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06.05.2018 | (rsn) - Als "Helden der Wüste“ sieht sich Elia Viviani (Quick-Step Floors) nach seinem Etappensieg beim Giro d’Italia nicht. "Nein, das war ja hier auch keine Wüste“, sagte der Italiener am Samstag auf der Pressekonferenz in Tel Aviv, wo er am Samstag seinen zweiten Giro-Tagessieg eingefahren hatte. Beim Blick auf seine diesjährigen Resultate mit Etappenerfolgen bei der Dubai Tour und der Abu Dhabi Tour fügte er allerdings an: "Klar, der Nahe Osten scheint mir zu liegen.“
Viel wichtiger war Viviani jedoch, dass er seiner Favoritenrolle schon gleich bei der ersten Chance für die Sprinter gerecht geworden war: "Ich bin vor allem froh, so früh gewonnen zu haben. 80 Prozent des Drucks sind weg. Es ist einfach toll, so in eine GrandTour zu starten. Denn wenn man eine dreiwöchige Rindfahrt auf dem falschen Fuß beginnt, dann fängt man schnell zu zweifeln und zu hadern an. Jetzt ist der Sieg da, und morgen folgt vielleicht schon der nächste“, sagte er mit Blick auf die 3. Etappe, die über 229 Kilometer von Be'er Sheva nach Eilat führt und die damit die zweitlängste des 101. Giro ist.
Nachdem er zu Saisonbeginn außergewöhnlich erfolgreich war und bei dieser Italien-Rundfahrt die Riege der Sprinter eher überschaubar ist, gilt Viviani als der Mann, den es bei den seltenen Massenankünften zu schlagen gilt. Doch der Druck entstand auch dadurch, weil er beim Giro 2016 wegen Zeitüberschreitung früh disqualifiziert worden und im vergangenen Jahr von seinem damaligen Sky-Team gar nicht erst berücksichtigt worden war.
"Das war einfach traurig. Es war auch ein Grund, warum ich über einen Teamwechsel nachdachte. Erst recht, als klar wurde, dass sich Chris Froome auf das Double vorbereitet. Da war mir klar, dass ich keinen Platz im Aufgebot haben würde“, berichtete Viviani, der sich schließlich mit dem Management über einen vorzeitigen Wechsel einig wurde - der sich für ihn zu einem Glücksfall entwickelte.
"Ich bin jetzt im besten Moment meiner Karriere bei Quick-Step. Das heißt jetzt nicht, dass es bei Sky schlecht war. Ich habe dort drei richtig gute Jahre verbracht. Ohne Sky wäre ich wahrscheinlich in Rio auch nicht (Bahn)-Olympiasieger geworden. Rio war der Knackpunkt meiner Karriere. Ich habe da gemerkt, dass ich mir hohe Ziele stecken und sie auch erreichen kann. Danach habe ich mich komplett auf die Straße konzentriert, auch auf die Klassiker, Mailand - Sanremo, Gent - Wevelgem“, sagte er.
Beim Giro d’Italia lautet das Ziel nicht nur Sprintsiege. "Das Punktetrikot hier ist mein Ziel. Es läuft nur über Etappensiege. Aber man muss auch die kleinen Punkte mitnehmen“, erklärte er, warum er bereits gestern in den beiden Zwischensprints mitmischte – auch wenn er beim zweiten seine Kräfte bereits für das Ziel schonte.
"Wir wollten eigentlich nur den ersten Zwischensprint fahren. Der zweite ist meist zu nah dran am Ziel, und da will ich die Beine nicht zu sehr belasten. Dann hat BMC aber dafür gesorgt, dass alles zusammenfuhr. Ich bin dann einfach nur mit den anderen mitgefahren. Und als Dennis seinen Sprint angezogen hat, dachte ich mir nur, ich will jetzt nicht in den Kampf um Rosa eingreifen, sondern nur mir meinen Punkt sichern“, so Viviani, der auf dem heutigen dritten Abschnitt seinen dritten Giro-Etappensieg einfahren und seinen Vorsprung in der Punktewertung ausbauen kann.
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