--> -->
02.04.2018 | (rsn) - Wout Van Aert (Veranda’s Willems Crelan) war am Ostersonntag einer von drei Debütanten, die bei der 102. Flandern-Rundfahrt für Furore sorgten. Die dicksten Schlagzeilen schrieb zwar Mads Pedersen (Trek-Segafredo) mit seinem zweiten Platz, und auch Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida), der mit seinen 33 Jahren ebenfalls erstmals an der Ronde teilnahm, legte einen engagierten Auftritt auf für ihn ungewohntem Terrain hin.
Am meisten erfreut haben dürfte zumindest die belgischen Fans die Vorstellung des dreimaligen Cross-Weltmeisters, der nach 266,5 Kilometern von Antwerpen nach Oudenaarde in der ersten Verfolgergruppe um Olympiasieger Greg Van Avermaet (BMC) und Weltmeister Peter Sagan (Bora-hansgrohe) das Ziel erreichte und keine zwei Autostunden von seiner Heimatstadt Herentals Neunter wurde.
Besonders beeindruckte der 23-jährige Van Aert an den letzten beiden Überquerungen des Kwaremont und des Paterbergs, als er sich in der Favoritengruppe festbiss und sich schließlich nach Rang drei bei der Strade Bianche das nächste erstklassige Klassikerergebnis sicherte.
"Es war vorhergesagt worden, dass es auf diesem Kurs einen Zermürbungskrieg geben würde und das war richtig", sagte der Belgier im Ziel dem heimischen Sender Sporza. "Die schwierigen Anstiege folgten einer nach dem anderen. Das war nicht einfach, aber ich bin durchgekommen. Ich hatte insgeheim auf einen Platz in den Top Ten gehofft, aber ich denke, dass ich bald erkennen werde, mit welchen Champions ich gefahren bin“, fügte er mit Blick auf die Konkurrenten an.
Dabei musste Van Aert in der entscheidenden Phase auf seinen wichtigsten Helfer verzichten, denn der zweimalige Ronde-Gewinner Stijn Devolder war in den Massensturz in der Anfahrt nach Geraardsbergen verwickelt und musste danach das Rennen aufgeben. Van Aert aber behauptete sich auch ohne die Unterstützung des 38-jährigen Routiniers in der Favoritengruppe.
"Nur das letzte Mal den Paterberg hoch bin ich einen Moment zurückgefallen, weil ich schlecht in den Anstieg hineingefahren war. Ich sagte mir, nicht in die Streckenbegrenzung hineinzufahren und verlor so meinen Tritt. Als Jasper Stuyven und Oliver Naesen eine Lücke ließen, hatte ich nicht mehr die Kraft, um nach vorn zu kommen. Doch auf der Kuppe haben wir drei dann wieder schnell die Lücke geschlossen“, berichtete Van Aert, der seine Klassikerkampagne nun am kommenden Sonntag bei Paris-Roubaix abschließen wird.
Auch bei der "Königin der Klassiker“ wird er sein Debüt geben. Auf den Kopfsteinpflastersektoren könnte Van Aert seine Erfahrung im Gelände ausspielen. "Ob ich als Crosser einen Vorteil habe? Ich hoffe das, kann ihnen aber die Antwort erst in sieben Tagen geben. Ich freue mich jedenfalls drauf“, sagte er.
