zu Giro-Triumphen geführt hat.
Sollte ihm das mit Lopez noch gelingen, wäre es angesichts der aktuellen Situation das wohl überraschendste Maglia Rosa seiner Karriere.
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