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30.03.2018 | (rsn) - Im Gegensatz zu anderen der Ronde-Favoriten wie Titelverteidiger Philippe Gilbert (Quick-Step Floors) oder Weltmeister Peter Sagan (Bora-hansgrohe), die nach Gent-Wevelgem kein weiteres Rennen mehr bestritten und stattdessen regenerierten, nutzte Tiesj Benoot (Lotto Soudal) am Mittwoch Dwars Door Vlaanderen noch zu einer letzten Standortbestimmung. Mit Platz sieben bei der "kleinen Ronde“ konnte der 24-jährige Belgier zufrieden sein.
Die bisher beste Klassikersaison seiner Karriere würde Benoot nun zu gerne am Ostersonntag krönen. "Die Ronde van Vlaanderen ist das Rennen meiner Träume, ich will sie schon seit meinen Kindheitstagen gewinnen. Wir fahren auf meinem Trainingsgelände und als Neo-Profi wurde ich auf Anhieb Fünfter. Ich bin bereit, am Sonntag Vollgas zu geben“, wurde der in Gent geborene Benoot in einer Pressemitteilung von Lotto Soudal zitiert.
Nach seiner sensationellen Ronde-Premiere im Jahr 2015 blieb der Klassikerspezialist allerdings hinter den großen Erwartungen der Belgier, die ihn schon als möglichen Nachfolger von Tom Boonen sahen, deutlich zurück. In den beiden folgenden Jahren etwa konnte Benoot das zweite der fünf Radsport-Monumente nicht beenden. Bei der 102. Auflage am Sonntag muss sich Benoot - in dieser Saison Gewinner bei Strade Bianche und Fünfter beim E3 Harelbeke - zwar weniger Gedanken um seine Form machen. Dafür könnte sich sein ersatzgeschwächtes Team als unterlegen erweisen, schließlich fehlen mit André Greipel, Jens Keukeleire und Nikolas Maes gleich drei wichtige Helfer, wobei vor allem der Ausfall des deutschen Top-Sprinters und des belgischen Neuzugangs nicht nur der Sportlichen Leitung einiges Kopfzerbrechen bereitet.
“Greipel und Keukeleire hätten im Finale an meiner Seite sein können“, sagte Benoot, der nun seine Taktik ändern und versuchen will, die Konkurrenten zu isolieren. Sonderlich optimistisch ist er dabei allerdings nicht, wie er anfügte. "Das ist für Quick-Step nicht sehr realistisch, weil sie mit so einem starken Block antreten“, sagte er mit Blick auf das Team um Titelverteidiger Philippe Gilbert, das mit Niki Terpstra, Yves Lampaert und Zdenek Stybar gleich drei weitere Favoriten im siebenköpfigen Aufgebot hat.
Um die Angelegenheit noch komplizierter zu machen, kann es Benoot gegen Fahrer wie Sagan oder Greg Van Avermaet (BMC) in Oudenaarde auch nicht auf einen Sprint ankommen lassen. “Wenn ich gewinnen will, werde ich wahrscheinlich solo ins Ziel kommen müssen, weil die meisten der anderen Favoriten schneller sind als ich“, befand er. Zu seinen Gunsten spricht aber neben der Form - "ich fühle mich gut“ - auch der Sieg bei Strade Bianche, "weil der mir viel Druck genommen hat“, so Benoot.
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