(rsn) - Die UCI und ihre Regelauslegungen - oft ein Buch mit sieben Siegeln. Das bemängelte in der belgischen TV-Sendung Extra Time Koers nun auch Lotto Soudal-Profi Tiesj Benoot. "Die UCI ist nicht
(rsn) - Tom Boonen hat Weltmeister Peter Sagan (Bora-hansgrohe) im belgischen Fernsehen für dessen Aussagen über mangelnde Kooperation im Peloton zurechtgewiesen. "Er sollte seinen Mund halten", sol
(rsn) - Als einer der wenigen Klassementfahrer schaffte es Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) am Montag zum Auftakt der Baskenland-Rundfahrt nicht, sich in der ersten Verfolgergruppe hinter Tagessieger
(rsn) - Nach seinem dritten und bisher erfolgreichsten Auftritt bei der Flandern-Rundfahrt ist Nils Politt (Katusha-Alpecin) auch für die am Sonntag anstehende "Königin der Klassiker“ optimistisch
(rsn) - Als sich Peter Sagan (Bora-hansgrohe) am Ostersonntag bei der letzten Überquerung des Paterberg aus der Verfolgergruppe auf und davon machte und zur Jagd auf Niki Terpstra (Quick-Step Floors)
Oudenaarde (dpa/rsn) - John Degenkolb erwies sich bei der "Ronde" als guter Teamkollege und treuer Helfer. Ohne große eigene Ambitionen war der Oberurseler bei der 102. Auflage der Flandern-Rundfahrt
(rsn) – Auch wenn der als Co-Kapitän ins Rennen gegangene Alexey Lutsenko nach einem Sturz das Ziel in Oudenaard nicht erreichte, so lieferte die Astana-Equipe eine mehr als nur ansprechende Flande
(rsn) – Beim dritten Start fuhr Tony Martin (Katusha-Alpecin) mit Rang 63 sein bisher bestes Ergebnis bei der Flandern-Rundfahrt ein. Doch dafür konnte sich der viermalige Zeitfahrweltmeister, der
(rsn) - Manch ein hartgesottener mag es beinahe als unverschämt angesehen haben, was Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) am Kruisberg rund 25 Kilometer vor dem Ziel veranstaltete: Da kommt einer mit gro
(rsn) - Nicht John Degenkolb oder Tony Martin sorgten bei der 102. Auflage der Flandern-Rundfahrt für das beste Ergebnis der deutschen Starter. Vielmehr war es der Hürther Nils Politt (Katusha-Alpec
(rsn) - Der Niederländer Niki Terpstra (Quick-Step Floors) hat die 102. Flandern-Rundfahrt und damit das zweite Radsport-Monument seiner Karriere gewonnen. Der Paris-Roubaix-Sieger von 2014 entschied
(rsn) - Niki Terpstra hat die zuletzt überragenden Klassikerauftritte von Quick-Step Floors mit seinem Triumph bei der 102. Flandern-Rundfahrt gekrönt. Der 33-jährige Niederländer sicherte sich na
(rsn) - Der Frust der Profis auf die Gaza-Demonstranten bei der Vuelta a Espana wächst. Während der 11. Etappe hatten viele Fahrer noch Verständnis für das Anliegen der Demonstranten. “Es ist vÃ
(rsn) – Nun ist er also endlich da, der erste Sieg von Mads Pedersen (Lidl - Trek) im Grünen Trikot! Für diesen langersehnten Erfolg bei der Vuelta a Espana musste der Däne allerdings auf den fin
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat die 15. Etappe der Vuelta a Espana im Sprint einer neunköpfigen Ausreißergruppe gewonnen. Der Ex-Weltmeister ließ im Finale des 168 Kilometer lan
(rsn) – Die 15. Etappe der Vuelta a Espana schien wie für Mads Pedersen (Lidl – Trek) gemalt. Und der Däne ließ sich auch nicht lange bitten, schaffte mit vier Teamkollegen den Sprung in die 47
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat auf der 6. Etappe der Simac Ladies Tour (2.WWT) ihren fünften Etappensieg gefeiert und sich damit auch den Gesamtsieg gesichert. Sie gewann nach 156
(rsn) - Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat sich beim GP Industria&Artigianato (1.Pro) in Larciano seinen zehnten Saisonsieg gesichert. Der Mexikaner war nach 196 Kilometern im Dreiersprint
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat die Abschlussetappe der Tour of Britain (2.Pro) gewonnen, der Franzose Romain Grégoire (Groupama – FDJ) sicherte sich den Gesamtsieg. Nach 112 Kilo
(rsn) – Mit zwei zweiten und zwei dritten Plätzen war Movistar bei dieser Vuelta a Espana schon einige Mal dran am großen Ziel, dem Etappensieg beim Heimspiel. Michel Heßmann trat mehrmals in Aus
(rsn) – Kurz nachdem der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu die Standhaftigkeit des Teams Israel – Premier Tech im Umgang mit den Protesten bei der Vuelta a Espana gelobt hatte, gab
(rsn) – Sandy Dujardin (TotalEnergies) mag die Ferne. Nachdem der Franzose 2022 bei der Tour of Rwanda (2.1) 2022 seinen ersten Profisieg gefeiert hatte, musste er 3,5 Jahre warten, bevor er seine
(rsn) - Trotz der Strapazen der beiden schweren Vortage gönnt die 15. Etappe der Vuelta den Fahrern keinen Moment zum Durchatmen. Die 167,8 Kilometer von Vegaedo nach Monforte de Lemos starten mit de
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic