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06.05.2018 | (rsn) - Nach seinem zweiten Etappensieg beim diesjährigen Giro d’Italia hat Elia Viviani (Quick-Step Floors) wenig überraschend ein positives Fazit vom Auftakt in Israel gezogen - was der Italiener aber nicht nur auf die sportliche Seite begrenzt sehen wollte.
"Uns Fahrer hat die gute Organisation und die mitunter sehr starke Unterstützung durch die Fans gefallen. Wir wissen aber nicht, ob diese Begeisterung nun wegen des Giro war oder wegen des Radsports an sich. Ich glaube aber, dass eine gute Basis da ist“, so Viviani auf der Pressekonferenz am Eilat, wo er sich in einem heftig umkämpften Zielsprint souverän durchgesetzt hatte, nachdem ihm Sam Bennett (Bora-hansgrohe) gefährlich nahe an die rechte Bande gedrängt hatte. Viviani setzte deshalb kurz seinen Ellenbogen ein, als er auf gleicher Höhe mit dem Iren war. Bennett reagierte richtig und gab seinem Konkurrenten den Weg frei.
Da es nicht zum Sturz gekommen war und er den insgesamt dritten Giro-Etappensieg seiner Karriere feiern konnte, konnte Viviani die Szene frei von Emotionen schildern. "Die Dynamik im Sprint habt ihr ja alle gesehen. Bennett und ich waren beide auf der linken Seite. Dann hat er eine Richtungsänderung gemacht. Wir haben uns dadurch touchiert. Ich musste meinen Sprint verzögern, um nicht in die Absperrung zu kommen“, sagte der 29-Jährige, um klarzustellen: "Wenn ich deshalb den Sprint verloren hätte, dann hätte ich bei der Jury Beschwerde eingelegt. Ich habe gewonnen, deshalb ist mir das egal. Und ich will nicht künstliche Spannungen mit einem Rivalen aufbauen."
Nachdem er mit seinem gestrigen Sieg in Tel Aviv bereits "80 Prozent“ des Drucks von seinen Schultern genommen sah, bewies Viviani, dass er in dieser Saison den Durchbruch in die erste Reihe der Sprinterriege geschafft hat - auch wenn die ganz großen Namen wie Kittel, Cavendish, Greipel oder Sagan nicht bei dieser Italien-Rundfahrt am Start stehen. "Es ist wunderschön, dass ich jetzt gleich nachlegen konnte. Das ist eine Bestätigung für unsere gute Arbeit. Ich muss auch sagen, dass ich mich als Fahrer gereift sehe. Ich will und kann mich mit den besten Sprintern messen“, sagte der Quick-Step-Neuzugang, der es auf bereits zehn Siege in diesem Jahr gebracht hat.
Am zweitlängsten Tag des 101. Giro mussten Viviani und seine Kollegen trotz nur einer Bergwertung allerdings viel Arbeit verrichten. "Der Tag heute war schwer. Es wurden dann zwar nicht die angekündigten 35 Grad. Aber der Wind hatten allen ganz schön zu schaffen gemacht. Und auch die Kreisverkehre. Unser Team hat das aber smart gespielt. Eine wichtige Rolle dabei hat auch Maximilian Schachmann gespielt“, lobte Viviani seinen deutschen Teamkollegen, der sein Weißes Trikot verteidigte, während der Tagessieger seinen Vorsprung im Kampf um das Rote Trikot des besten Sprinters weiter ausbaute.
Viviani kommt nun auf bereits 130 Punkte - 75 mehr als der zweitplatzierte Sacha Modolo (EF-Drapac), der in Eilat Zweiter vor Bennett wurde.
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