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31.03.2018 | (rsn) - Trotz dritter Plätze (2014, 2016) bei der Flandern-Rundfahrt und eines eines soliden Frühjahrs scheinen nicht viele Sep Vanmarcke (EF-Drapac) auf der Rechnung für die am Sonntag stattfindende 102. Auflage des flämischen Frühjahrsklassikers zu haben. Das kümmert den 29-jährigen Belgier aber nicht weiter, wenn es um die Frage geht, ob er zu den Favoriten auf den Ronde-Sieg zählt.
"Ich weiß nicht, ob ich unterschätzt werde. Das wäre nett - ich sollte wahrscheinlich sagen, dass ich in schlechter Verfassung bin und niemandem folgen kann, aber nein, ich bin in guter Form. Ich reise mit zwei Podiumsplatzierungen in der Tasche nach Flandern, das gibt mir viel Selbstvertrauen, aber es gibt viele Jungs, die wirklich gut sind“, sagte Vanmarcke bei der Pressekonferenz am Freitag in Lokeren.
Zwar ist er 2018 zwar noch ohne Sieg, aber als jeweils Dritter beim Omloop Het Nieuwsblad und Dwars Door Vlaanderen sowie mit Rang sieben beim E3 Harelbeke hat Vanmarcke bereits bewiesen, dass er auch in Oudenaarde für eine Spitzenplatzierung gut sein dürfte. "In allen Frühjahrsklassikern habe ich mich gut gefühlt, ich spüre, dass ich bereit bin“, so der Klassikerspezialist.
Vanmarcke könnte es bei der Flandern-Rundfahrt sowohl mit einer vorzeitigen Attacke probieren als es auch auf einen Sprint, an dem er nach eigenen Angaben seit dem vergangenen Jahr "viel gearbeitet“ hat, ankommen lassen. Bei den bisherigen Klassikern konnte er diese Stärke zwar noch nicht in einen Sieg ummünzen - bei Dwars Door Vlaanderen musste er sich Yves Lampaert und Mike Teunissen geschlagen geben -, doch am Ende der mehr als 260 Kilometer langen Ronde werden andere Qualitäten als nach den 180 Kilometern von Dwars Door Vlaanderen. "In der Vergangenheit habe ich immer bewiesen, dass ich nach 250 Kilometern noch ziemlich schnell sein kann“, sagte Vanmarcke und erhielt in seiner Einschätzung Zustimmung von seinem Teamchef.
"Es ist nicht so, dass er nicht sprinten kann. Er ist nach 250 Kilometern eigentlich ziemlich gut - und diese Art von Sprint ist einer von der Art, wer stärker ist. Wir haben ihn tatsächlich seit ein paar Jahren nicht mehr nach 250 Kilometern sprinten sehen. Bei Dwars haben wir ihn gesehen, aber das ist ein 180-Kilometer-Rennen und ein ganz anderes Biest“, sagte Jonathan Vaughters, der sich im Übrigen von der in dieser Woche erfolgten Vertragsverlängerung eine Verbesserung der Chancen seines Kapitäns sieht.
"Er kann sagen, 'jetzt habe ich die in der Tasche und werde es etwas riskanter spielen. Ich werde warten oder früher attackieren oder was auch immer - irgendwas Unvorhergesehenes. Und damit könnte ich vielleicht Achter werden oder aber gewinnen, anstatt auf Nummer sicher zu gehen und Platz zwei oder drei zu holen.‘ Ich glaube, dass ihm diese Leichtigkeit erlauben wird, Risiken einzugehen, die es braucht, um zu gewinnen“, meinte der US-Amerikaner.
Vanmarcke selber hofft auf einen Tag wie am 25. Februar 2012, als er, gerade mal 23-jährig, den hohen Favoriten Tom Boonen im Sprint bezwungen und seinen bisher einzigen Sieg in einem Klassiker eingefahren hatte. "Wenn ich so einen Tag habe, dann kann ich viele Jungs schlagen“, kündigte er an.
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