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04.05.2018 | (rsn) - Beim Tritt auf die Bühne wusste er noch nicht so recht: 'Gleich die Stufe aufs Podium hoch? Oder doch erstmal dahinter stehen bleiben? Wie macht man es richtig?'
Man konnte Maximilian Schachmanns (Quick-Step Floors) Gedanken förmlich von seinem Gesicht ablesen und dazu auch ein wenig erkennen, wie überwältigend es für ihn sein musste: Gleich nach dem ersten Grand-Tour-Tag seiner Karriere wurde er zur Siegerehrung gerufen. Und auch wenn Schachmann nicht die Etappe gewann oder das Maglia Rosa überstreifen durfte, das Maglia Bianca des besten Nachwuchsfahrers ist Grund genug, stolz zu sein.
"Als ich die Startliste sah, wusste ich, dass ich eine gute Chance haben würde, in dieses Trikot zu fahren. Aber man kann nicht sagen, dass ich es erwartet hätte", sagte der 24-Jährige im ersten Interview hinter der Bühne. "Ich habe einfach darauf gehofft und bin jetzt wirklich glücklich, es geschafft zu haben."
Nach seinem Etappensieg bei der Katalonien-Rundfahrt Ende März und Rang acht beim Flèche Wallonne geht Schachmanns glänzendes Frühjahr nun also auch beim Giro d'Italia erstmal weiter. In Jerusalem wurde er auf dem 9,7 Kilometer langen Zeitfahrkurs zur Eröffnung seiner ersten dreiwöchigen Rundfahrt mit 21 Sekunden Rückstand auf Sieger Tom Dumoulin (Sunweb) Tagesachter - und sechs Sekunden vor dem Neuntplatzierten Tony Martin (Katusha-Alpecin) damit bester Deutscher.
An der Zwischenzeitmarke nach 5,1 Kilometern lag Schachmann sogar noch mit Dumoulin gleichauf an der Spitze, doch in der zweiten Rennhälfte fehlten dann etwas die Reserven, um das extrem hohe Anfangstempo zu halten. "Ich war bei der Zwischenzeit auch selbst erstaunt, dass die im Vergleich so gut war. Ich bin schnell angegangen, vielleicht, wenn man den zweiten Teil anschaut, etwas zu schnell. Aber was man hat, hat man", sagte der Youngster radsport-news.com im Ziel.
"Natürlich werde ich jetzt versuchen, das Trikot so lange wie möglich zu verteidigen. Es sind aber einige andere sehr starke, junge Fahrer hier. Deshalb wird es schwer", meinte der Berliner über das Weiße Trikot. Dazu zählt mit Miguel Angel Lopez (Astana) auch ein Mann, der sogar gute Chancen auf Rosa haben könnte.
Trotzdem: Schachmanns Leistung im Zeitfahren deutete an, dass auch er zu diesen sehr starken, jungen Fahrern gehört und seine starke Form aus den Ardennen mit nach Israel gebracht hat. Und das Weiße Trikot könnte ihm nun auch eine besondere Rolle im Team geben. Denn Quick-Step Floors ist mit Elia Viviani als Sprint-Kapitän sowie vielen jungen Fahrern mit Freiheiten für die schwereren Tage zum Giro angereist.
Gut möglich, dass man nun auch ein wenig für Schachmann und nicht nur für Viviani fährt, um das Führungstrikot so lange wie möglich zu verteidigen.
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